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Alex
2 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2021
Ich konnte mit dem Film nicht viel anfangen - und ja, ich habe die Anspielungen auf die Gesellschaft wahrgenommen und auch den Twist verstanden. Vor allem der Twist, der so stark bewundert wird, kam mir in diesem Film ziemlich banal vor und wurde schon in vielen anderen Filmen besser durchgekaut. Ich kann verstehen, wenn jemand den Film toll findet, aber mich hat er irgendwie einfach nur genervt, das ständige und aus meiner Sicht völlig übertriebene Geschreie und die übergezeichneten Personen.
Nach „Sieben“ ist Brad Pitt erneut in einem düsteren und verstörenden Film von David Fincher zu sehen. „Fight Club“ ging aufgrund der Radikalität und Härte tief unter die Haut. Die skurrilen Dialoge zwischen Brad Pitt und Edward Norton blieben für mich anfangs noch ziemlich zusammenhangslos und wirr. Die schockierende Wahrheit am Ende krempelte dann aber die gesamte Geschichte um 180° um und machte alle bisherigen Dialoge vollkommen klar und logisch. Außerdem erhielten die (häufig für Millisekunden eingeblendeten) Szenen einen eindeutigen Sinn. Ein Film von der Sorte, bei dem das Ende der Schlüssel für den Anfang ist.
Du hasst zwei Möglichkeiten: Du vergötterst diesen Film oder du hasst ihn abgrundtief! Fight Club ist definitiv ein Werk bei dem sich die Geister scheiden! Viele Leute sehen sich diesen Film an weil sie glauben da ginge es nur um "Straßenkämpfe". Der Film zeigt zwar einige Prügelszenen, aber darum geht es nicht: Viel mehr um die düstere Phase eines Menschen, in der er herausfindet wer er ist. Einige werden dann auch nur die expliziten Gewaltdarstellungen sehen und diesen Film niedermachen!
Fight Club hat - eine klasse Kameraführung - ein spitzen Drehbuch - perfekt agierende Darsteller - eine düstere Atmosphäre - eine eindrucksvolle Erzählweise
Sehr guter film mit meinem persönlichen Lieblingsschauspieler Bratt pitt der in diesem Film spoiler: einen Geist im unterbewusstsein von Edwart Norten spielt. Ist in der „Top 3 „ meiner Lieblingsfilme AUCH wegen der Psichologischen handlung die man sich vielleicht noch mal im Kopf durchgehen muss bevor man sie versteht... Trotz dehm 5 von 5 Sternen.
Dürfte doch wohl jeder kennen, oder? Ich fand ja, dass der Film falsch beworben wurde – die Ankündigung liess eine launige Action-Komödie über einen Normalo und einen Freak erwarten, die einen Prügelclub betreiben. Die titelgebenden Kampfclubs kommen aber erst nach einiger Zeit und dann auch nur kurz vor – der Film, der sich eigentlich unmöglich in ein Genre packen lässt, betrachtet zunächst einen gepeinigten, einsamen Mann, wird dann zu einer überaus schwarzhumorigen Farce über Konsumwahn und wandelt sich auf absolut harte und glaubwürdige Weise zu einer Betrachtung über die Entstehung einer Terrorgruppe – hätte man zunächst nicht dabei erwartet, oder? Bei der abgedrehten Story und der Inszenierung schluckt man sogar, dass die finale Knallerpointe einen Hauch von Fantasy beinhaltet. Kennen tut ihn wohl jeder, oder? Einer der extremsten Filme überhaupt!Fazit: Krass, brutal, lustig und beängstigend – ein unglaublich gehaltvoller Film, der nicht das ist, wonach er aussieht!
Einer der besten Filme aller Zeiten. Der Film überzeugt auf ganzer Linie: Darsteller, Schnitt, Handlung, Dialoge und der überragende Twist am Ende des Films. Hinzu kommt die kritische Botschaft zur Konsumgesellschaft. Tyler Durden ist sicherlich einer der besten Filmcharaktere der Geschichte.
Als der Film im Fernsehen lief, wusste ich nur, dass es ein Kultfilm mit Brad Pitt und Edward Norton und vom Thriller-Meister David Fincher ist. Der Film handelt von zwei Typen die einen Fight Club gründen. Was genau es mit diesem Fight Club auf sich hat wusste ich nicht - und das ist auch gut so! Viel mehr sollte man nicht wissen, denn der Film besitzt ein grandioses Drehbuch. Die Story ist genial, es gibt eine unvorhersehbare Wendung und sehr gut geschriebene Dialoge. Edward Norton und Brad Pitt spielen sensationell! Brad Pitt hat man noch nie so cool gesehen wie hier - eine Glanzleistung! Auch Helena Bonham Carter hat eine sehr passende Rolle! Das Szenenbild ist ebenfalls großartig, denn der Fight Club und Tyler Durden's (Brad Pitt) Haus sehen sehr verratzt aus. Alles sehr atmosphärisch und düster gemacht! Zur coolen und spannenden Atmosphäre, trägt auch die Musik bei. Sie wurde von den Dust Brothers gemacht und ist kein gewöhnlicher Soundtrack, sondern wirkt mehr wie Instrumentals von anderen Liedern und so wirkt das Ganze sehr rhythmisch - klasse! Die Action wirkt sehr handgemacht und ist auch ziemlich heftig, weshalb das FSK 18 auch verständlich ist.
Fazit: Unkonventionell, unvorhersehbar, ultracool, verdammt gut gespielt, verdammt gutes Drehbuch, sehr passende Musik, sehr spannend, brutal und geniale Dialoge.
Tyler Durden gehört zu den fiktiven Figuren, die einem unweigerlich im Gedächtnis bleiben. Und von Regisseur David Fincher ist man es mittlerweile gewöhnt, dass er mit sichtlich viel Spaß dem Zuschauer eine vermeintlich vorhersehbare Handlung präsentiert, die dann aber meistens im letzten Drittel eines Films völlig umgekrempelt wird. So auch hier bei Fight Club. Zumal Edward Norton und Brad Pitt sowie auch Helena Bonham-Carter in Höchstform auftreten. Ein absoluter Kultfilm!