Vor fünf Jahren starb Sohn Simon (Thomas de Sambi) im Swimmingpool der zweiten Familienresidenz. Vater Claude (Jean-Michel Dupuis) und Mutter Jeanne (Fanny Cottençon) gingen ab diesem Punkt getrennte Wege. Er begann ein neues Leben mit einer anderen Frau, die nichts von dem Drama weiß. Jeanne kümmert sich allein um Tochter Colline (Lolita Franchet). Als ein Unwetter die Residenz zu beschädigen droht, muss sich die zerspaltene Familie wieder auf Oléron einfinden. Überall schwebt der Geist des verstorbenen Jungen, obwohl Claude für Jeanne alles vom Grundstück entfernt hat, was an ihn erinnern könnte. Claude hat Schwierigkeiten, beide Leben zu verbinden, was auch Tochter Colline bemerkt. Er hat seine Vergangenheit buchstäblich verdrängt, sein jetziges Leben ist auf Lügen aufgebaut. In der Konfrontation offenbart Claude auch ein lang verborgenes Geheimnis: Simon beging Suizid.