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    The Batman
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    MRS BIRD
    MRS BIRD

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    5,0
    Veröffentlicht am 13. März 2022
    Hallelujah endlich mal tritt ein "Superheldenfilm" auf die Bremse. Nicht höher, schneller, weiter sondern langsamer, längere Szenen ohne Text, realistische Verfolgungsszenen, Distropie ohne Happy End. Kamera und Musik sind top. Ein neuer Aspekt zur Wayne Familie wird ebenfalls eingebracht. The Batman besinnt sich auf die Anfänge, kein Marvel Abklatsch, keine James Bond Romanze, dafür viel Fledermaus und ein Pattison der in seiner Rolle an Phoenix Joker erinnert. Mega sehenswert. Für Menschen mit einer Aufmerksamkeitsspanne von Instagram und Tinder allerdings schwer auszuhalten, weil knapp drei Stunden und eher ruhig.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. März 2022
    "The Batman" von Matt Reeves ist ein etwas anderer Superheldenfilm, der eher an einen Krimi und Film Noir erinnert. Das funktioniert aber erstaunlich gut. Robert Pattinson als Batman ist ein gebrochener Mann, ein emotionales Wrack, wie man es von den Detektiven aus Film-Noir-Filmen kennt, Zoë Kravitz ist als Catwoman die Femme Fatale - trotzdem begegnen sich diese beiden verlorenen Seelen, die von Vergeltung angetrieben werden, auf Augenhöhe. Das hätte auch kitschig werden können, ist es aber nicht. Die heimliche Hauptrolle spielt jedoch die Stadt Gotham und die von Korruption, Lügen und Gewalt durchtränkte Machtstruktur in Politik und Polizeiapparat. Die Story - und es gibt tatsächlich eine Story, was für einen Superheldenfilm keine Selbstverständlichkeit ist - ist komplex, aber spannend. Mit Robert Pattinson, Zoë Kravitz, Jeffrey Wright und Paul Dano ist der Film außerdem hervorragend besetzt und die Schauspieler machen ihren Job hervorragend.

    Kleines Manko: die Filmlänge. Fast drei Stunden dauert "The Batman" - da bleiben gelegentliche Längen nicht aus. Das ist aber Nörgeln auf hohem Niveau.

    Fazit: Erfordert etwas Konzentration und Durchhaltevermögen, lohnt sich aber definitiv.
    Stefan Hofstädter
    Stefan Hofstädter

    6 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. März 2022
    ja, das ist er nun. Gehasst, verdammt, vergöttert, könnte man sagen frei nach den Bösen Onkelz. Der Film schlug ein wie eine Wucht. Anfangs hat man sich noch gedacht, meine Güte was für ein Dreck, dann dauert er 3 Stunden, in der Zeit könnte ich 3 x eine Serie sehen einen Teil, ich könnte kochen schlafen und wandern, trainieren oder sonst was machen und dann der Film? Die x-te Verfilmung? Ich habe die Hefte früher gerne gelesen, inzwischen gibt es unzählige Verfilmungen, 13 Parodien, darunter ein Musical und ein Pornofilm, die Figur ist sehr beliebt. Mitte der 1970er Jahre und Anfang der 1980er Jahre erlebte der Dunkle Ritter dabei seine beste Zeit. So erschienen von 1976 bis 1985 weitere 44 Batman-Sonderhefte, 23 Batman-Superbände (1974–1986) und 41 Batman-Taschenbücher (1978–1988). Beginnend mit 1943 gibt es 13 Verfilmungen mit der neuesten. Ob sich der Zeichner Bob Kane und der Autor Bill Finger dann 1939 bei der Erfindung der Figur für die DC Comics sich Gedanken gemacht haben, dass da ein Milliarden Markt drinnen ist? Das Franchise hat einen rasanten Start hingelegt. Als 1989 der bekannte erste neue Batman ins Kino kam für 35 Millionen US $ hat er weltweit 412 Mille eingespielt bis er dann von dem 2. Dark Knight übertroffen wurde aus 2012 der 250 Mille gekostet hat aber 1,1 Milliarden US $ weltweit eingespielt hat. Für mich ist persönlich CHRISTIAN Bale der beste Batman dann Ben Affleck.

    Der neue Batman Film der 200 Mille gekostet hat, also eh günstig kann man sagen, wenn man jetzt sarkastisch ist, geht in Amerika auf die 180 Mille zu und weltweit auf die 300 Mill Einspielergebnis. Was auch den 1.299 Crew Mitgliedern geschuldet ist die am Film beteiligt sind und den wirklich gut spielenden 130 Schauspielern. Anfangs hätte man nicht geglaubt das ROBERT Pattinson so eine gute Rolle macht, ja er ist ja der Twilight ich schau einfach blöd in die Gegend Vampir und kein ernstzunehmender Darsteller aber ich muss sagen er hat sich gemausert. Während in Deutschland der Film den 4. Besten Start eines Kinofilmes seit der Pandemie hinlegt dümpelt er jetzt dahin, vielleicht weil er zu lange ist, kleiner Tipp man sollte bis ans Ende vom Film bleiben um dann noch eine Szene zu sehen.

    Interessant das auch Batman intelligente Vorfahren oder Spuren oder einen intelligenten Grund hat, denn der damalige Zeichner hat sich ja inspirieren lassen als er das 1939 geschaffen hat, von einer frühen Filmversion des maskierten Zorro, gespielt von Douglas Fairbanks, einem Ornithopter Entwurf von Leonardo da Vinci das ist der Schwingflügel den er entworfen hat, und dem mysteriösen Superschurken The Bat der Schriftstellerin Mary Roberts Rinehart. Damals waren die Figur und die Geschichten auch recht düster, das ist der Film auch sehr muss ich sagen und er hat eine dystopische Wirkung, wer das nicht vertragt sollte den Film meiden, weil er einfach auf die Psyche geht, die Story die eigentlich wie eine Mischung von „sieben“ rüberkommt mit „Dark Knight“ ist zwar gut gelungen aber mir persönlich etwas zu düster und gewalttätig.

    Natürlich musste der Zeichner damals auch einige Bösewichte schaffen darunter Clayface, Catwoman, der Pinguin und den Joker der mit seiner Verfilmung die Phönix spielte in ungeahnte Box Office Einspielergebnisse schlug, ein auch wie ich sage düsterer viel zu gewalttätiger Film der sehr auf die Psyche geht, also den muss man mal aushalten. Es gibt natürlich noch keine Bestätigung für einen 2. Teil aber ich persönlich glaube das es weitergehen wird.

    Man ist natürlich geprägt vom Super DC Film „Justice League“ der mit seinen 4 Stunden auch sehr lange und düster war, überhaupt am Ende, das ich gar nicht mochte persönlich aber man ist von Ben Affleck sehr belastet in der letzten Zeit, wieder ein neuer Batman dachte ich aber er macht es gut, und wenn man denkt in der Fortsetzung wird wieder der Riddler spielen, der Joker und der Pinguin, oder auch Hush der mit einer Schönheit OP in de Comics aussah wie Batman und den Rat der Eulen, also Superschurken. Dazu wird es auch einige Serien wohl geben und Spiele, also das Franchise beginnt neu, die Filmfirmen wollen ja Geld produzieren und das sollen sie auch haben, wenn der Film gut ist.

    So bevor ich weiterschreibe muss ich definitiv sagen ich habe mir das anders vorgestellt der Film ist ein beschissenes Meisterwerk allererster Güte. Ja er lässt Aliens vermissen und super Technik wie bei den andere Superhelden Filmen aber er ist Menschlich und so soll es auch gut sein. Der Film ist wirklich sehr dicht gemacht von der Handlung her, auch wenn man die 175 Minuten merkt und sich am Abspann freut, weil man den Film durchstanden hat.

    Eines gleich vorweg, Pattinson ist ein Meister seines Fachs, ein super Schauspieler, am Ende wird Teil 2 vielleicht angeteasert was gut ist, und natürlich kann er keinem Marvel Film das Wasser reichen, weil die lustig sind und cool sind und ja anders sind und ja bunt sind, der ist düster und lange und kein Film der lange und Düster ist, das ist natürlich kein Supererfolg.

    Ich muss sagen der Film hat sehr gute Plot Twists und das finde ich gut, er ist dadurch viel realistischer und thrillermässiger als andere und das finde ich super. Ja anfangs als ich den Film gehört habe also das Poster gesehen habe, da dachte ich mir, meine Güte was soll das, wieso ist da nicht Ben Affleck und das wäre aber richtig gewesen, weil er eigentlich der Batman im DCEU ist aber leider ist er das nicht mehr und das verstehe ich nicht mehr, ja er ist abgesprungen. Ich finde als Affleck letztes Mal in „Justice League“ war, da hat er mir sehr gut gefallen. Und dann kam der erste Trailer. Uff, der sieht arg aus, ja viel zu kurz.

    Ich finde der Film ist deswegen sehr gut geworden, weil eigentlich Matt Reeves den Film super gemacht hat, weil er auch mit der Planet der Affen Filme einen Erfolg gemacht hat und das hat mir natürlich imponiert, ja einer meiner Lieblingsfilme ist das natürlich. Und deswegen ist es auch noch mal ein Stück besser geworden.

    Was ich an dem Film nicht dachte, dass keine Aliens vorkommen, ein Film wo kein blöder Patriotismus vorkommt und dann nach dem Film dachte ich, was ein DCEU Film ist und dann noch kein R-Rating Film, und da denke ich was, ein Dark Düster Batman Film und der ist sogar noch düsterer als die Nolan Trilogie und das mag was heißen. Ja was mich wundert, dass der kein R-Rating hat, aber ist mir egal das muss ja nicht sein.

    So ich gehe ins Kino ganz unvoreingenommen und schon nach kurzer Zeit, he super das ist ja ein Agatha Christie Movie, ja ok das war ein Spaß aber was wirklich wahr ist, man weiß einfach nicht was kommen da für Auflösungen von Rätseln, meine Güte das nein wirklich nicht das passt und die Rätsel die aufgelöst werden, die Handlung, der rote Faden he das ist super.

    Als ich mit dem Film fertig war dachte ich, was habe ich mir für Sorgen gemacht, dass jetzt ein junger Twilight Trottel Star den Film macht und dann wurde ich sowas von 180 Grad geflashed, weil der Typ einfach sowas von gut in dem Film ist und noch dazu ist er so menschlich ja das hat mir natürlich gefallen, weil das in vielen Filmen gar nicht mehr so richtig zu sehen ist. Da haben so viele Superhelden so viel unmenschliches wie Feuer aus den Augen schießend und Superkräfte die absolut unrealistisch sind, nein das war nicht gut. Nicht immer aber das hier schon.

    Weil das endlich mal so ein richtiger guter Film ist der eine Art Akte X, Aktenzeichen XY ungelöst ist, und einen Batman Crime Story zu sehen ist ja selten. Sehr interssant auch die Idee das dieser Batman gar keine Vorgeschichte hat, das finde ich sehr gut, und nicht übel gelöst. Weil man weiß ja aus den Nolan Filmen wie er als Kind in den Brunnen gefallen ist, und dann das mit den Fledermäusen und der unrealistischen Höhle. Was wirklich am Film zieht und zerrt ist die Länge, und das aber hat nicht viel ausgemacht, weil der Film super geworden ist.

    Mir gefallen generell Filme die mit dem Gericht zu tun haben, die mit Verschwörung zu tun haben, die damit zu tun haben das ehrbare Leute sehr unehrenhafte Sachen machen, hier kommt die Mafia ins Spiel, ein Colin Farrell der sogar gut spielt und passt, weil er vielleicht weniger Screentime hat als früher in anderen Filmen und nicht so dämlich wirkt, und ich finde er sollte generell mit Maske immer spielen. Kleiner Witz am Rande.

    Was den Film vielleicht so interssant macht ist die Tatsache das er einfach anders ist und sehr überraschende Wendungen hat, da ist da mal ein Kuss von Selina Kyle alias Catwoman, dann ist die Tatsache da dass man nicht weiß dass sie das ist, dann ist da ein überraschender Besuch von ihr bei wem der das gar nicht erwartet hätte dann ist da gute Technik, dann sind da auch Verletzungen, endlich, dann ist da auch Müdigkeit, Schlaflosigkeit und ein guter Jeffrey Wright der glaubhaft den Commissioner spielt.

    Dann ist da ein hervorragender Paul Dano den ich in jeder Sekunde den Bösewicht Riddler abnehme der wirklich saumässig gut wirkt und sogar Gefahr ausstrahlt, dann ist da ein Turturro ohne Optimus Prime der einen spielt wo man with glaubt, dass er das kann ist und macht was er dann gemacht hat und war am Ende des Filmes. Wo rauskommt wer was sowieso gemacht hat und dann ist da das Ende die Auflösung ein Schock und ja keine Ahnung der Film hat so viele Fassetten.

    Ja natürlich kann man über den Film viel mehr schreiben als man sich denkt, man könnte jetzt alles zerfetzen aber das möchte ich wirklich nicht tun, weil man sich den Film im Kino ansehen muss so dass man sag man ist gar nicht vorbereitet.

    Kurz die Handlung:

    An Halloween wird der Bürgermeister von Gotham City, Don Mitchell Jr., vom Serienkiller Riddler in seiner Wohnung umgebracht. Als die Polizei den Tatort untersucht, zieht Lieutenant James Gordon zusätzlich Batman hinzu. Dieser ist seit zwei Jahren als privater Verbrechensbekämpfer in Gotham City bekannt; hinter der Maske steckt der vermögende Bruce Wayne, was die Öffentlichkeit aber nicht weiß. Der Riddler legt für Batman mehrere Rätsel aus, tötet jedoch im Verlauf weitere Personen der Obrigkeit, so unter anderem den Commissioner. Während Batman und Gordon die Rätsel entschlüsseln, macht der Riddler öffentlich darauf aufmerksam, dass seine Opfer allesamt in Korruption verwickelt seien.

    Batman und Gordon finden derweil Bilder von Mitchell und einer weiteren Frau, die sich bei der Iceberg Lounge aufhielten; diese wird vom Pinguin betrieben, der rechten Hand von Carmine Falcone. Obgleich ein Gespräch mit dem Pinguin nichts bringt, entdeckt Batman Selina Kyle, die eine Verbindung zum Opfer hatte. Anschließend folgt er ihr nach Hause und sieht dort die Frau, die sich als Kyles Freundin Annika herausstellt. Als er diese befragen will, ist jene bereits verschwunden. Später erfährt Batman, dass sowohl der verstorbene Commissioner als auch der noch lebende Bezirksstaatsanwalt Gil Colson von Falcone gekauft sind.
    Der Riddler entführt diesen jedoch und lässt ihn mit einer Zeitbombe in die Kirche rasen, in der die Beerdigungsmesse für den ermordeten Bürgermeister stattfindet. Dort verlangt der Riddler via Telefon die Beantwortung dreier Rätsel, doch da Colson sich weigert, die dritte Frage zu beantworten, tötet ihn Ersterer. Aufgrund der Tatsache, dass Colson einen Informanten schützen wollte, glaubt Batman, dass es sich um den Pinguin handeln muss. Im weiteren Verlauf findet er die Leiche Annikas, muss jedoch feststellen, dass der Pinguin nicht der Informant war.

    Des Weiteren ergeben sich Verflechtungen zu den Waynes, als der Riddler behauptet, Thomas Wayne habe sich eines Mordes schuldig gemacht. Als Batman seinen Butler Alfred Pennyworth zur Rede stellen möchte, liegt dieser aufgrund einer explodierten Paketbombe, die ursprünglich an Bruce Wayne adressiert war, im Krankenhaus. Alfred erzählt ihm daraufhin, dass Wayne Falcone beauftragt hatte, einen Journalisten einzuschüchtern, jedoch den Auftrag an Falcone an die Polizei weitergeben wollte, als er erfuhr, dass der Journalist ermordet wurde. Alfred vermutet, dass Falcone daraufhin Bruce Waynes Eltern hat töten lassen.
    Selina Kyle erzählt Batman im Anschluss, dass Falcone ihr Vater sei, sie jedoch nicht als seine Tochter anerkennt. Dabei wird auch bekannt, dass Falcone Annika erwürgt hatte, um zu vertuschen, dass er der Informant war. Als Kyle ihn töten will, können Batman sowie Gordon im letzten Moment einschreiten. Dennoch kommt Falcone ums Leben, als der Riddler ihn von einem Fenster aus erschießt.

    Dieser kann festgenommen werden, wobei sich nun seine wahre Identität herausstellt: Bei ihm handelt es sich um den Wirtschaftsforensiker Edward Nashton, welcher Batman als Gleichgesinnten für das Erreichen von Gerechtigkeit erachtet. Obwohl Batman Nashton widerspricht, lässt dieser Bomben zünden und weitere Personen der Obrigkeit ins Visier nehmen, doch ihm und Gordon gelingt es, die Personen zu retten.

    Der Rest:

    Natürlich auch hier hat der Film eine Unterbrechung von Corona gehabt., und zwar aufgrund der COVID-19-Pandemie ist der Film Mitte März 2020 unterbrochen worden. Dann Anfang September 2020 in den Warner Bros. Studios Leavesden nahe London fortgesetzt kam er jetzt ins Kino nach der Nachbearbeitung. Bin neugierig wie viele Werbekosten der Film hat. Klar wurde auch am Computer einiges gemacht nicht alles war echt und das schätze ich an dem Film, wenig CGI Effekt aber einige doch, nämlich kam die von Industrial Light & Magic entwickelte StageCraft-Technik zum Einsatz, die erstmals bei The Mandalorian verwendet wurde aber nicht sehr oft muss ich sagen, vieles waren Stunts von echt tollen Leuten die diesen Film ermöglicht haben.

    Sehr zu loben auch die Kamera ARBEIT, denn der Film bietet visuell so einiges obwohl er oft im Dunkeln gedreht wurde und im Dunkeln spielt, ich weiß zwar nicht wann die Leute alle schlafen, wahrscheinlich am Tag und wieso das Wetter dauernd so schlecht war, oder einfach ja es war zu dunkel dauernd aber egal, es hat gepasst. Als am Anfang der Riddler mit der Maske aufgetaucht ist uff das war ein Schreck, echt hässlich irgendwie, wie die den hergerichtet haben ich muss sagen eine super Idee.

    Vielleicht ist noch eine Info wichtig. HBO Max entwickelte zwei Spin-off-Serien zum Film: eine Serie über das Gotham City Police Department (GCPD) und die andere über den Pinguin. Die erste Serie sollte aus der Sicht eines korrupten GCPD-Polizisten erzählt werden und im ersten Jahr von Batman – sprich vor The Batman – spielen; das Projekt wurde allerdings im März 2022 gestoppt. Die Serie über den Pinguin soll die Mafia-Laufbahn der Figur zeigen.

    Übrigens Matt Reeves wollte ja keinen Playboy Batman haben da er sich und das ist lustig, an KURT Cobain was abgeschaut hat und so kam der eigenwillige neuartige Look zustande. Und wer genau hinsieht, hier ist der Film auch menschlich bei Batman, weil ohne Maske Makeup Schweiß und Tränen zu sehen sind, das ist super. ja der Film ist menschlich.

    Colin Farrell gab an, dass er zum ersten Mal zu Starbucks gegangen sei, um seine Prothesen und sein Make-up für den Pinguin auszuprobieren. Niemand erkannte ihn, obwohl er ein paar Blicke von den Leuten bekam. Und natürlich ist das mit Cobain nicht das Einzige was der Regisseur als Vorbild nahm, Sein Riddler ist deswegen so DAVID Lynch mäßig, weil er sich an dem Zodiac Mörder ein Vorbild nahm der 1960 oder so in Amerika gewütet hat.

    Ach ja und jetzt ein lustiger Einwurf. Zoë Kravitz und Robert Pattinson erhielten den gleichen Rat von den Vorgängern ihrer jeweiligen Rollen (Michelle Pfeiffer bzw. Christian Bale): Stellen Sie sicher, dass Sie im Kostüm auf die Toilette gehen können.

    Und war ein Fan von dem ganzen Batman Franchisse ist und den Filmen wird vielleicht eine Ähnlichkeit zu den alten Filmen sehen. Robert Pattinson sprach für The Batman mit Val Kilmers originalem Batsuit aus Batman Forever (1995) vor. Aber weil Pattinsons Kopf nicht in Kilmers Kapuze passte, trug er den, den George Clooney in Batman & Robin (1997) trug. Und für die Motorfans gibt es auch eine Info. Das Batmobil in diesem Film ist ein maßgeschneidertes Muscle-Car, das Bruce selbst gebaut hat. Dies bezieht sich auf die Batman-TV-Serie von 1966, in der ein Lincoln Futura zum Batmobil umgebaut wurde. Ein weiterer Einfluss waren die „Batman“-Comics von Neal Adams aus den 1970er Jahren, in denen das Batmobil ein ziemlich normal aussehendes Auto war,

    Auch eine Idee von einer Schauspielerin, von Kravitz, das mit den Nägeln, das war ihre Idee übrigens das die so lange sind. Und weil Kravitz und Pattinson lange schon Freunde sind, hat sich der Regisseur Reeves gedacht, wir sprechen einfach beide an und verpflichten sie zu dem Film.

    Am Ende muss ich sagen gut das diese Schauspieler alle ausgesucht worden sind. Jonah Hill wurde für die Rolle des Pinguins angesprochen, lehnte das Angebot jedoch aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Figur ab. Es wurde auch gemunkelt, dass Hill stattdessen den Riddler darstellen wollte.

    Wäre übrigens Kravitz nicht die Selina geworden hätten andere Damen die Rolle gespielt Eiza González, Ana de Armas, Hannah John-Kamen, Nathalie Emmanuel, Alicia Vikander und Ella Balinska sprachen vor. Und wer sich jetzt für die Comics interessiert wird wissen es muss ein 2. Teil kommen. Der Nachrichtenreporter, auf den sich The Riddler bezieht und dem Thomas Wayne vorgeworfen wird, den Tod angeordnet zu haben, hat den Nachnamen "Elliot". Thomas Elliot wird in den Comics zum Mörder namens „Hush“, dessen Vater von Dr. Thomas Wayne nicht gerettet werden konnte. Der Film hat sogar das Wort „Hush“ über einem Bild von Elliot, wenn er über das Schweigegeld spricht, das er von Thomas Wayne abgelehnt hat, was möglicherweise darauf hindeutet, dass sein Sohn in der Zukunft erscheinen wird, um sich an Bruce für die Sünden seines Vaters zu rächen.

    Und die Webseite im Film die gibt es wirklich. Einer der Hinweise, die der Riddler hinterlassen hat, führt Batman dazu, die Existenz einer Website zu entdecken, deren Adresse am Ende des Abspanns echt ist, die Öffentlichkeit wird eingeladen, sie zu besuchen, und durch das Lösen eines Rätsels werden Videos zum Film freigeschaltet . Nach einer bestimmten Anzahl von Stunden ist es möglich, die Operation mit einem neuen Rätsel zu wiederholen, wodurch der Bösewicht des Spielfilms ein längeres Leben außerhalb des Rahmens des Films selbst erhält.

    Übrigens, Batmans voller richtiger Name ist Bruce Thomas Wayne. Robert Pattinsons zweiter Vorname ist ebenfalls Thomas. Die Schöpfer der Batman-Comics gaben an, dass Bruce Waynes Vorname von Robert the Bruce, dem schottischen König, stammt.

    Was kann ich am Ende sagen? Handlung ist sehr gut, Darsteller sind alle super gut, und der Film ist spannend, er hat wenig Längen, was verwunderlich ist, ach ja am Ende muss ich noch hinzufügen das in den Comics eine Super Droge Batman süchtig machte bevor er auf Bane traf und damit er Gotham besser beschützen konnte.

    Ja ein super Film ich stehe dazu und ich vergebe 95 von 100 Punkten.
    docrock
    docrock

    11 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2022
    Also eine neue Version des dunklen Ritters. In einem an "Seven" angelehnten Szenario ist Batman dieses Mal eher schlagkräftiger Kriminalbeamter denn Weltenretter. Das ist alles düster und bedeutungsschwanger anzuschauen und die bedrückend inszenierte Handlung ist filmtechnisch hervorragend umgesetzt.
    Dramaturgisch jedoch wird von allem etwas zu viel angeboten:
    Die Handlung ist einfach zu lang und selbst für einen Kriminalfall zu verworren, das Pathos zu dick aufgetragen und die Charaktere dafür zu eindimensional, die Bösewichter irgendwie doch farblos ebenso wie die stets dröhnende Musik irritiert. Dafür gibt es aber auch wirklich gut gemachte Szenen, Zoë Kravitz empfiehlt sich als große Schauspielerinnen-Hoffnung und das Batmobil ist wirklich mal cool. Gegen Ende hofft man dann doch irgendwie auf eine schnelle Lösung des Falles, weil es zu anstrengend wird.
    Muss man mögen.
    Irishpredator_Kritiken
    Irishpredator_Kritiken

    6 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 10. März 2022
    The Batman

    „ Furcht ist ein Werkzeug. Wenn das Licht am Himmel erscheint, ist das nicht nur ein Zeichen, es ist eine Warnung!”

    Spiellänge:177 Minuten
    FSK: Ab 12 Jahren
    Genre: Action/Krimi-Film

    Mir persönlich hat der Film richtig gut gefallen. Aus verschiedensten Gründen fangen wir mal damit an, dass dieser Film einfach nicht wie alle vorherigen Batman Filme ist. The Batman unterscheidet sich grundlegend zu allen bisherigen Batman Verfilmungen. Angefangen bei der Erzählvariante und zwar ist dieses Schmuckstück aufgebaut wie ein waschechter Detektivfilm, passend für den besten Detektiv der Welt. Mit extrem vielen düsteren und sehr vielen Thriller ähnlichen Elementen.

    Im Speziellen gibt es mehrere bekannte Schurken, die absolut realistisch inszeniert sind. Man weiß nie genau unter welchen Aspekt sie miteinander in Verbindung stehen und die Rätsel sind einfach nur fantastisch. Der Hauptschurke the Riddler, der absolut nicht dargestellt wird, wie die meisten Comicfans ihn kennen, als jemand mit einem schönen grünen Anzug und einem komischen Zylinder, sondern einfach als ein in Folie eingepackter Psychopath, der die ganze Stadt tyrannisiert und man anfangs nicht auf das Muster kommt, wie er agiert.

    Die Darbietung von Robert Pattinson ist einfach ein Paradebeispiel dafür, dass dieser Schauspieler von so vielen Leuten unterschätzt wird. Meine Meinung zu diesem Schauspieler hat sich in den Filmen Highlife und der Leuchtturm absolut ins Positive verändert, nachdem er halt dieses andere Bild in Twilight abgegeben hat. Dieser Mann ist einfach wahnsinnig gut, in dem, was er macht, ein Schauspieler wie er im Bilderbuch steht.

    Er schafft es, einen Comiccharakter, der schon einige Mal verfilmt wurde, so düster darzustellen, dass alle anderen, die davor kamen, nicht Mal annähernd so düster wirken. Robert Pattinson schafft es wirklich mit einer Spielzeit von 3 Stunden einen so in den Bann zu ziehen, zusammen mit den ganzen anderen Schauspielern, einem Colin Farell, den man einfach nicht erkennt als der Pinguin, wenn man das erste Mal hinschaut.

    Mir gefällt ganz besonders die Darstellung von Bruce Waynes innerem Schmerz, den er immer noch nicht überwunden hat, nachdem, was ihm als Kind widerfahren ist. Man hat prinzipiell das Gefühl, Bruce glaubt jeder muss dafür bezahlen und ist schuld an seinem Verlust in der Vergangenheit. Andy Serkis als Butler Alfred ist einfach nur hervorragend, er hat wenig Screenmomente, aber diese nutzt er mit seinem vollen Potenzial, was mir besonders gut gefällt.

    Einfach weil er in meinen Augen nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient, weil er meistens halt immer die Rollen hinter der Maske spielt. Ob als Gollum oder als Ceasar in Planet der Affen.

    Wirklich dieser Film strotzt voller starker Schauspieler, was einem hier geboten wird, ist wirklich einmalig.

    In meinen Augen auf derselben Augenhöhe wie Christian Bale, wenn nicht sogar ein bisschen höher aus einer andere Perspektive, weil Christian Bale spielt einen komplett anderen Batman wie Robert Pattinson.


    Der einzige Nachteil ist die Länge, wäre der Film um 20 Minuten gekürzt worden, wäre es ein bündiges Erlebnis gewesen.
    Es macht Spaß. Der Film ist wirklich eine Augenweide, aber gefühlt war das Ende ein klein wenig zu lang. Trotz allem ist das ein Film, den man gesehen haben muss, auch wenn man kein Freund der Comics ist, das ist hier relativ irrelevant.

    Was einem hier geboten wird, ist einfach überwältigend und man hat wirklich von Anfang bis Ende ein dauerhaft düsteres und bedrückendes Gefühl, wirklich äußerst unangenehm, aber auch sehr faszinierend, weil Batman noch nie so dargestellt wurde.

    Von meiner Seite aus ist der Film jetzt schon Kult.

    Fazit

    The Batman ist ein außergewöhnlicher düsterer Film, der uns einen Helden zeigt, der auf eine komplett andere Weise dargestellt wird als wir ihn sonst gesehen haben. Robert Pattinson zeigt, was er schauspielerisch drauf hat und schlägt ein wie eine Bombe, absolute Meisterleistung.

    The Batman ist einer der Filme, die einen voll umhauen von der Atmosphäre, ein grandioses Meisterwerk, das uns in eine Welt zieht, die nicht gefühlt mehrere Fortsetzungen bräuchte. Eine brachiale Mischung aus Drama, Krimi, Action und Thriller.

    Die drei Stunden lohnen sich wirklich, weil eine komplette Handlung voll ausgeschweift erzählt wird und man wirklich nicht das Gefühl hat, dass was vergessen wird.

    The Batman läuft momentan im Kino, Ich habe ihn gestern Abend im Traumpalast gesehen.

    Von Vorteil war die 15 minütige Pause, um das Gesehene erstmal richtig zu verdauen.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    709 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. März 2022
    DER VIGILANT HAT NOCH ´NE FRAGE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Die von Bob Kane und Bill Finger ins Leben gerufene Rächer-Figur im schwarzen Cape ist wohl DER wandelfähigste Charakter im ganzen Comic-Universum. Will man in diesen Kosmos quereinsteigen, ist man als uneingeweihter Panels-Leser erstmals rettungslos aufgeschmissen. Da gibt es Storylines noch und nöcher, Batman als üppiger Actionheld mit Muckis wie Arnie, dann wieder als einer, der unter dem Titel Der Batman, der lacht selbst den Verstand verliert. Dann gibt es jene Anthologie-Ausgaben, die den Spieß umdrehen und Joker als den Guten darstellen, während Batman im Grunde ein übler Bursche ist. Und dann gibt es natürlich die Film-Noir-Versionen, die Thriller-Comics des nachaktiven Investigators, der mit Comissioner Gordon gemeinsame Sache macht, um Komplotte aufzudecken. Batman ist ein Fass ohne Boden, unterschiedlich interpretierbar und auf keinen Stil endgültig festgelegt. Diese wunderbare Wandelbarkeit hat auch das Kino längst erkannt – angefangen mit Tim Burton und seinem Neo Gothic-Look aus den späten Achtzigern über die knallbunten und leider sehr trashigen Karnevalsnummern eines Joel Schumacher bis zum erwachsen gewordenen Actiondrama mit Nolans übertriebener Auslegung von Bruce Waynes Selbstmitleid. An dieser Stelle sei angemerkt, dass, würde ich die unterm Strich am häufigsten in den Comics ausgelegte Batman-Charaktertendenz mit einer Filmversion vergleichen, ich wohl Ben Affleck Rückendeckung geben muss: Seine Figur (für viele nicht tragbar, ich weiß) gibt den späteren, bereits etablierten Batman die nötige leicht arrogante Millionärsschwere mit Technik-Affinität. Sieht man sich die ersten Jahre von Batmans Schaffen an, lässt sich ganz plötzlich ein Mittdreißiger wie Robert Pattinson entdecken, der seine Twilight-Erinnerungen spätestens seit Dave Eggers Der Leuchtturm komplett abgelegt hat und in einer introvertierten Version aus The Crow und Kurt Cobain zwar mit seinem Schicksal hadert, dabei aber gar nicht mal so schmachtend wehklagt wie vielleicht befürchtet. Dieser Batman hat seine wirklich harten Jahre, in denen es ums Eingemachte geht, noch vor sich. Bis es so weit kommt, versinkt Gotham City unter geschmackvollen Variationen von Nirvana und Franz Schubert im Sumpf des organisierten Verbrechens.

    Mit dem Mord an Bürgermeister Mitchell fällt somit der erste Dominostein für ein Tabula Rasa in der regennassen Finsternis einer kaputten Stadt, die keine Werte mehr kennt und als Sodom oder Gomorrha bald von höheren Mächten heimgesucht werden muss. Eine schwelende Prä-Apokalypse liegt in der Luft, und die gedeckte Stimme Batmans aus dem Off beschreibt tagebuchartig den Status Quo. Und dann das: ein olivgrün maskierter Wahnsinniger killt den Top-Politiker Gothams und hinterlässt Rätsel. Wer kann denn das sein? Jedenfalls nicht Jim Carrey im Fragezeichen-Stretch. Dieser hier ist ein weniger bühnentauglicher Psychopath, der gerne mit Joaquin Phoenix auf einen Kaffee gehen würde. Doch leider sind dessen Liebesbriefe an Batman gerichtet – und so geht dieser zum Leidwesen der übrigen Polizeibelegschaft mit dem durch Jeffrey Wright fabelhaft besetzten und moralisch sehr aufgeräumten Jim Gordon (besser noch als Gary Oldman!) den kryptischen Hinweisen nach. Bald quert auch eine gewisse Selina Kyle den Weg unserer Fledermaus, und Oswald Cobblepot als der Pinguin will wieder mal von nichts etwas wissen.

    The Batman birgt ein klassisches, wenig überraschendes und fast schon routiniertes Szenario. Matt Reeves wagt sich im Storytelling nicht über den Tellerrand hinaus, er bleibt dem Einzelgänger treuer als so manch anderer, ja sogar Tim Burton, und verbeugt sich respektvoll vor Print-Klassikern wie Das erste Jahr, Kaputte Stadt oder Das lange Halloween – Comics, die man gelesen haben sollte. In dieser akkurat abgesteckten Spielwiese ist bei Reeves vieles möglich, aber eben nichts, was dem Kult fremd wäre. Das psychopathische Spiel des Riddlers ist zwar nobel exaltiert und hysterisch, doch erwartbar. Paul Dano gibt jedoch sein Bestes und ist so ideal besetzt wie Jon Turturro als Carmine Falcone oder Andy Serkis als Butler Alfred: Figuren, die in ihrer Manier vertraut bleiben. Am besten allerdings bekommt Zoë Kravitz als Katzenfrau die krallige Kurve: sie schafft es, Michelle Pfeiffer vom Thron zu stürzen. Ihr Spiel ist natürlich und lasziv, dabei lässig und gleichsam emotional. Spielerisch findet sie den Mittelweg und tänzelt diesen entlang in erstaunlicher Sicherheit, als wäre sie niemals eine andere gewesen. Das passt zu Pattinsons Batman-Version, die sich in angenehmer Zurückhaltung das Detektivische einverleibt und den Mut hat, zu straucheln oder Fehler zu machen. Er muss noch üben, dieser Batman – und diese Luft nach oben steht ihm gut.

    Alles in allem ist Matt Reeves‘ Anthologie das runde, schöne Filetstück einer gar nicht übernatürlichen Superhelden-Ballade geworden, die als melancholischer Psychothriller die latente Terrorangst einer Stadt mit Wut und Selbstreflexion bekämpft, dabei manchmal zu viel redet und seine Stärke in einer penibel arrangierten, urbanen Grunge-Hölle findet, die so einige ikonische Batman-Stills Joker-Karten gleich ins Spiel wirft.
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    Jörg Wisianowsky
    Jörg Wisianowsky

    4 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. März 2022
    Super gut gemacht, Gewöhnungsbedürftig in den ersten Minuten, wird aber immer besser je mehr man sieht.
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 275 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. März 2022
    Düster und wie ein Detektiv Film, der neue Batman. Erinnert stark an die Videospielreihe Batman:Arkham. Mir gefällt der Look ganz gut. Es passt sehr zu den Comics. Er ist sehr lang und lässt sich viel Zeit. Dauert ja auch fast 3 Stunden. Er ist aber trotzdem etwas zu lang geraten, für meinen Geschmack. Robert Pattinson ist als Batman aber super. Toll, dass es eindlich wider einen Film vom "Fledermausmann" gibt. An "The Dark Knight", kommt er für mich nicht ganz heran.
    Michael K.
    Michael K.

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    3,5
    Veröffentlicht am 9. März 2022
    Trotz einer Reihe von Seltsamkeiten - z.B. sprechen die Protagonisten mindestens in der deutschen Version dauernd in einer Art "verschwörerischem" gedämpften Ton miteinander und es gibt im ganzen Film praktisch keine Szene mit Tageslicht (der "Dark Knight" spielt nun auch in einem "dark movie") - und trotz der düsteren Grundstimmung fand ich diesen Film über die ganze stattliche Länge unterhaltsam. Die Storyidee zwischen Krimi und Horrorfilm mit dem "Riddler" als Hauptbösewicht ist wirklich ein Element, das im Reigen der neueren Batman-Filme bisher gefehlt hat. Die Umsetzung ist eigenartig, aber durchaus dramaturgisch und atmosphärisch gelungen. spoiler: Batman zeigt auch bei der Lösung der Rätselaufgaben des Riddlers fast schon übermenschliche Fähigkeiten..!
    . Eine düstere und dennoch sehr comichafte interessante Batman-Variante.
    Daniel Moser
    Daniel Moser

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    4,5
    Veröffentlicht am 8. März 2022
    Ganz starker Film. Einige der hier angebrachten Kritik, wie die vielleicht etwas aus dem Ruder gelaufene Spielfilmlänge, kann ich nachvollziehen, die meisten negativen Kritiken wirken aber einfach unangebracht und nicht haltbar.

    The Batman versucht die Figur des Retters Gothams neu zu interpretieren und dies gelingt ihm auch hervorragend. Der Film ist äußerst düster (was mir ab und zu aber auch zu viel wurde, sodass es irgendwann auch stellenweise genervt hat) und ist alles andere als ein 0815-Actionheromovie. Der Film ist wie gesagt sehr lang geraten, vielleicht etwas zu lang, aber ich glaube, dass hier eine Trilogie mit deutlich mehr Tiefgang geschaffen werden soll, als die letzte Batman-Trilogie, weshalb man hier etwas weit ausgeholt hat, um möglichst gut die prekären Umstände und Konflikte zu beschreiben, die in dieser Welt von Bedeutung sind.

    Der Film hat mich auch durch großartige schauspielerische Leistungen begeistert und durch einen Handlungsverlauf, der für mich alles andere als vorhersehbar war. Ich war immer wieder hellauf begeistern, was man sich alles hat einfallen lassen, um den Zuschauer zu überraschen.
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