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Ruediger Glass
2 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 1. November 2021
Ein Stern für die relativ brauchbaren Landschaftsaufnahmen und dem winzigen Hauch von Humor ... Der Rest eine einzige Enttäuschung, das Abstossendste sind die absolut unrealistischen Kampfszenen, die abstruse Story .. na ja die stunts teilweise sehenswert. Bin ohne jegliches Vorurteil ins Kino .. danach einfach nur enttäuscht.
Heutzutage gibt es ganz offensichtlich eine must do checklist, die erfüllt sein muss: - spielen genug Bunte mit? - spielen Minderheiten mit? - ist der Anteil Frauen hoch genug? usw. Es fehlt eigentlich nur noch der Klimawandel, damit ein bestimmtes Milieu zufrieden ist. Dieser "Bond-Film" hat alle möglichen Ziele, nur nicht, den Zuschauer tatsächlich zu unterhalten, Spannungsmomente aufzubauen, es ist ein ekliger, langgezogener Filmbrei, der mich komischerweise an Günter Grass, Die Blechtrommel, erinnert, ob ich ein paar Seiten, i.e. Minuten überspringe, es spielt keine Rolle, den Drehbuchschreibern ist einfach nichts mehr eingefallen, der Film ist wie ein Puzzle, dessen Einzelteile nicht zusammenpassen. Ungenügend.
Würdiger Abschluss einer Epoche und Abschluss einer offenen Geschichte. Eventuell zu unüblich im Bond-Universum, aber somit auf jeden Fall eine Weiterentwicklung. In IMAX noch viel beeindruckender als erwartet.
Dieser Reiht sich ein in ein altbekanntes Schema. Man kann seinen James Bond Darstellern keinen würdigen Abgang bescheren. View to a Kill - Die Another Day - No Time to Die. Allesamt gehören mit zu den schlechteren Bonds. Hier stört z.B. dieses ständige kopieren aus anderen "vermeintlich" hippen Filmen ganz gewaltig. Passte Jason Bourne auch zu Daniel Craig, geht es diesmal in die Hose. Ein bisschen Horror, ein bisschen John Wick. Aber nichts eigenständiges und nichts was zu Craig als Bond passt. Ein nicht enden wollendes Liebesgeschwurbel und eine total blasse neue 007. Was überhaupt sollte denn dieser Quatsch? Tut mir leid aber das ganze ist eine aneinander Reihung von Szenen, aber kein Film und schon gar kein James Bond. Wer kam überhaupt auf die Idee aus James Bond eine Fortsetzungsserie zu machen? Auch wieder so eine kopierte Idee a la Netflix und Prime. Sicher, es gibt auch gute Momente. Leider sind das sehr, sehr wenige. Ana de Armas gehört auf jeden Fall dazu. Auch Lied und Fahrzeug aus Geheimdienst Ihrer Majestät. Wieso muss man James Bond eigentlich dauernd reaktivieren. Story auch leider total dünn. Wieso stirbt dauernd jemand der ihm nahe steht (Vesper; M; Felix). Humor stand auf der To do Liste also gibt's ihn auch. Er wirkt aber leider auch genauso. Das war leider alles nix. Das dumme ist das man meine Vorfreude auf den nächsten auch total in den Keller gefahren hat. Bei Timothy Dalton war ich skeptisch, bei Brosnan Euphorisch und bei Craig hab ich mich einfach gefreut. Vielleicht zaubert man ja wieder jemanden aus dem Hut. Gespannt bin ich nach diesem Film leider nicht.
"James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben" von Cary Joji Fukunaga ist ein spannender Thriller und würdiger Abschluss der Reihe mit Daniel Craig in der Hauptrolle. Der berühmte Agent hat sich eigentlich zur Ruhe gesetzt und eine Nachfolgerin hat bereits seinen Platz im Geheimdienst eingenommen. Doch es ist gar nicht so einfach, eine so bewegte Vergangenheit wie die seine abzuschüttel - und so holt sie ihn wieder ein ... Mehr verrate ich nicht. Der Film macht auf jeden Fall Spaß, fesselt mit atemberaubenden Verfolgungsjagden und Stunts, hat einen tollen Soundtrack und ist insgesamt stimmig inszeniert.
Fazit: Wer Daniel Craig als James Bond mag, sollte diesen Film nicht verpassen.
Die Action ist gut, Überlänge definitiv,ein fehlbesetzter Oberschurke, ein lahmes Bond-Girl, super viele versteckte eastereggs sorry dennoch aber wie ich finde der schwächste Teil der "Bond-Craig-Ära". Trotzdem mit einem"guten" vertraglichem Ende. 3.5 von 5 Nano Bots gibt es dafür.
Bin echt enttäuscht, der Film kam mir eher wie eine Aktion Lovestory vor. Wo bleibt der James Bond den wir kennen. Aktion, Spass und einen coolen James Bond, mehr wünscht sich der Fan nicht. Wie kann man den unsterblichen James Bond nur sterben lassen, eine echt merkwürdige Idee.
Auch ich habe mich zu diesem Film hinreisen lassen. Der Film war ganz oki, jedoch hat einfach die Spannung gefehlt. Wenig Action für einen James Bond Film. Der sonst immer etwas kühlere Daniel Craig wurde hier zu einem sensiblen Agent im Ruhestand. Die Rolle vom Bösegewicht (gespielt von Rami Malek) war Schauspielerisch in Ordnung, jedoch fehlte hier Hintergrund Information weshalb er so handelt wie er handelt. Q der Technik-genie wurde in diesem Film sehr selten gezeigt. Er hatte keine Möglichkeiten seine neuen Gagdet bzw. sein ganzes Talent zu zeigen. Stattdessen wurde an einer unnötigen Stelle gesagt, das er Homosexuell ist. Der Versuch war gut gemeint aber auch wüster nicht. Der ganze Film sieht sich mit seinem fast 3 std sehr in die Länge. Im Verhältnis fande ich Specter und Skyfall die besseren Filme