Jalda Rebling und Anna Adam verbinden sehr viele Sachen. Nicht nur, dass sie beide gemeinsam im Stadtteil Prenzlauer Berg in Berlin zusammen wohnen und dass sich beide dafür entschieden haben ihrem Leben in der Kunst einen Ausdruck zu geben. Was die beiden viel mehr eint, ist der Fakt, dass sie Töchter sind, dessen Mütter jeweils den Holocaust in Auschwitz überlebt haben. Und dieser Aspekt der Vergangenheit findet sich heute in vielen Facetten ihres Lebens wieder. Der Film begleitet die lebensfrohen Damen. Er zeigt, wie sie ihre Arbeit als Künstler nutzen, um die Geschehnisse der Vergangenheit zu reflektieren und kommentieren. Annas Kunstprojekte wie der "happy hippie jew bus" gehören genauso dazu, wie Jaldas Tätigkeit als Musikerin in einer mittelalterlichen jüdischen Musikstil-Band und ihr Werken als Mitglied der Concervatice Yeshiva Universität in Jerusalem.