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    Das radikal Böse
     Das radikal Böse
    16. Januar 2014 Im Kino | 1 Std. 36 Min. | Dokumentation
    Regie: Stefan Ruzowitzky
    |
    Drehbuch: Stefan Ruzowitzky
    Besetzung: Devid Striesow, Alexander Fehling, Benno Fürmann
    User-Wertung
    3,4 8 Wertungen
    Filmstarts
    3,5
    Bewerte :
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 12 freigegeben

    Ausgehend von Christopher Brownings Sachbuch "Ganz normale Männer" geht Stefan Ruzowitzky in diesem Dokumentarfilm in die Zeit des Holocaust zurück. Noch vor der radikal beginnenden Massenvernichtung in den Konzentrationslagern wurden bereist zwei Millionen Juden Opfer des Genozids. Ruzowitzky konzentriert sich auf die Vollstreckung dieser brutalen Morde durch deutsche Einsatztruppen in Ostdeutschland und geht der Frage nach, wie aus normalen Männern Massenmörder werden konnten. Er stützt sich dabei auf authentisches Material verstorbener Soldaten wie Briefe, Tagebucheinträge oder aber Auszüge aus Gerichtsprotokollen mit der Besonderheit, dass diese Textpassagen von deutschen Schauspielern (u. a Benno Fürmann, Alexander Fehling, Devid Striesow und Nicolette Krebitz) eingesprochen wurden. Darüber hinaus kommen eine ganze Reihe Wissenschaftler zu Wort, die sich intensiv mit diesem Thema befassten.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,5
    gut
    Das radikal Böse
    Von Lars-Christian Daniels
    Auf den Hofer Filmtagen 2013 liefen gleich drei Filme, deren Regisseure sich mit möglichen Motiven, die Menschen zu (Massen-)Mördern werden lassen, beschäftigten: Carsten Degenhardt und Miguel Schütz veranschaulichen in ihrer beklemmenden, wenn auch unwissenschaftlichen Kurzfilm-Trilogie „Wir“ anhand dreier fiktiver Alltagsszenarien, wie Gewalt gegen Mitmenschen entstehen kann. Ganz anders Filmemacher Stefan Ruzowitzky („Die Fälscher“): Der österreichische Oscar-Preisträger tastet sich aus einem psychologischen Blickwinkel an die Thematik heran und lässt dabei zahlreiche Experten zu Wort kommen. Ausgehend von Christopher Brownings Sachbuch „Ordinary Men“ geht der Dokumentarfilmer in „Das radikal Böse“ der Frage nach, wie normale junge Männer während des Holocausts zu Kriegsverbrechern werden konnten. Anders als sein amerikanischer Kollege Joshua Oppenheimer, der mit seiner meisterhaften

    Trailer

    Das radikal Böse Trailer DF 1:29
    Das radikal Böse Trailer DF
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    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Österreich, Deutschland
    Verleiher W-Film
    Produktionsjahr 2012
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Englisch, Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -
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