Die Bewohner eines kleinen Dorfes leben und arbeiten irgendwo im stillen Waldland zwischen Galicien und Portugal. Von Zeit zu Zeit führen sie kurz Gespräche. Von einem riesigen Wald umgeben, aus dem sie keinen Weg hinaus finden, fragen sich die Arraianos nach den Gründen für ihr Eingeschränktsein und wundern sich, ob die Dinge wie Sonnenlicht, freier Wille oder ein Horizont wirklich existieren. Eines Tages kommt ein Fremder an. Er bedeutet für sie die Chance auf Veränderung, den Ausweg, die Reinigung... Was bleibt am Ende übrig, wenn alles aufgebraucht und abgebaut worden ist?
Irgendwo zwischen Realität und Fabel setzendie Arraianos ihr Leben um, um ein Porträt des Ländlichen und ihres hartnäckigen Widerstandes gegen das Verschwinden, ein Bild vom Leben, wie es ist, zu zeichnen.