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cora K.
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1,0
Veröffentlicht am 16. Juni 2019
Das ist nicht mehr Man in Black, Sondern eher magische Tierwesen und Mission Impossible, aber schlecht. Musik ist schlecht, die Hauptdarstellerin farblos, Chris Hemsworth kindisch. Mit dem Charme und der Klarheit der echten MIBs hat der Film gar nichts mehr zu tun.
"Men in Black: International" von F. Gary Gray hat mir überraschend gut gefallen. Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, war ich mir sicher: Ha, der wird doof. Den kann ich bestimmt gut auf meine Filmflop-2019-Liste am Jahresende aufnehmen. Stattdessen fand ich den Film aber recht unterhaltsam. Klar, an die originalen MiB-Filme reicht er natürlich nicht heran, aber das würde eh keine Neuauflage schaffen. Aber so für sich genommen ist das ein spaßiger Film geworden.
Die Schauspieler sind bestens gelaunt bei der Sache und harmonieren wunderbar miteinander. Agent H und Agent M sind ein herrlich seltsames Paar spoiler: (und zum Glück entwickelt sich keine überflüssige Liebesgeschichte zwischen den beiden) und die Frotzeleien, die sie sich gegenseitig wie Bälle zuwerfen, sind durchaus witzig. Die Außerirdischen sind fantasievoll gestaltet, es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten und einige niedliche, witzige und fiese neue Aliens sind auch dabei. Die Story glänzt mit einer schlüssigen Handlung, überraschenden Wendungen sowie einem stimmigen Erzählrhythmus und -tempo.
Auch wenn die beiden Hauptdarsteller (wohl auch gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit) gut miteinander harmonieren: Die meisten Sprüche sind äußerst laue Gags. Wir erleben wenig neues, das Schema wiederholt sich im Großen (natürlich geht es um nichts weniger als die Zerstörung der Erde) wie im kleinen (z.B. in einer Actionszene immer größere und durchschlagendere Waffen einzusetzen, wenn es kleinere Kaliber nicht tun). Insofern eine überflüssige Fortsetzung. Wenigstens gibt es in einem ansonsten recht vorhersehbaren Handlungsverlauf eine kleinere Überraschung am Ende.
Hmmmm, was soll ich jetzt zu diesem Film sagen? Ja, ich habe die "alten MIB" Filme gesehen! Musste ich mir diesen Film ansehen? NEIN, aber ich habe es trotzdem getan...es gibt einfach keine Höhepunkte in diesem Film, er plätschert dahin, einfach nur langweilig. Die Schauspieler sind x-beliebig austauschbar, obwohl die Schauspieler von den Namen her ja einiges versprechen. Wie gesagt, nur versprechen, auch die Schauspieler reißen hier nix raus, schlechtes Drehbuch, schlechte Story, die Action lässt auch zu wünschen übrig. Alles in allem keine Empfehlung...
es ist ganz, ganz einfach: man darf vorher schlicht und einfach nur noch niemals einen vorherigen men-in-black gesehen haben!! so simpel formuliert klingt das nach einer verarschung, aber das ist der trick, auf einen einzigen simplen satz zusammengefasst. - - - - - - - - - - - - wenn man noch ganz jung ist und noch niemals einen MiB gesehen hat, dann hat man hier seinen spaß und eine gute unterhaltung. kein meisterwerk, aber wenn man das MiB-universum noch überhaupt gar nicht kennt, ist dieser film sehr unterhaltsam. - - - - - - - - - - - ältere semester werden diesen film zwangsläufig mit den ´originalen´ teilen vergleichen. das darf man aber nicht!! vergesst will smith, vergesst den ersten teil, blitzdingst euch selber und betrachet diesen film als etwas eigenes, unabhängig von bereits existierenden filmen, so als ob ihr vorher noch nie einen MiB gesehen habt. - - - - - - - - - - - - aber trotzdem ist dieser fim nur mäßig gut und auch nur deswegen, weil man nicht wirklich etwas superschlecht gemacht hat. - - - - - - - - jetzt wird es zeit, um ein paar worte von "cinema strikes back" (youtube) zu zitieren: "in jedem aspekt nach schema F geschrieben", "dünne handlung", "eindimensionale figuren", "fehlt das charisma von will smith", "keinerlei persönlichkeit und so viel seele wie ein toaster". es ist halt ein "neuer MiB für eine neue generation". - - - - - - - - - - das alles gilt für fleißige kinogänger! die sollten sich eher an einer 2,5-sterne wertung orientieren. ganz junges publikum, ohne jegliche kenntnis der vorgänger (!) kann hier gut unterhalten werden.
Der Versuch die alte „MiB“ Reihe neu anzufachen ist im Grunde relativ unverkrampft: es gibt bereits ein bestehendes Universum und Regeln und auch wenn die alten Darsteller Tommy Lee Jones und Will Smith nicht mehr an Bord sind findet man sich als Zuschauer schnell zurecht. Ebenso gibt es keine alten Handlungsreste die hier unbedingt neu aufgerollt und fortgeführt werden müssen. Schade aber daß die gebotene Chance hier so schlecht umgesetzt wird: die Handlung ist eine reine 08/15 Variante der Alienjäger die ein außerirdisches Artefakt suchen. Die Hauptfiguren Tessa Thompson und Chris Hemsworth funktionieren nicht: sie ist eine eher unangenehme, schnippische Figur, er ist eine Selbstparodie seines Images und wäre eine passable Nebenfigur, aber taugt nicht als Protagonist. Technisch ist das alles gut umgesetzt, aber in manchen Szenen ist die Green Screen Herkunft viel zu deutlich erkennbar und bremst das visuelle Vergnügen. Und durch die Abwesenheit eines guten Antagonisten und dem stetigen Aufwärmen von bekannten Versatzstücken fällt die Nummer vor allem in einem Punkt bemerkenswert aus: der Langeweile.
Fazit: Uninteressante Fortsetzung mit banaler Story und langweiligen Figuren!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=lmPV-xYqdxs