Václav Havel war ein Dramatiker in der ehemaligen Tschechoslowakei, der aufgrund seiner Ansichten ein Arbeitsverbot als Autor aufgebrummt bekommen hat. Jedoch hat er sich dadurch nicht beeindrucken lassen und sich einen neuen Job in einer Brauerei gesucht. Das war im Jahr 1974. Dort rollte er Fässer und filterte das Bier, anstatt zu schreiben. Er wollte der Gesellschaft nicht zur Last fallen und beschloss daher diese Art der Arbeit auszuüben. Jedoch war genau das ein Glücksfall, da er so eine neue Art der künstlerischen Inspiration für sich finden konnte. Der Dokumentarfilm erklärt die Umstände, die dazu führten, dass er durch seine Erfahrungen in der Brauerei, innerhalb von nur einer Nacht, sein bestes und bekanntestes Stück schreiben konnte. Es inspirierte ihn. Anhand von Interviews mit alten Weggefährten wird versucht, hinter die Geschichte des einflussreichen einaktigen Stück es zu gelangen.