Demokratie befindet sich momentan in einer ambivalenten Phase. Weltweit finden in von Regime beherrschten Staaten Umbrüche statt, die die Demokratie fordern und fördern. Eine florierende Zeit für die Macht der Massen. Auf der anderen Seite kristallisiert sich in den Ländern, wo die Demokratie schon jahrelang ihr Dasein fristet, heraus, dass weniger viele, sondern eher wenige das Sagen in diesen Staaten haben. Die Macht der Konzerne und Banken hat global ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Reichtum und Armut, Freiheit und Unterdrückung: noch nie lagen diese Elemente so nahe bei einander. Der Dokumentarfilm bildet eine Zusammenführung von verschiedensten Blickwinkeln und Verzahnungen in der Welt der Medien. Wer ist von wem abhängig und wie funktioniert Politik des Volkes, wenn eigentlich die Medien und die Industrie die Strippen ziehen?