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    Das finstere Tal
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    3,8
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    20 User-Kritiken

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    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2014
    Habe mir vor kurzem wieder die Blu ray reingezogen( yess)
    ,nach dem Kino besuch war klar das der Streifen in die Sammlung kommt.

    Meine Kritik:sehr sehr gelungener Rache/Western düster schön
    Gewalltige Bilder tolle Story,passender Soundtrack was will man mehr ...!?!?!!

    Absolutes Hollywood-Niveau!!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2015
    Hammer Film! Düster-bedrohliches Rache-Epos. Ein definitives "Must see"!!
    Kinobengel
    Kinobengel

    460 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. März 2014
    Der Wiener Regisseur Andreas Prochaska hat einige kleinere Kinoproduktion geleitet und war zudem für Fernsehfilme und Serien eingesetzt. „Das finstere Tal“ heißt sein aufwändiges Alpenspektakel, welches dem Western-Genre zugeschlagen wird. Der österreichisch-deutsche Film, nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann gedreht, wurde 2014 mit dem Bayerischen Filmpreis für die beste Regie ausgezeichnet. Tobias Moretti erhielt den Preis als bester Darsteller (gleichzeitig für „Hirngespinster“).

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erreicht ein junger US-amerikanischer Fotograf namens Greider (Sam Riley) zu Pferd und mit seinem „Kasten“ ein Alpendorf. Die Gegend wird von dem Bauern Brenner und seinen sechs Söhnen durch Gewalt und Tyrannei beherrscht. Sie begegnen dem Fremden, der deutsch spricht, mit Ablehnung, gewähren ihm jedoch gegen Geld ein Quartier für die Wintermonate bei der Gaderin (Carmen Gratl) und ihrer Tochter Luzi (Paula Beer). Einige Tage später kommen kurz hintereinander zwei der Brenner-Söhne um. Der Verdacht fällt auf Greider. Offensichtlich hat dieser es darauf angelegt. Die verbliebenen Söhne, angeführt von Hans Brenner (Tobias Moretti), wissen, was zu tun ist.

    Eine der ersten Szenen erinnert - insbesondere wegen der musikalischen Begleitung - an Tarantino. Greider unchained wiederholt sich erst zur Abrundung beim Showdown und kommt eher nicht satirisch.
    Dazwischen ist alles anders. Der Film erzeugt von Beginn an eine atemberaubend düstere Atmosphäre. Die aufwändige Kameraführung ist ruhig und zaubert viele wuchtige Bilder, die mit einer bewundernswerten Gleichmäßigkeit durchfahren werden. Zeitlupensequenzen, die bei Filmen wie „300“ unabdingbar erscheinen, gibt es im finsteren Tal keine und müssen auch nicht sein. Die Musik mit Last auf Cello und diversen Blasinstrumenten bis zum Alphorn verstärken jeden Moment. Wenn die Szenerie Tempo aufnimmt, gehen auch das Aufnahmegerät und die akustische Unterstützung mit. Das ist unheimlich gut abgestimmt. Dazu elektrisieren lakonische Dialoge die zwischen Greider und den Brenner-Brüdern eh schon geladene kalte Luft zu einer Umgebung der Feindseligkeiten.

    Prochaska legt zu Beginn Wert auf Realität. Man fragt sich, wo er bzw. der routinierte Caster für Filme im deutschsprachigen Bereich Nessie Nesslauer diese Landgesichter herbekommt. Es ist einfach stark inszeniert. Die raffiniert eingefangene Trostlosigkeit wird ein wenig (und gewollt) mit Neugier und Skepsis um den Fremden verdrängt. Paula Beer ist als Luzi eine unübertriebene Landschönheit mit Ausstrahlung. Das Geschau von Sam Riley passt vortrefflich in die Situationen und ähnelt dem des etwas älteren Michael Shannon. Tobias Moretti gibt dem Opponenten Hans Brenner eine böse und selbstherrliche Persönlichkeit, die seinesgleichen sucht.

    Nachdem geklärt ist, wer wem ans Leder will, ist noch viel Zeit, die Story droht dünn zu werden. Doch die Drehbuchautoren haben in diesem Part recht geschickt Handlungen ausgebreitet, zudem die Enthüllung der Geschehnisse, die 20 Jahre zurück liegen. Wie so oft in aktionsgeladenen Filmen schießen nicht nur Greider und die Brenner-Brüder, sondern auch der Filmemacher, und zwar ein wenig über das Ziel hinaus. Die plötzliche Hilfe für Greider in brenzliger Situation z.B. mag nicht logisch, sondern wie ein wunderbarer Zufall erscheinen. Und die Realität hat schon vorher einbüßen müssen, denn allmählich und immer mehr ist die Rache im finsteren Tal zu einem Western-Märchen mit Duell-Bestellung geworden. Diesem Umstand ist es dann zu verdanken, dass die FSK trotz einprägsamer Gewaltdarstellung 12-Jährigen (und 6-Jährigen in Begleitung der Eltern) für diesen Film Einlass gewährt.

    „Das finstere Tal“ ist starkes Kino, das noch lange nach dem Abspann aufwühlt und insbesondere dem Zuschauer vollkommen gefallen wird, der sich mit einer Westernheldengeschichte anfreunden kann.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2015
    Obwohl ich selbst nicht so auf Heimatfilme stehe und ihn zunächst auch als solchen abgestempelt habe, finde ich, dass "Das finstere Tal" ein wirklich gelungener Film ist, der sich mit absolut nichts vergleichen lässt. Sam Riley hat die Rolle des Greider wirklich großartig umgesetzt, aber auch Tobias Moretti und alle anderen Schauspieler haben gezeigt, dass es nicht unbedingt viel Dialog braucht, um Emotionen zu zeigen. Und überaus ansprechend inszeniert ist die Szene des Showdowns. Zunächst finde ich es eine witzige Idee, dass Greider diesen fast verschläft und dann den Showdown selbst, in der der Cutter (der nebenbei der Sohn des Regisseurs ist) fantastisch gearbeitet hat.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
    Österreich kann auch gute Filme machen und das ''Das finstere Tal'' ist der beste beweis dazu.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 22. September 2015
    Bin sehr positiv überrascht von diesem Film. Habe ihn durch Zufall auf Sky gesehen. Mal ein anderer Schauplatz als die üblichen. Tolle Rache Story. Mir persönlich auch nicht zu brutal. Insgesamt ein sehr guter, kunstvoller und interessanter Film mit bedrückender Atmosphäre.
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 74 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2024
    Mir will es sich nicht erschließen, wozu man derartig viel Steuergeld in einen Film investiert, der einzig und allein daran interessiert ist, ein seichter Abklatsch US-amerikanischer Western zu sein. "Das finstere Tal" ist komplett vorhersehbar, die Figuren sind heuchlerisch und naiv. Menschen sind nicht so, wie sie hier gezeigt werden! Die Welt ist nicht so, wie sie hier gezeigt wird!! Wer diesen Film für bare Münze hält, der macht die Rechnung ohne den Wirt! Einem Österreicher tut es im Herzen weh, wie man sich hier Amerika anbiedert; völlig sinnlos, denn dieses Machwerk ist wohl nicht einmal für die immerwährende Fremdenverkehrswerbung geeignet (ach wie weiß und romantisch sind nicht unsere Winter)! Unnötig!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. September 2014
    Klasse Film, sehr düster und beklemmend, aber von Beginn an spannend
    kleiner luk
    kleiner luk

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. März 2014
    "Das finstere Tal" überzeugt in zwei Punkten: der Filmmusik und seiner Düsternis. Leider bietet er sonst nicht recht viel. In fast zwei Stunden zieht sich die Handlung dahin, die Charaktere sind komplett übertrieben und die ewig langen schweigsamen Aufnahmen gehen einem nach einer gewissen Zeit nur noch auf die Nerven. In einem Wort, der Film ist überinszeniert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2014
    Ich habe rein gar nichts von diesem Film erwartet aber er war aber einfach grandios. Man wird sofort in dern Bann der unwirklichen harten Bergwelt gezogen und wartet voller Spannung darauf was als nächstes passiert. Je weiter sich die Geschochte spinnt umso mehr wird man in die grausame und emotional aufwühlende Geschichte hineingezogen.

    Spannend und unglaublich von der ersten bis zur letzten Minute. Ein großartiger Heimkinoabend und ein Film der einen lange im Gedächnis bleibt. Für mich persönlich einer der besten Filme in letzter Zeit,
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