Was ist Kunst? Wie entsteht sie, wo findet man sie und am wichtigsten – wie konsumiert man sie? Heutzutage denkt jeder, der eine Kamera hat oder ein Computerprogramm bedienen kann, man dürfe sich als Künstler betiteln. Aber was bedeutet es, ein Künstler zu sein? Regisseur Matthias X. Oberg geht diesem Phänomen auf die Spur. Er lässt Menschen aus Paris, Berlin und Barcelona über ihr Empfinden des Zustandes der zeitgenössischen Musik erzählen. Dazu schaut er sich in Kunsthochschulen um, was der Nachwuchs über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kunst zu sagen hat. Er schafft es durch die unterschiedlichsten Interviewpartner, ein Kaleidoskop und eine Momentaufnahme der modernen Kunst aufzuzeigen. Denn Kunst soll und darf alles sein, nur nicht eines allgemeiner Konsens.