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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 22. Oktober 2019
Die Story ist relativ flach und vorhersehbar. Hab mich größtenteils gelangweilt oder war vom merkwürdigen Humor eher genervt. Konnten die vorherigen Teile besser. Teilweise waren die Plot Twists auch irgendwie merkwürdig und sinnlos, aber das ist sicherlich persönliche Wahrnehmung. Die Kampfszenen sind teilweise so schlecht und schnell geschnitten, dass man im Grunde fast gar nichts sieht als permanente Umblenden. Die Schauspieler versuchen allerdings das Beste zu geben. Es steckt eine Menge Geld in dem Film, was zu einem durchaus sehr gutem Bild und Ton führt. Es wäre schön gewesen, eine spannendere Geschichte zu sehen. Chris Hemsworth und Liam Neeson können das definitiv besser.
Man hätte ja schon viel erwartet. Die men in black Filme sind ja schon fast legendär. Was aber dieser Film möchte, erschließt sich mir nicht. Langweilige übertriebene Dialoge. Einfach nur schrecklich.
Es ist wie es ist und man muss der Wahrheit, die irgendwo da draußen ist, einfach ins Auge sehen: Die Men in Black haben ausgedient. Will Smith und Tommy Lee Jones als Agenten J und K waren immerhin integre Agenten frei von jeglicher Befangenheit anderen extraterrestrischen Rassen gegenüber, aber auch in der streng geheimen Organisation, von der wir alle nichts wissen, geht die Zeit nicht spurlos vorüber. Die Men werden endlich auch zu Women, und dass das dritte Sequel des relativ gelungenen Originals immer noch nicht gegendert wurde, ist der gelernten Marke geschuldet. Sonst aber weiß selbst Emma Thompson keine wirklich schlüssige Antwort darauf. Doch warum sollte sie auch – die ehrgeizige Molly ist ja schließlich noch im Probemonat, sofern das alles klappt, könnte man der Obrigkeit ja nochmal ein Gesuch unter die Nase reiben. Denn die Women, insbesondere Tessa Thompson, retten die routinierten Spezialisten vor einem redundanten Trott, der sich trotz farbenfroher Diversität, die den Völkern diverser Weltraumsagas alle Ehre macht, nicht erst seit dem letzten Teil breitgemacht hat.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/04/men-in-black-international/
Also ich habe mir den Film angeschaut und fand in überhaupt nicht schlecht. Ich MIB: International lustiger als die alten MIB Filme. Also eher was für Leute die Humor haben.
Die Trailer haben eigentlich schon für sich gesprochen, dass man mit MIB International keinen Film erwarten kann, der sich wie ein würdiger Nachfolger der Vorgängerfilme anfühlt. Selbst dann, wenn man den Film nicht vorurteilbehaftet mit dem Gefühl, ein Sequel der MIB-Trilogie sehen zu wollen, betritt, wird klar, dass der Film keine interessanten Figuren bietet, dazu sind die Gags öde und vorhersehbar, und der Versuch, Kapital aus dem Franchise rauszuschlagen, ist offensichtlich. Durch den unspektakulären Inhalt bleibt der Film einem entweder komplett und ohne Lust auf ein zweites Mal in Erinnerung oder man hat ihn am nächsten Tag schon wieder vergessen. Ein einfacher Blockbuster, punkt.
"Men in Black 4" ist ein gelungener und unterhaltsamer Actionfilm, der locker hält, was er verspricht. Die Negativkritiken finde ich nicht nachvollziehbar. Das gut eingespielte Agenten-Duo bekommt es gleich mit einer ganzen Armee an höchst eigenartigen Aliens zu tun, manche gut, manche böse. Kurzweilig und abwechslungsreich - und nicht zuletzt sehr gut produziert. Eine klare Empfehlung.
Eigentlich kann man MIB International in einem Satz zusammenfassen: Die guten Schauspieler in einer technisch guten Produktion können in einer belanglosen und langweiligen Story bei weitem nicht mit den Vorgängern mithalten.