Herbst 1943 in den Hauts-Alpins. Justin Barles (Didier Bienaimé) ist in einem vergessenen Dorf in den Bergen soeben zum Grundschullehrer ernannt worden. Zur selben Zeit können zwei junge Männer, ein Jude und ein Kommunist, der Gestapo entkommen. Sie verstecken sich auf dem Dorffriedhof. Wenig später verschüttet eine Lawine jeden Eingang zum Dorf, was ihnen für Monate Schutz vor Angriffen der Deutschen bietet. Das Dorf zieht sich bis zur Schneeschmelze im Frühling auf das Geheimnis zurück. Isoliert, aber auch vereint, wie ihre Wünsche und Begierden sind, werden diese sich gegenseitig anstacheln und aneinander reiben.