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    James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
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    3,6
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    93 User-Kritiken

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    Thomas pätzold
    Thomas pätzold

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2022
    ich habe mich auf den film auch sehr gefreut, aber das war einer von den miesesten!
    TheLifter
    TheLifter

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2024
    Ein würdiger Abschluss für die Craig-Ära. Für mich waren die Bond-Filme durchweg auf hohem Niveau (8+), keiner war langweilig, Craig als Bond hat dem Franchise wieder einen neuen Drive gegeben. Einzig Connery liegt mit seinen Filmen vllt noch einen Tick vor ihm, was aber auch der Tatsache geschuldet ist, dass er schlicht die Reihe begründet hat.

    spoiler: Zum Film selbst: Ich für mich kann keinen Mangel an Emotionen feststellt. Am Ende schwingt sich der Film sogar in shakespeare-esque Höhen auf, die Idee mit einem Virus, das gezielt Menschen umbringen kann, hat einen gewissen Charme. Die größte Schwäche ist eindeutig der Nemesis und sein Henchman. Der Fokus liegt ganz klar auf Bond und seine (emotionale) Entwicklung. Und gerade den Kritikpunkt verstehe ich bei der Review von FS nicht: Die Emotionen sind da! Ich fühle den Bezug von Bond zu "seiner" Madeleine Swan. Dass er mit ihr ein Kind hat und am Ende alles (sogar sich selbst) für beide aufgibt (zumal er so oder so keine andere Wahl aufgrund seiner Infektion mit dem Virus hat), ging mir schon nah. Das letzte Mal, dass es in so emotional zuging, war die Szene, als Vesper Lynd in Venedig ertrunken ist und man Craig seine Verzweiflung aus dem Gesicht ablesen konnte. Etwas deplatziert wirkt auch die neue 007, sie ist leider nur Stichwort-Geber als tragende Säule im Script. Viel zu kurz ist dann leider der Auftritt von Ana de Armas als Agentin auf Kuba. Das Ende auf einer verlassenen Insel im chinesischen Meer (?) mit dem Superbösewicht und seinem Superlabor funktioniert zwar noch (leidlich). Aber ich denke/hoffe, dass den Bond-Machern mittlerweile klar ist, dass man die Bond-Filme weiter entwickeln muss. Es ist einfach nicht mehr wirklich zeitgemäß, dass ein wahnsinniger Milliardär unbemerkt auf einer Insel... Naja, vllt liege ich damit etwas daneben. Aber trotzdem wäre ein neues Konzept wünschenswert, aber mit den originären Bond-Motiven. Das wäre IMO der richtige Weg für die Zukunft des Franchise. Bond müsste irgendwo zwischen Ethan Hunt und Jason Bourna angesiedelt werden, ohne dabei aber seine Identität zu verlieren. Außerdem muss die Figur mit der Zeit gehen. Die Action ist insgesamt richtig gut in Szene gesetzt. Der Film hat für mich einen guten Rythmus, es wird nie langweilig, außerdem sind einige ziemlich coole Einfälle (Magnete!) dabei. Und die Story ist doch etwas komplexer als man denkt. Für mich hat der Film erst bei der zweiten Sichtung richtig Spaß gemacht, weil mir beim ersten Mal einige Story-Details durch die Lappen gegangen sind.


    8/10 ist gerechtfertigt.
    Claudius Hauser
    Claudius Hauser

    4 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. April 2022
    Das war er also, der letzte Bond mit dem wohl polarisierensten Bond-Darsteller aller Zeiten. Daniel Craig bekommt in „Keine Zeit zu sterben“ einen für seine Verkörperung der Figur des James Bond annähernd rühmlichen Abgang.
    Bond wird zum klassischen Helden, der sich und sein Leben opfert, um die Menschen, die er liebt und endlich lieben darf, zu retten und nebenbei den großen Masterplan eines weiteren Bondbösewichts vereiteln. Bond bezahlt den ultimativen Preis, in einem Setting, das gerade dafür gemacht ist.
    Und hier liegt schon das erste Problem des Films: Das Setting. Der Film, der in einer anfänglich ruhigen Umgebung und Kulisse startet, wird zunehmend gewollt größer, unpersönlicher und leider manchmal schlicht plump. Nutzte man in Skyfall noch die genau entgegengesetzte Struktur, die als einer der Schlüsselfaktoren und dessen Erfolg zu nennen ist, so ist die Umsetzung hier leider deutlich schwächer. Und die Schuld hierfür muss leider dem schwachen Drehbuch gegeben werden. Auch wenn Rami Malek hier eine tolle Leistung abliefert, bleibt Lyutsifer leider immer etwas farblos. Es reicht heutzutage für einen bond-typischen Bösewicht, der nun mal meist etwas sehr Großes plant, das meist sehr viel Einfluss auf viele Menschen hat, nicht mehr, dass er in einer Robe gekleidet mit ruhiger Stimme seinem Widersacher erklärt, was für einen ach so einflussreichen Plan er ausheckt. Auch nicht, wenn man durch gezielte Wutausbrüche versucht, einen bipolaren Charakter darzustellen. Dies funktioniert leider nicht, wie das die Autoren sich wohl gewünscht hätten. Es wirkt alles zu sehr aufgesetzt, zu sehr konstruiert und zu gewollt groß, so dass sich eine wirklich spannende Geschichte nie so richtig entfalten kann.
    Bonds persönliche und emotionale Involvierung hebt hier die Geschichte und besonders die Auflösung auf eine ganz neue Ebene, die aber auch dringend benötigt wird, um den Zuschauer hier emotional zu binden. Ein Geheimagent, der aus der Rente geholt wird und dessen Familie Teil der Mission ist, ist zwar im Prinzip nichts Neues, wird hier aber gut umgesetzt. Gerade zum Ende hin, wenn Bond derjenige ist, der zwar den Showdown gewinnt, jedoch auch dadurch verliert, dass er infiziert ist und somit seine Frau und seine Tochter nie mehr berühren kann, wird der gesamte Bogen perfekt zum Ende gespannt. Bond wird zum Märtyrer-Helden, der die Welt rettet, aber sich selbst nicht retten kann.
    Schauspielerisch wird hier wieder auf einem gewohnt hohen Niveau agiert. Daniel Craig nimmt man den etwas alternden und kurz vor der Rente stehenden Bond perfekt, vielleicht auch gerade es Craig letzter Bond ist, vor allem aber, weil man diesem Bond die menschlichen Schwächen ansieht und sein Kampf oft auch mit sich selbst austragen muss. Ralph Fiennes und Christoph Waltz sind gewohnt hervorragend, Rami Malek spielt sich gekonnt in Szene, bleibt aber in der ein oder anderen Szene auch manchmal blass. Dies ist jedoch eher der Figur des Lyutsifer zuzuschreiben, die deutlich mehr Tiefe gebraucht hätte, um einer der besseren Bond-Bösewichte zu werden. Lediglich Lea Seydoux will in ihrer Rolle der Madeleine Swann leider so gar nicht zünden und bleibt leider größtenteils blass. Auch wenn sie die ein oder andere gute Szene hat, reicht das leider nicht, um den Zuschauer an sie zu binden.
    Zuletzt ist natürlich der „elephant in the room“ die Wachablösung bzw. der/die neue 007. Lashana Lynch überzeugt mich hier noch nicht wirklich, liegt aber wohl auch daran, dass die neue 007 hier nicht als eigenständiger Agent handelt, sondern immer nur als vom MI6 eingeflochtene Bedrohung für Bond steht, die dann in die Handlung gedrückt wird, wenn es passt. Natürlich ist allen klar: Dies wird die neue 007. Es muss nicht immer mit dem Holzhammer darauf hingewiesen wird. Die Zukunft wird zeigen, ob eine weibliche Bond funktioniert. Ich bin da noch skeptisch, lasse mich aber natürlich gern eines besseren belehren.
    Fazit: Daniel Craig bekommt einen würdigen Abgang, es wird noch einmal alles aufgefahren, was ihn als Bond ausmacht. Die Story ist dabei gewohnt groß gewollt, hätte es oft nicht gebraucht. Der Übergang in eine neue Ära wird sich beweisen müssen. Aber es bleibt großes Bombast-Kino mit leicht anderen Stil als zuvor.
    Kann man gut sehen, wenn man Craig-Fan ist. An der Geschichte selbst verpasst man nicht viel, wenn man ihn nicht gesehen hat.
    Fabian M.
    Fabian M.

    6 Follower 120 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. April 2022
    Hallo Leute von Heute der Film von James Bond wahr Super Cool und ein Guter Film wahr der Neue James Bond
    Mike R.
    Mike R.

    28 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2022
    Schaut euch in Ruhe die Bond-Reihe noch einmal an. Ein Bond-Film ist ein typischer Männer-Film. Am Ende landen Sie alle in seine Arme. Ob im Boot, im Zug, im Flugzeug oder im Weltall. Egal - wo auch immer. Frauen sind seine Belohnung am Ende des Films. Er ist glücklich. Sie ist glücklich. Der Kino-Gast ist glücklich.
    Ich war nicht glücklich. Ich war noch nie so unglücklich. Einige Gäste waren am weinen.
    Wenn ich ein Drama sehen möchte, guck ich mir auch einen Drama an - - und keinen Bond-Film.
    Ich glaube Sean Connery und Roger Moore haben sich beide im Grabe gedreht und verdrehen noch immer ihre Augen.
    Grauenhaft. Das ist kein Bond-Film.
    Leser die unbedingt weinen wollen, dann guckt euch "die letzten Glühwürmchen" an. Da habt ihr mehr von.
    Daniel Nikolaus Kocher
    Daniel Nikolaus Kocher

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2022
    Eine absolute und totale Kathastrophe - Als großer Bond Fan kann man nur traurig den Kopf schütteln - da ist wirklich ALLES schiefgelaufen!!
    Lou
    Lou

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2022
    Gute Unterhaltung und von allem etwas dabei. Nicht nur sinnfreies Rumgeballer, sondern endlich auch mal ein Bond mit starken Dialogen UND: Starken Frauen, die nicht nur stark sind, weil sie ja sooooo sexy sind (gähn). Genial, wie hier die Chauvi-Gemeinde sich nicht mehr einkriegt und bittere Tränen weint, weil James Bond Gefühle hat. Wie jetzt? Gefühle will man da doch nicht sehn, das passt doch gar nicht. Äh und warum nicht? Etwa, weil ein Held, der emotional unterbelichtet ist, viel heldenhafter ist und ein Mann, der frauenfeindlich und ein Arschloch ist, erst ein richtiger Mann? Hello 21. Jahrhundert! Jungs, es wird langsam Zeit für neue Rollen. Hört auf mit dem Gejammer im postpubertären Stadium. Werdet erwachsene, echte Männer. Wie das geht- genau das kann man in diesem Bond sehen.
    Abgesehen von vielen wirklich wertvollen dramaturgisch - inhaltlichen Entwicklungen, verdient der Film allein für seine Kamera- und Lichtführung, sowie die Schnitte 5 Sterne. Geniale Bilder, die oft nur für weniger als eine Sekunde bestechen durch präzise in Szene gesetzte Augenblicke. Hier waren Perfektionisten am Werk, auch die Landschaftsbilder könnten besser nicht sein.
    Lupo Lupe
    Lupo Lupe

    9 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2022
    Viel Action, gut orchestriert, aber irgendwie, ich weiß auch nicht warum, fesselt mich der Film nicht, reisst mich nicht mit. Zu konstruiert nach Baukastensystem. Würde ich The Transporter oder John Wick mehrmals schauen, diesen Bond sicher nicht.
    Teruki
    Teruki

    1 Follower 16 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2022
    Machten aus dem charmanten, eleganten Mann von Welt mit dem lockeren Spruch auf den Lippen einen unzivilisierten Banausen und humorlosen Proleten.
    Schon in CASINO ROYAL musste Geheimdienstpartnerin Vesper Lynd (Eva Green) Bonderst beibringen, wie man(n) Abendgarderobe trägt. Etwas später beleidigt er Vesper im Dialog als blöde Kuh. Jeder kennt den sprichwörtlichen „Vodka-Martini – geschüttelt, nich gerührt“ aus 20 Bond-Filmen – ein Klassiker. Im Casino Royal bestellt Bond direkt nach dem „Blöde-Kuh“-Dialog an der Bar einen Vodka Martini. Der Barmann fragt:
    „Geschüttelt oder gerührt?“ - „Sehe ich aus, als ob mich das interessiert!“
    Damit hatten mich Bond und Craig verloren.

    KEINE ZEIT ZU STERBEN ist leider eine gute halbe Stunde zu lange, hat teilweise ein misslungenes Tempo und kommt schwer in die Gänge. Bond-Gegner Lyutsifer kommt nach der Rückblende vor dem Vorspann erst nach einer guten Stunde zurück. Dabei ist dieser Bond-Gegner Lyutsifer (Rami Malek, BHEMIAN RAPSODY) einer der uninteressantesten und schwächsten Bond-Gegner aller Zeiten. Als Sohn einer von SPECTRE ermordeten Familie nimmt er Rache an SPECTRE und hätte eigentlich Bond´s Verbündeter werden können. Seine Motivation wird überhaupt nicht klar. Die Figur ist schlecht geschrieben und lahm gespielt. Auch Lyutsifer´s Scherge mit dem Computer-Auge ist verschenktes Potential.
    Auch Christoph Waltz kommt als Ernst Stavro Blofeld noch kurz in der Psychiatrie-Hochsicherheitszelle vor, wo er doch eher wie Hannibal Lecter wirkt als wie ein James-Bond-Soziapath.
    Dieser Craig-Bond hat bei Handlung, Schauspielern und Spannung durchaus seine Momente. Die Nano-Roboter als gezieltes Tötungswerkzeug sind eine infame und originelle Idee. Diese Idee wirkt im Verlauf dieser Pandemie, in der merkwürdige Leute denken, Bill Gates und alle möglichen Regierungen wollen sie mit Mikrochips impfen, kontrollieren und töten, unabsichtlich sehr makaber.
    Die anderen Geheimdienst-Leute bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Anstatt mal wieder einen Blick ins Waffenlabor zu werfen, sehen wir „Q“ fast nur am Bildschirm sitzen, Festplatten analysieren und Beobachtungskameras auswerten.
    Seine Lebensgefährtin Madeleine Swann, Tochter des SPECTRE-Agenten Mr. White, verdächtigt Bond am Anfang des Verrats und verlässt sie auf hässliche Weise; das hätte es früher nie gegeben. Über die weitere private Beziehung und das Finale spoilere ich nicht, keine Sorge. Aber ich mache mir doch Gedanken, wie sie James Bond in der Zukunft glaubwürdig am Leben erhalten wollen.
    Einige nostalgische Zitate aus früheren Bond-Zeiten waren ein bischen wenig, um den Mythos Bond zu erhalten – wenn sie überhaupt erkannt wurden. Dafür wurden zu viele James-Bond-Traditionen verraten. Und so war der Höhepunkt dieses James-Bond-Films für mich der Abspann mit dem unvergesslichen Bond-Song „We have all the time in the world“ von John Barry und Louis Armstrong aus „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ von 1969. Übrigens ist der Qualitätsabfall der Bond-Filme auch sehr gut bei der Filmmusik zu erkennen: Nachdem der langjährige Stammkomponist John Barry in den späten 80er Jahren abgelöst wurde und keine Bond-Aufträge mehr bekommen hatte, entwickelte sich die Filmmusik später in Richtung akkustische Körperverletzung – teilweise leider auch hier.

    Fazit: Ich bin geschüttelt, nicht gerührt.
    Embo
    Embo

    2 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2022
    Größtenteils enttäuschend, wenig Neues, das man nicht schon einmal gesehen hat. Narürlich wieder tolle Drehorte, hohes Tempo - aber bleibt hinter den Vorgängern zurück.
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