Eugen Ruge beschließt im Jahr 2008, einen Roman über seine Familie zu schreiben. Mit Mitte 50 hat er genügend Lebenserfahrungen gesammelt, um einen großen Bogen von den 50er Jahren bis zur Jahrtausendwende zu spannen. Nachdem seine erste Rohfassung, ein 60 Seiten umfassendes Manuskript, 2009 den "Alfred-Döblin Preis" gewinnt horchen daraufhin eine Menge Verlage auf. Den Zuschlag an den Rechten holt sich der Rowohlt-Verlag, der sich sicher ist, einen Bestseller ergattert zu haben. Und das, obwohl das Buch noch nicht einmal fertiggestellt wurde. So kommt es, dass noch vor der Veröffentlichung der Roman in viele Länder verkauft wurde…