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    Fight Club
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    4,7
    4108 Wertungen
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    64 User-Kritiken

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    41 Kritiken
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    5 Kritiken
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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. September 2010
    Männer, hoffnungslos verloren in der Midlife Cirsis! Die Therapie sieht vor, den Patienten in die Pubertät zurück zu versetzen und grundlose Prügeleien anzustiften. Wer das braucht, um sich wieder lebendig zu fühlen, muss wohl hirntot sein. Denn es bedarf gesunden Verstands, dem eigenen Leben Sinn und Inhalt zu verschaffen. Einigen ist das offenkundig zu viel Mühsal.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2010
    Die Kernaussage dieses Film ist für mich: Back to the roots. Fincher zeigt eindrücklich den Wandel eines Bürohengsten in sozial gestiegener Positon zu einem sich prügelnden, spuckenden Rüppel :). Das erschreckende daran ist, dass man diesen Wandel nur zu gut nachvollziehen kann.

    Der Film ist von Anfang an fesselend und schaltet bis zu dem fulminanten Finale keinen Gang zurück. Sicher einer der wichtigsten Filme der späten Neunzigerjahre.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2010
    wer sagt das es in diesem film nur um schlägereien und gewalt geht
    muss wirklich einen vogel haben
    die kernbotschaft des films ist i grunde genommen der fehler der in unserer gesellschaft herrscht und zwar das jeder nur arbeitet und lebt
    weil er arbeitet und lebt und keien freude am leben hat
    in dem film probiert der namenslose protagonist aus diesem zirkel zu entfiehen in dem er drastisch sein leben verändert und zum nullpunkt kommen will
    Alpha78
    Alpha78

    28 Follower 130 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. April 2010
    Geil auf Gewalt? Könnte man meinen, aber Fight Club ist mehr. Der Film ist an Komplexität kaum zu überbieten und spricht den Zuschauer auf einer unterbewussten Ebene an. Zorn, Verzweiflung, die Frage nach dem Sinn. Mich hat der Film bewegt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Der Film handelt von einem konsumüberdrüssigen Mann, der sich in diversen Therapiegruppen rumtreibt und der, als ihm dies auch zu langweilig wird, im Schutz seiner shizophrenen Persönlichkeit einen Club gründet, in dem jeder sich nach Lust und Laune zusammenschlagen lassen kann. Dieser Club, der immer mehr Zuläufer aus der Gesellschaft findet, mündet in einer terroristischen Untergrundbewegung mit einem gnadenlosen und charismatischen Führer, die bis in die hohen Gesellschaftsschichten reicht und die letztendlich nicht anderes als die Zerstörung der eigenen Persönlichekeit und alles Bestehenden im Sinne hat.

    Was mich hier in diesem Forum am meisten erschreckt, ist die Tatsache, daß dieser Film bis auf eine einzige Ausnahme mit überwiegend 5 Sternen ausgezeichnet wurde. Die Frage ist nun, was schlimmer ist, die Aussage dieses Filmes oder die Tatsache, daß ihn alle so toll fanden. Denn was dieser Film darstellt ist eine völlig abstruse Orgie gewaltverherrlichender Ideologien, die letztendlich in die Unterwerfung unter eine diabolische Führerpersönlichkeit münden. Ist es der Wunsch nach einer solchen Ideologie, die hier so verborgen schlummert? Ich dachte immer, über 50 Jahre Aufklärung über die Gefahren blinder und gewalttätiger Führerschaftshörigkeit hätten reichen müssen.

    Wer jetzt argumentiert, der Film setzte sich kritisch mit dem Thema auseinander und wäre deswegen so gut, irrt, denn dieser Film ist keineswegs kritisch anzusehen, sondern erhebt mit Ausnahme des kurzen Schlusses vielmehr den Anspruch eines Propaganda-Filmes. Sagt er uns doch, daß hinter jeder normalen Arbeiter- und Angestelltenfassade verborgene triebhafte Gelüste nach Gewalt und Zerstörung stecken, die es nur gilt herauszulocken und zu kanalisieren um sie letztendlich unter eine machtvolle Führerpersönlichkeit zu vereinigen.

    Deshalb ist der Film nicht wegen seiner sinnlosen Brutalität so verwerflich (solche gibt es in den heutigen Filmen bis zum Erbrechen genug), sondern wegen der gefährlichen Art seiner Indokrination. Er verherrlicht das Ausleben von stumpfsinniger Gewalt und den Führer dieser Terroristengruppe und belächelt im gleichem Atemzug den gewaltlosen Versuch, seine psychischen Probleme z.B. in Gesprächsgruppen und Therapien zu überwinden. Diese Art von Menschen wird als armselig und schwach skizziert über die man nur noch lachen kann. (Nietzsche läßt grüßen).

    Was an diesem Film genial, grandios und hervorragend sein soll, erschließt sich mir leider nicht. Die Aussage des Films ist so primitiv banal wie gefährlich, auch filmisch ragt er nicht über den Durchschnitt heraus. Gesellschaftskritisch und zum Nachdenken anregend wie in vielen Rezensionen behauptet finde ich ihn auch keineswegs. Er ist genau das Gegenteil davon. Und wer darüber wirklich nachdenkt, dem sollte es eigentlich eiskalt über den Rücken laufen, wenn das, was hier erzählt wird in vielen Herzen schlummert und eines Tages Wirklichkeit wird. Es kann nicht sein, aber genau davon redet der Film, daß wir die Stumpfsinigkeit unseres heutigen Konsum- und Arbeitslebens dadurch überwinden sollen, daß wir unsere Moral vollständig über Bord schmeissen und unseren Lebenssinn in Gewalt und Selbstzerstörung definieren. Man male sich nur einmal aus, wie unserer Miteinander aussieht, wenn solche Propaganda Wirklichkeit wird.
    gen3sis
    gen3sis

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In meinen Augen einer der besten Filme aller Zeiten! Eine fantastische Gesellschaftskritik, mit drei mehr als herrausragenden Hauptdarstellern, alle in den Rollen ihres Lebens, und dem besten Filmende aller Zeiten! Mein persönlicher Lieblingsfilm!Ein Drehbuch, dass noch heute ein Lehrstück und Musik, die in jeder Szene perfekt past!

    12/10 Punkten!!!
    XxBlondesGiftxX
    XxBlondesGiftxX

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Unübertrefflich gut -

    ein Film der durch Dialoge
    Lamya
    Lamya

    1.275 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat mich echt mal vom Hocker gehauen. Hätte nach dem Trailer nicht gedacht, dass er so gut ist. Er ist sehr gut erzählt und in seiner Weise ziemlich einzigartig. Zudem hat er eine sehr gute Besetzung. Ein Film, den man sich auf jedenfall mal anschauen sollte. Mit hat er echt gut gefallen!



    9/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "We all die. The goal isn't to live forever. The goal is to create something that will."



    Chuck Palahniuk hat gute Worte dafür gefunden, was ihm mit dem Roman "Fight Club" (1996) gelungen ist.

    Seine beneidenswerte großartige Idee von einer Geschichte über die spektakuläre Midlife Crisis des schlaflosen Jack hat er in einen absolut perfekten Roman verpackt - ein Volle-Punktzahl-Kandidat für Buchstarts.de, wenn's sowas mal geben sollte).



    Drei Jahre später beweist David Fincher bei der Adaption des Buches ebenfalls Talent und schafft einen Film, der sich genau im richtigen Maße an der literarischen Vorlage orientiert. Zwar lässt sich Edward Norton kein Loch in die Wange schlagen, dass er beim Kaffeetrinken zu halten muss, und auch für das Ende hat Fincher ein filmtauglicheres Setting gefunden - doch angesichts dieser brillianten, cineastischen Umsetzung kratzt das den Fan der Romanvorlage nicht im Geringsten.



    Sehenswert für alle, die sich über zwei Stunden hinweg mit vollster Konzentration einem Film widmen möchten, der den Zuschauer am Ende trotzdem hinters Licht führt - in einem Atemzug zu nennen mit ähnlich überraschenden Werken wie "Oldboy" und "Memento".
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Film ueber Materialismus und Schizophrenie mit ueberaschendem Ausgang. Topbesetzung.
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