Ein Flüchtling zu sein, aufgrund von Armut, Krieg oder aus Flucht vor der Kriminalität, bedeutet ein hartes Leben. Doch viel härter als dies, ist es ein Flüchtling zu sein, der noch nicht einmal richtig erwachsen ist. Der Dokumentarfilm folgt vielen verschiedenen Schicksalen von Kindern, die in jungen Jahren nach Italien kamen, in der Hoffnung auf ein neues Leben. Jedoch mussten sie ihre Flucht teuer bezahlen. Schmuggler und Menschenhändler nehmen horrende Summen, damit sie die Leute transportieren: ohne Gewähr auf Ankunft oder Sicherheit. Alle Kinder haben unterschiedliche Schicksale, aber sind im Kern gleich. Sie mussten aufgrund von Kriegen, Verfolgung oder Armut ihr Heimatland verlassen und sind nun auf sich selbst gestellt. Um ihre Schulden zu begleichen haben sie meist keine andere Möglichkeit als selber in die Kriminalität und Prostitution zu rutsche. Teilweise auch gezwungen durch ihre vermeintlichen Helfer. Eine Schattengesellschaft innerhalb der Gesellschaft, die niemand sehen kann, oder will.