Ole Nydahl ist mit seinen 71 Jahren schon fast an jedem Ort dieser Welt gewesen. Das liegt daran, dass der bekennende Buddhist sich als so etwas wie einen Nomaden-Missionar sieht, der mit der tibetischen Religionslehre seit fast vierzig Jahren durch die Welt reist und Menschen den Glauben an Buddha näherbringen möchte. Dabei ist es gerade sein Äußeres, das ihn von den „typischen“ Buddhisten abhebt – weder bunte Kutten, noch ständig qualmende Räucherstäbchen trägt der Däne mit sich. Für ihn liegen in der uralten, spirituellen Religion viele Antworten, nach denen gerade die Menschen der modernen Zeit verzweifelt suchen. Die Macher des Dokumentarfilms begleiten Nydahl auf seinen Reisen um die ganze Welt und zeigen einen Mann, der durch einen beständigen Glauben zum Getriebenen seiner selbst geworden ist.