Vanda Shiva ist eine indische Bürgerrechtskämpferin. Sie hat ihr Leben dem Kampf gegen Großkonzerne verschrieben, die durch Ausbeutung und Gentechnik den indischen Bauern ihre Lebensgrundlage nehmen. Künstlich erhöhte Preise, erzwungen durch die Industriefirmen, zwingen die Bauern, nur eine sehr beschränkte Möglichkeit zu besitzen, an Saatgut zu gelangen. Durch ihr Engagement ist es gelungen, dass vor dem UN-Menschenrechtsausschuss die Bedingungen der Bauern in ihrem Land mit den Verhalten der Industriefirmen zur Sprache kamen. Mehrere hunderttausende Menschen haben in Indien Selbstmord begangen, da sie nur so das schützen konnten, was ihrer Familie als Lebensgrundlage zählt: ihr Land. Durch das Einwirken von Shiva ist es gelungen, dass die indische Regierung Maßnahmen gegen Gen-Betrieb und für den Schutz der Bauern aufgelegt hat. Der Dokumentarfilm porträtiert die starke Frau, auf der in Indien viele Hoffnungen ruhen.