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niman7
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3,5
Veröffentlicht am 25. August 2015
Die Handlung von "Dragonball Z: Kampf der Götter" spielt wenige Monate nach dem Sieg über den fürchterlichen Dämon Boo. Während die Freunde um Vegeta, Piccolo und Co. bei Bulma ihren Geburtstag feiern, trainiert Son-Goku gewohnt bei Meister Kaio. Auf einem weitentfernten Planeten wacht der Gott der Zerstörung Beerus auf. Seinen Diener Whis erzählt er von seinem Traum über den Super Saiyajin Gott. Er fest davon überzeugt, dass er existiert und macht sich nun auf den Weg um diesen zu finden. Es kommt zum Kampf gegen Son Goku. Dieser erliegt ihm jedoch völlig chancenlos...Um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, muss Son Goku selbst zu einen Gott werden und dabei steht der Planet auf dem Spiel...Wie so viele aus meiner Generation, war Dragonball. Dragonball Z und das deutlich schlechtere Dragonball GT ein immens wichtiger Bestandteil der Kindheit. Was haben wir früher mit totaler Begeisterung vor der Flimmerkiste gesessen und Son Goku bei seinen Kämpfen gegen Freezer und Co. verfolgt. Die Arme wurden in die Luft getreckt wenn Son Goku seine stärkste Attacke die Genkidama formen wollte. Euphorie in allen Belangen. Nun, mehr 10 Jahre später, beschert uns Erfinder Akira Toriyama mit einen neuen Teil. Dieser fällt zwar nicht ganz so stark aus wie erhofft und ich würde ihn auch um keinen Umständen (auch nicht wenn ich beide Augen zudrücke) einen Meisterwerk nennen. Dennoch ist man als Fan einfach nur froh seine alten "Freunde" und "Wegbegleiter" wieder zu treffen. Besonders wenn die alten Sprecher um Tommy Morgenstern, Oliver Siebek, David Nathan oder die wunderbare Claudia Urbschat Mingues wieder zum Hörer greifen und das berühmte Kamehameha rufen. Ganz besonders hat mich aber auch gefreut, dass selbst die kleinsten Nebenrollen um Pol, Oolong, Chao Zu, usw, mit den alten Sprecher belegt wurden. Doch zurück zum eigentlichen Film. Wenn man überlegt, dass Boo mit nur einen Fingerschnippen ganze Planeten auslöschen konnte, ist schwer vorstellbar, noch etwas größeres zu sehen. Da sind doch Götter, Schöpfer, usw. der logische Schritt. Toriyama übertreibt es nicht und bringt sofort knallharte Fakten und Tatsachen. Beerus ist ein ehrfürchtiges Wesen und selbst ein stolzer Prinz wie Vegeta geht sofort auf die Knie. Es wird nicht viel gesagt und es wird auch erst gar nicht versucht, etwas gegen das übernatürliche Wesen zu unternehmen. Beerus ist ein Gott Punkt. Das fand ich persönlich sehr gut. Überhaupt ist die allgemeine Vorstellung von Beerus exzellent gelungen. Dabei fängt Oliver Stritzel wunderbar den Humor der schnell gelangweilten Katze-Hund ein. Stritzel gefiel mir hier sehr gut. Den launischen Gott mag man aber auch so als Figur sehr. Er ist für mich jetzt schon Kult. Stolziert perfekt den Grad zwischen ernst und ironisch entlang. Leider ist der humoristische Einfall im weiteren Verlauf doch zu übertrieben. Ich habe zwar wirklich sehr viel gelacht, aber im großen und ganzen war mir das doch etwas zu viel. Wenn Beerus mit Boo um Pudding streitet, ist das dann doch zu viel. Der Höhepunkt ist natürlich als Vegeta seinen Bingo Tanz vorführt. Ich habe den Film mittlerweile 5x gesehen und ich weiß immer noch nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Großartig gesprochen/gesungen von Siebeck, aber als Vegeta Fan tut diese peinliche Schmach doch recht weh. Die größte Frechheit ist aber doch die Animation. Wenn es heiß hergeht und das Tempo rapide zunimmt, Son Goku und Beerus durch die Welt kreuz und quert prügeln, fällt der eine oder andere Steine auseinander und das sieht schlichtweg katastrophal aus! Nicht nur weil es einen direkt auffällt, nein selbst ein Playstation 1 Spiel sieht besser aus. Dagegen ist das Finale und somit die Revanche von Son Goku sehr gut gelungen. Diesen Kampf sollte man aber nicht all zu ernst nehmen, weil er doch recht kurz ausfällt. Man muss hier erwähnen, dass da mehrere Filme (es gibt ja bereits eine Fortsetzung) folgen sollen. Hier wird nur der Mythos Super Saiyajin Gott aufbereitet und die nächste Stufe mit den Göttern eingeführt. FAZIT: Dragonball Z Kampf der Götter macht ordentlich viel Spaß. Man kann ihn sich mehrmals anschauen und er wird nicht langweilig. Als großer Fan des Anime (und besonders der Sprecher), ist das große Wiedersehen was ganz besonders und nahezu emotionales. Danke dafür an die deutschen Produzenten und selbstverständlich an die Sprecher. Schaut man sich den Film aber mit neutralen Augen an, dann wird man den Film nicht als etwas ganz großes anpreisen. Dafür ist der Gehalt des Humors doch recht zu hoch, die Animationen sehr (wirklich sehr!) schlecht gemacht. Dafür ist dieser Mythos rund um Götter sehr spannend und man will mehr davon erfahren.
Einer der besseren DBZ Movies. Ein definitiver Pluspunkt ist , dass alle Original Synchronsprecher wieder mit an Bord sind. Aber mal ganz ehrlich: Was soll dieser blöde Super-Sayajin-Gott(SSG) Müll? Irgendwann ist auch mal gut. Zudem sieht der lächerlich aus , sowas von überhaupt nicht stark und bedrohlich. Zum Glück ist die SSG-Stufe nur eine Zwischenstufe da der Film ja chronologisch vor Dragonball GT spielt und der SSJ 4 wesentlich besser gelungen ist. Ich weiß nicht wieso aber mir persönlich hat der SSJ 1 am besten gefallen. Das war in der Freezer Saga alles noch neu und beeindruckend , ein richtiges WOW!-Erlebnis.