Jean und Lise Mourier, ein Ehepaar aus Paris, beschliessen, mit ihren beiden Kindern, Pierre und Marion, in ein Dorf bei Bugey zu ziehen. Eines Tages, als Lise und die Kinder nach Hause von der Schule kommen, wird Lise brutal von einem Labrador angegriffen. Entstellt und mit einem gelähmten rechten Arm durch die vielen Bisse, die das Tier ihr zugefügt hat, versinkt Lise in eine tiefe Depression. Pierre fühlt sich schuldig, weil seine Mutter sich schützend zwischen ihm und dem Tier gestellt hat. Ehemann Jean will unverzüglich Klage gegen den Tierhalter einreichen. Doch damit zieht die Familie sich den Unmut der Dorfbewohner zu, die stillschweigend zu Reine Gerbaud, dem Besitzer der Dogge, halten...