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Hopstock Marcus
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4,0
Veröffentlicht am 14. November 2013
Nachdem die letzten Chucky Filme eher Comedy Horror waren geht Curse of Chucky wieder zu den Ursprüngen zurück. Ein klassischer Horror Film mit Gore Einlagen. Es dauert ein bisschen bis Curse of Chucky an Fahrt aufnimmt aber dann geht es ganz gut zur Sache.
Bis dahin baut sich der Film schön beschaulich auf mit einer Gruselatmosphäre in diesen verlassen Haus wo sich die Ereignisse zutragen.
Der Film ist FSK 16 und Uncut. Chucky und Horror Fans ist der Film auf jeden Fall zu empfehlen. Obwohl nur fürs Heimkino produziert finde ich diesen Teil besser als die Vorgänger.
“..das Leben ist ein Dreck und du stirbst wie ein abgestochenes Schwein” – CURSE OF CHUCKY ist kein Überflieger, sondern ein grundsolides Sequel, mit erstaunlichem Gruselfaktor und derbem Blutgehalt für eine Altersfreigabe ab 16. CHUCKY-Fans dürfen sich unbesorgt zurücklehnen und genießen, auch wenn der neuste Ableger nicht einmal annähernd die Raffinesse des kultigen 88er Originals erreicht.
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Also an das Original kommt er nicht dran ist klar .. Aber von dem Kinderkram des Vorgängers zurück zum hübschen gruseln wobei der Gore Faktor nicht zu kurz kommt
Manche Sachen sind eben nur auf dem Papier Kult oder populär. Dazu zählt der rothaarige Killerzwerg der seit 1987 immer mal wieder auftaucht in ein wenig durch die Gegend meuchelt. Ich hab da aus persönlichen Gründen einen speziellen Bezug zu, aber aber ungeachtet dessen sehe ich die drei ersten Filme als typische und brauchbare Horrorolides, Folge 4 als erstklassige Parodie ihrerselbst und Teil 5 einen überflüssigen, aber verträglichen Nachzieher. Darum war die Aussicht noch eine weitere Folge des Puppenkillers zu sehen garnicht verkehrt – aber nur auf dem Papier. Inhaltlich schließt die Folge nur gering an die vorherigen Teile an, wenngleich die letzten zwanzig Minuten nochmal richtig in die Vergangenheit eintauchen und für Fans recht interessant ausfallen. Davor aber gibt’s eine ermüdende und geradezu quälende Story bei der Chucky in einem Haus bei einer herzlich unsympathischen Familie herumschleicht und die Gestalten nach und nach reduziert. Leider reicht der Nostalgiefaktor dabei soweit nicht daß man den Film unbedingt und begeistert schaut und sich wirklich gruselt. Schade eigentlich, da insbesondere in den finalen Minuten beim Cameo einer alten Bekannten die Fanherzen wieder etwas höher schlagen. Ob man den Schluß als Auftakt für Runde 7 verstehen soll bleibt wohl abzuwarten.
Fazit: Schlapper Simpelhorror der sich eben nur in eine bekannte Reihe einreiht und ein wenig Nostalgie enthält.
Chucky die Sechste. Und als ersten Pluspunkt kann man nennen, dass derjenige, der Chucky einst ins Leben rief, nämlich Don Mancini, erneut Regie führt und dadurch darauf achtete, dass der Ur-Chucky zur Geltung kommt. Von dieser Warte aus gesehen stellt sich schon ein gewisses Retro-Gefühl ein. Interessant ist zudem, dass Brad Dourifs Tochter die Hauptrolle spielt, und der Vater selbst einen Gastauftritt hat. Als innovativ kann man das Ganze indes nicht bezeichnen, es wird eher die typische Horrorgeschichte runtergenudelt, das aber zumindest auf sehr solidem Niveau mit guter Kameraführung, gelungenem Soundtrack und einigen Brutalitäten.
Zum Meisterwerk fehlen ein paar kleine Punkte. Trotzdessen ein sehr gelungener Film. Als Fan muss man den ihn sehen. An das Original aus den 80er Jahren kommt Chucky wohl nicht mehr ran. Wie auch in allen Teilen zuvor, muss man nicht alle schauen um zu verstehen um was es geht. Der Filmemacher hat verstanden, dass in so einem Film Comedy nix zu suchen hat (wie es bei Chuckys Baby der Fall ist) und stieg auf den altgewohnten Puppenhorror zurück.