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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 5. Oktober 2021
Wir haben uns den neuen Bond angeschaut und ich war mitten drin fast so weit, dass ich das Kino verlasse. Der Film nervte ohne Ende. Was hat gefallen? Die Szenen in Kuba und die Verfolgungsjagden. Das wars. Ansonsten war der Film zu lang, zu wenig Bond und viel zu viel Gefühlsduselei. Bei Spectre hatte ich gar nicht mitbekommen, dass Swann die große Liebe von Bond war. Es kam mir so vor, als müsste man unbedingt in den Film einbauen, dass Q schwul ist. Als müsste es unbedingt eine 007 geben. Als müsste Bond unbedingt ein Weichei sein. Der Bösewicht blieb blass. Seine Motivation die Welt anzugreifen erschien mir auch nicht unbedingt nachvollziehbar. Wieso war Blohfeld nur eine Randnotiz?? Und das Ende lässt mich zweifeln, wie es weitergehen wird. Ich wollte kein Beziehungsdrama sehen, ich wollte einen Bond Film sehen.
So, da ist er nun endlich! James Bond keine Zeit zu sterben, nach 1,5 Jahren endlich! Als das meiste über den Film rausgegeben wurde dachte ich mir! 3 Stunden Bond warum nicht! Madeleine Swan kehrt zurück warum nicht! Rami Malek als Bösewicht warum nicht! Aber es sind genau die Punkte die ich gerade aufgezählt habe die nicht funktionieren! Der Film ist zu lang! Madeleine Swan hat die ganze Zeit die gleiche Aufgabe Nämlich: James oh James tue doch was! Und Rami Malek als Bösewicht! Er hat seine Momente ist aber eigentlich langweilig! Und wir müssen über das Ende reden ( Spoiler ) Das Ende ist von der Action her genial, und man merkt richtig diesen gebrochen Helden in Daniel Craigs Performance! Rami Malek ist wieder da und vergiftet Bond! Da hab ich echt Gänse haut bekommen! Doch dann Passiert es! James Bond stirbt!!! Ich saß im Kino und dachte mir, wirklich, WIRKLICH!? Ein James Bond stirbt nicht! ( Spoiler Ende ) So jetzt reden wir über die Idee alle Craig Bond Filme zu einem Ergebnis zu bringen! Die Idee an sich COOL. Spectre wieder zurück zubringen COOL. Blofeld kommt wieder krass COOL!!! Aber da kommt mir die Frage auf, was haben die da zusammen gefügt! Blofeld ist 5 Minuten im Film nur um dann von Bond erwürgt zu werden!? Spectre ist kurz zu sehen doch dann werden alle mit Säure verätzt!? Bond besucht das Grab von Vesper Lynd ( Casino Royale ) was nach 2 Minuten BOOM macht! So wir müssen über Rami Malek reden! Seine Anfangszene ist Gänsehaut pur und könnte genau so gut aus einem Horrorfilm stammen! Doch dann ( wie so oft bei Bond Filmen ) ist er dann 1 Stunde nicht mehr zu sehen! Taucht dann im Mittelteil für 10 Minuten auf um für Terror zu sorgen! Und dann zum Schluss wieder aufzutauchen um dann aber um uns 15 Minuten lang eine Predigt über irgendeine scheise zu halten!?!?
Ansonsten hat der Film die gewöhnlichen Zutaten! Fantastische Action, gute Darsteller, Fantastische schauwerte und eine Story die jeder versteht wenn er vorher Spectre ( 2015 ) gesehen hat!
Für Bond Fans der Altenschule ( Connery, Moore ) lasst bloß die Finger weg! Für Fans von Craig und Guter Action ein Muss!
An sich ein solider Film, aber das Ende und Rami Malek machen vieles kaputt!
Ich bin sehr enttäuscht! Der Film ist ein rinziges Fiasko. Nichts von dem, was ich an Bond so mochte. Schon im Vorspann kommt einer von (aus meiner Sicht) nur zwei Höhepunkten. Die gelungene Verfolgungsjagd und Schiesserei in Matera. Aber die kennt man fast komplett aus dem Trailer!!! Sonst noch? Ja, eine Szene in Kuba mit Ana de Armas. Der einzige Lichtblick. Cool, sexy, wortgewandt und schönes Minenspiel. Bravo! Bond im Wald gegen Motorradfahrer und Range Rover. Eine absolute Lachnummer! Der finale Schauplatz auf der Insel. Einfach nur düsteres Ambiente und sinnloses Geballer. Wieder mal trifft keiner außer Bond. Nettes Gimmick: Der Kampf gegen Safins Handlanger. Dieser ist ansonsten aber auch absolut farblos. Was gab es hier mit dem Beißer und Grace Jones schon für geniale andere Kaliber. Christoph Waltz. Ja, der ist als Blofeld auch wieder dabei. Waltz ist toll wie immer. Aber ansonsten ist sein Miwirken ziemlich sinnfrei. Zwischendurch bin ich fast eingeschlafen. Lea Seydoux ist auch furchtbar öde. Ihre Kinderversion hatte da mehr Charisma. Und dann der absolute Tiefpunkt: Ein vierjähriges Kind wird eingesetzt, um Bond zu erpressen. Was soll das denn bitte? OK, es ist sein Kind. Aber das ist doch nun wirklich geschmacklos. Die arme Kleine sieht sehr süß aus, tut einem aber wirklich nur leid, wie sie hier instrumentalisert wird. Ein absoluter Tiefpunkt in der Bond-Historie! Nach Moonraker der zweitschlechteste Bond aller Zeiten!
Hat nichts mehr mit Bond zutun, sondern lediglich mit der neuen Welt des feminismus und des lgtb. Eine 00 Agentin in schwarz und dazu noch lesbisch, dann einen schwulen Q und dann Bond wie einen kleinen Jungen darzustellen der es ohne die Hilfe einer Frau nicht geschafft hätte. Daran müssen wir uns wohl gewöhnen, glaube das es die Filme der alten Zeit nicht mehr geben wird und wir nur noch Unsinn a la fast and furious zu sehen bekommen. Eine so unsympathische Partnerin die man schwer ertragen tut, liegt wohl am stereotyp das man uns aufzwingen will. Meiner Meinung nach 1 Stern und das ist dann auch schon genug. Christoph Walz wird in weniger als 5 Minuten Präsenz ganz unliebsam und primitiv entsorgt. Rami malek ist brillant, aber das war's auch schon.
Traurig- Der Film ist wie Minestrone. Resteverwertung. Definitiv aus war es, als Bond plötzlich Vater ist…die Macher des Filmes haben jahrelange Arbeit kaputt gemacht Igitt
Das sind beinahe 3 Stunden meines Lebens die ich nicht wieder bekomme. Der Film ist gerade erst rausgekommen und ich möchte nichts spoilern, weswegen eine Bewertung nicht wirklich einfach ist.
Das ist kein Bond Film! Der Film versucht krampfhaft mit der Zeit zu gehen und vergisst dabei komplett, was den Mythos um den Doppel Null Agenten eigentlich ausmacht. Der Film wechselt beinahe sprungartig zwischen unrealistischen Actionszenen (Verfolgungsjagden wie in Alarm für Cobra 11 und Schießereien in denen Bösewichte weniger Zielgenauigkeit haben als imperiale Sturmtruppen) und langatmigen Romantiksequenzen. Einen nachvollziehbaren Rhythmus sucht man dabei verzweifelt.
Die Story lässt notwendige Informationen aus, was einige Logiklücken zur Folge hat. Darunter leidet primär die Rolle des Bösewichts und das ist sehr schade, denn Rami Malek zeigt (rein schauspielerisch) eine gute Leistung. Die neue 007 Agentin ist für die Story komplett irrelevant und könnte rein theoretisch aus dem Film gestrichen werden. Ich vermute aber, dass sie in zukünftigen Bond Filmen noch relevant wird (vielleicht sogar als neuer Hauptcharakter) und deswegen langsam an die Fans herangeführt wird. Leider kommen dadurch andere Charaktere zu kurz, obwohl diese mehr Screentime verdient hätten. Q wird viel zu wenig in Szene gesetzt und anstatt neue Gadgets vorzustellen, muss lieber klargestellt werden, dass Q homosexuell ist. Diese Information ist sehr unglücklich platziert und wirkt mehr wie ein Image-Schachzug, als eine ernst gemeinte politische Botschaft. Schade denn das Thema ist eigentlich sehr wichtig, aber man kauft es den Produzenten nicht ab. Ana de Armas' Rolle ist ein Highlight des Films. Das haben die Produzenten wohl nicht so gesehen, denn wir sehen sie nur für ca. 15 Minuten.
Zu guter Letzt spreche ich über James Bond selbst. Die Jenigen die Ian Flemmings Bücher gelesen haben, werden sich Fragen wer dieses emotionale Wrack ist, das wir in "Keine Zeit zu sterben" zu Gesicht bekommen. Bond wirkt nachdenklich und gefühlsduselig. Seine Leichtigkeit und Unbekümmertheit bekommen wir in diesem Film nicht zu sehen. Das liegt bestimmt auch daran, dass die Craig Bonds eine zusammenhängende Story haben und folglich zwangsläufig ein Charakterdevelopment nötig ist. Deswegen ist Bond in "Casino Royale" noch so unbekümmert wie in vergangenen Klassikern (Goldfinger, Feuerball, usw.) und in "Keine Zeit zu sterben" ist er schlimmer als Timothy Dalton in seinen beiden Teilen. Und wie diese Filme angekommen sind muss ich wohl keinem Fan sagen. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Film mehr auf Romantik und emotionale Tiefe setzen will, aber vielleicht sollte man sich trotzdem überlegen, ob man den Titel "James Bond" drüber schreibt. Schließlich ist James Bond nicht nur irgendein Name, sondern ein, von Ian Flemming, ausgeklügelter Charakter.
Ja dieser Fil wird sich einreihen hinter anderen zeitlosen Klassikern wie "die dunkle Bedrohung" und "Rocky 5"
Abschließend möchte ich noch sagen, dass es in Bond Filmen Tabus gibt, die nicht gebrochen werden sollten. Raten die mal was dieser Film macht ;)
Es war leider irgendwie vorhersehbar, der Ärger und die Enttäuschung über einen der schlechtesten Bond Filme aller Zeiten ist trotzdem sehr groß. Wahrscheinlich nahezu jeder, der wie ich mit Bond Filmen groß wurde und auch die alten Klassiker sehr gut kennt, kann diese merkwürdige Verwandlung des 007 nicht verstehen und schon gar nicht gutheißen. No Time To Die ist ein überlanges und für die Filmgeschichte völlig irrelevantes Beziehungsdrama, aber sicher kein Bond Film. Wo sind die Zeiten, als 007 smart, lässig, cool, schick und mit Stil die Welt vor guten und authentischen Bösewichten retten musste? Der Bond der letzten Filme und insbesondere in diesem Film muss sich vor allem mal vor sich selber retten: ein wortkarger, verbissener, verkrampfter und weinerlicher Bond ist sicher nicht das, was sich Fans der Reihe von einem Bond erwarten. Casino Royal war bis auf den sentimentalen Quatsch zum Ende des Films ein toller Einstand von Daniel Craig, Quantum Trost war ein solider Bond Film, aber seit Skyfall geht es hauptsächlich nur um die Schwächen und Tiefpunkte aus der Vergangenheit von Bond. Das ist nicht das, was echte Fans wirklich sehen wollen. Das ist vielleicht für den breiten Massenmarkt interessant, aber die können sich ja die xte Version der aktuellen Blockbuster ansehen. Es gibt gewisse Dinge auf dieser Welt, die sind so wie sie immer waren, weil das gut war bzw. ist. Warum muss man aus dem lässigen Helden einen 08/15 Normalo machen?? Mit dem Bond vor Daniel Craig wollte man immer gern tauschen, den jetzigen Bond kann man nur bemitleiden und man ist heilfroh, nicht in seiner Haut zu stecken!
Zum Film an sich: fast drei Stunden waren eine richtige Qual. Der Film hatte zwar die eine oder andere gute Szene, besticht aber vor allem durch viele viele Minuten mit quälend langweiligen Dialogen, die einzig und allein das Ziel hatten, Bond als übertrieben emotionalen Softie darzustellen. Auf der anderen Seite gibt es viele Brachial-Actionszenen, die meistens auch viel zu lange sind und man beim Zuschauen oft gar nicht wusste, wo man genau auf die große Leinwand schauen soll, weil so viel los war. Das ist sowohl in die eine, als auch die andere Richtung völlig übertrieben.
Das Fazit von No Time To Die als auch der Zeit mit Daniel Craig lautet: Gott sei Dank vorbei! Man kann nur hoffen, dass sich die Bond Macher auf die Wurzeln der Reihe zurückbesinnen, denn diese haben Bond groß gemacht. Wenn nicht, dann wird es Zeit, die Reihe komplett einzustellen!!
Die Autoren und auch Daniel Craig verrieten die Marke James Bond 007 schon sehr früh in CASINO ROYAL. Sie machten aus dem charmanten Actionhelden und Salonlöwen mit dem lockeren Spruch auf den Lippen einen unzivilisierten Banausen und humorlosen Proleten. Auch Daniel Craig ist hier in die Verantwortung zu nehmen. Die Bond-Darsteller waren immer intensiv an der Entwicklung des Charakters beteiligt und Craig war Jahre lang Co-Produzent.
Der Film ist leider eine gute halbe Stunde zu lange, hat teilweise ein misslungenes Tempo und kommt schwer in die Gänge. Bond-Gegner Lyutsifer kommt nach der Rückblende vor dem Vorspann erst nach einer guten Stunde zurück. Dabei ist dieser Bond-Gegner Lyutsifer (Rami Malek, BHEMIAN RAPSODY) einer der uninteressantesten und schwächsten Bond-Gegner aller Zeiten. Als Sohn einer von SPECTRE ermordeten Familie nimmt er Rache an SPECTRE und hätte eigentlich Bond´s Verbündeter werden können. Seine Motivation wird überhaupt nicht klar. Er ist schlecht geschrieben und lahm gespielt. Auch Lyutsifer´s Scherge mit dem Computer-Auge ist verschenktes Potential.
Dieser Craig-Bond hat bei Handlung, Schauspielern und Spannung durchaus seine Momente. Die Nano-Roboter als gezieltes Tötungswerkzeug sind eine infame und originelle Idee. Diese Idee wirkt im Verlauf dieser Pandemie, in der merkwürdige Leute denken, Bill Gates und alle möglichen Regierungen wollen sie mit Mikrochips impfen, kontrollieren und töten, unabsichtlich sehr makaber.
Die anderen Geheimdienst-Leute bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Anstatt mal wieder einen Blick ins Waffenlabor zu werfen, sehen wir „Q“ fast nur am Bildschirm sitzen, Festplatten analysieren und Beobachtungskameras auswerten.
Seine Lebensgefährtin Madeleine Swann, Tochter des SPECTRE-Agenten Mr. White, verdächtigt Bond am Anfang des Verrats und verlässt sie auf hässliche Weise; das hätte es früher nie gegeben. Über die weitere private Beziehung und das Finale spoilere ich nicht, keine Sorge. Aber ich mache mir doch Gedanken, wie sie James Bond in der Zukunft glaubwürdig am Leben erhalten wollen.
Zahlreiche Modernisierungen waren sinnvoll und richtig. Bond-Girls zu Bond-Ladies und zu starken Frauenfiguren zu machen, war richtig und diese Entwicklung begann bereits bei Pierce Brosnan, den die neue Geheimdienstchefin „M“ als „anachronistischen frauenfeindlichen Dinosaurier“ titulierte. Die Entfernung sehenswerter Randfiguren wie Miss Moneypenny und „Q“ war damals ein Fehler und ihre Rückkehr und Modernisierung war gelungen. Einige nostalgische Zitate aus früheren Bond-Zeiten waren ein bischen wenig, um den Mythos Bond zu erhalten – wenn sie überhaupt erkannt wurden. Dafür wurden zu viele James-Bond-Traditionen verraten. Und so war der Höhepunkt dieses James-Bond-Films für mich der Abspann mit dem unvergesslichen Bond-Song „We have all the time in the world“ von John Barry und Louis Armstrong aus „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ von 1969. Übrigens ist der Qualitätsabfall der Bond-Filme auch sehr gut bei der Filmmusik zu erkennen: Nachdem der langjährige Stammkomponist John Barry in den späten 80er Jahren abgelöst wurde und keine Bond-Aufträge mehr bekommen hatte, entwickelte sich die Filmmusik später in Richtung akkustische Körperverletzung – teilweise leider auch hier.
Das hat Daniel Graig eigentlich nicht für seinen letzten Bond Film nicht verdient. Völlig untealistischer Film, teils chaotischer Handlungsstrang, lieblose Dialoge, zwar gute Aktion, aber teils unnötige Szenen, was bittes schön sollte das mit Blohfeld? Leider kaum eine überzeugende Erklärung zu den wichtigsten Geschehnissen, wie dieses Gen Zeugs. Der Wissenschaftler weder intelligent noch eine interessante Schlüsselfigur. Die Russen mal wieder die Bösen und die Engländer die vermeintlich guten. Kaum zu ertragen. Gefühls Dusselei war teils zu heftig. insgesamt echt der schlechteste Bond Film aller Zeiten. Aktion ist halt nicht alles. Wir Zuschauer mögen halt auch gute Dialoge und sinnvolle Handlungsideen. Der Schluss wirft viele Fragen auf wie man das Format James Bond 007 noch weiterführen möchte. Die Leute die mit uns aus dem Film rauskamen fragten sich teils "was war das denn gerade?" Ich fand es wirklich sehr schade, da wir alle auf den Film so lange gewartet haben.