Im Fokus der Dokumentation stehen Scheich Ibrahim und dessen Bruder Jihad. Ibrahim ist Mitglied des moslemischen Sufiordens Naqschibandi-Haqqani im Stadtteil Rukn Edin, hat eine Schneiderei in Damaskus und engagiert sich stark in seiner Gemeinde. Bruder Jihad ist Priester und Mönch und lebt im syrisch-katholischen Kloster Deir Mar Musa, vertieft sich gerne im Gebet, seiner Arbeit um Kloster und abgelegenen Meditationen in der Wüste. Beiden gemein ist eine tiefe Freundschaft, die auf Respekt vor dem Glauben der Religion des jeweiligen Gegenübers setzt.