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    Fack ju Göhte
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    3,7
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    86 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2016
    Okay, zuerst will ich etwas an die richten, die meinen, der Film ziele auf eine bestimmte Zielgruppe der dummen Jugend von heute.

    Ich bin selbst 14 Jahre alt und gehe auf ein Gymnasium mit einem Notendurchschnitt von 1,3. Das soll jetzt nicht arrogant wirken, sondern erfüllt den Zweck, auf eure negativen Kommentare zu antworten.
    Normalerweise kriege ich nämlich wie so mancher meiner Klassenkameraden Brechreiz von Romantik und Klischee. Schimpfwörter finden sich so gut wie keine in meinem Wortschatz und eigentlich verabscheue ich Realfilme.
    Also eigentlich hätte dieser Film auf meiner No - Go - Liste der Filme landen sollen.
    Schließlich waren alle Punkte abgehackt: Kitschige Romantik, billige Sprüche, Klischees an jeder Ecke und intime Witze.
    Genauso wirkte dieser Film auf mich, als ich den ersten Trailer sah.
    Doch durch einige Freunde, die im Gegensatz zu mir die Gesamtschule besuchen, (Ironie lässt grüßen!) wurde ich gezwungen, mir diesen Film anzusehen. Am Rande erwähnt, vorher hatten sie mich ausnahmslos in grottenschlechte Filme geschleift.

    Dementsprechend kritisch war ich auch, als der Film begann. Obwohl ich mir bei jedem zweiten Wort, das die Schauspieler von sich gaben, die Ohren zuhalten musste (und in manchen Szenen auch die Augen), hat mich der Film dennoch berührt. Ich würde sogar sagen, dass er einer der wenigen Filme ist, der das Herz an der richtigen Stelle hat.

    Denn hier wird gerade das gezeigt, was häufig genug vermieden wird: Das heikle Thema um die neue Generation.
    Vielleicht ist es gerade die Tatsache, dass im Film so häufig mit Schimpfwörtern um sich geworfen wird und sich dauernd beleidigen, was den unglaublichen Kontrast schafft.

    Dieser Film zeigt, wie viel sich verändern kann, wenn einfach jemand Hoffnung in einen steckt und unterstützt. Hierzu fällt mir sogar eine hängengebliebene Stelle aus einem Lied des Gottesdienstes ein: Und wir lernen, wie man sich liebevoll streiten kann!
    Ja, denn wenn ein kleines Kind nach der Hand des nie geliebten Zeki greift, um Halt zu finden, entsteht eine der besten Szenen dieses Films.
    Ebenso, als der Ganove das lang ersehnte Geld findet und anfängt, sich automatisch zu freuen, ehe er realisiert, dass es somit keinen offiziellen Grund mehr gibt, weshalb er weiter in der Schule verweilen sollte und bitterlich beginnt zu weinen.
    Genauso niedlich ist es, wenn Lisi ständig ein Notizheft hervorholt, um Korrektionen an ihren Schimpfwörtern vorzunehmen.
    Letztere Szene erinnert mich daran, wie eifrig ich von Laura Schimpfwörter gelernt habe^ ^

    Wenn die Kinder daraufhin ihren Lehrer, der eher ein Kumpel geworden ist, einfach decken, ohne Fragen zu stellen, wird das noch stärker ausgedrückt.

    Und an alle, die meinen, dass der ganze Film klischeehaft und unwirklich scheint, gebe ich gerne zum Besten, dass wir auch einen lauten Lehrer haben, der es geschafft hat, dass meine Klasse leise ist. Gruß an Herr Nowazki! Kinder wie Chantal kenne ich auch jede Menge. Hallo Anastasia! Ach, und der Sprachgebrauch meiner werten Sitznachbarn (Guten Tag, Julian, Felix, Erik, Robert und Karla!) könnte ebenfalls locker mit dem des Films mithalten!

    Fazit:

    Fack ju Göhte ist für strenge Erwachsene, lachende Labbertanten und Kritiker wohl nur eine derbe Komödie mit gewöhnlich romantischem Hintergrund, für Schüler ein realitätsbezogener, parodiescher Film mit verstecktem Herz.
    Jenny V.
    Jenny V.

    127 Follower 237 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2016
    Eigentlich bin ich kein Fan deutscher Filmproduktionen und meist verbindet man damit Filme von Til Schweigen und Matthias Schweighöfer, die beide teilweise bis zu 3 Filme pro Jahr raushauen, von denen einer schlechter als der andere ist, aber bei Fack ju Göhte ist das mal endlich nicht der Fall, dass man nur schnell aufs Klo rennt, um nicht weiter den Film sehen zu müssen.
    Leider wird der Film es nicht über unsere Grenzen hinaus schaffen, obwohl er es verdient hätte auch mit großen Hollywood Produktionen genannt zu werden.
    Im Film wird wunderbar Witz, Drama und Romantik miteinander verbunden. Zwar ist die Story schon recht alt, aber das stört bei dieser Produktion null. Die Schauspieler harmonieren wunderbar miteinander und die Geschichte um schwierige Jugendliche wird mal etwas anders und schön kritisch beleuchtet.
    Für mich gehört der Film in die Reihe großer Produktionen wie pretty woman, sister act, man lernt nie aus und selbst avatar trotz, dass er nicht auf special effects aufbaut.
    Also unbedingt anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2015
    Hatte mich lange geweigert, den Film zu sehen, und natürlich ist er übertrieben, aber an vielen Stellen gut beobachtet und dadurch gezielt überspitzt. Darsteller überzeugen mich, auch wenn der Hauptdarsteller nicht so wirklich "Assi" spielt, wie er müsste, aber dafür trägt er zu viel Sympathie. Macht auch nix, denn insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten und konnte oft lachen - obwohl ich wirklich keinen "Bock" auf den Film hatte. Pädagogisch wertvoll ist der Film glaube weniger, aber an manchen, wemigen Stellen sogar erschreckend realistisch für eine Komödie. Darsteller alle durchweg gut besetzt finde ich!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 29. September 2015
    Dieser Film finde ich ist der beste Deutsche Film aller Zeiten. Sehr unterhaltsam und an keiner Stelle langweilig.
    PatSeason
    PatSeason

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. September 2015
    Nette und leichte Komödie für zwischendurch. Da ich kein Fan von deutschen Produktionen bin, war ich durchaus positiv überrascht. Da die heutige Jugend leider zum Teil so tickt und ich die Aussprache normalerweise nicht so mag, sollte man den Film nicht Ernst nehmen und einfach mit Humor sehen. An manchen Stellen konnte ich im Gegenteil zu Teil 2 doch schon gut lachen und hätte es besser gefunden, wenn es bei keiner Fortsetzung geblieben wäre.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. September 2015
    Ein Film, der durch eine Aneinanderreihung oft zusammenhangsloser Ideen und vorhersehbarer Dramaturgie-Griffe seine inhaltliche Leere zu kaschieren versucht. Ohne Konzept ist der Film hauptsächlich um Unterhaltung bemüht und scheut dabei auch nicht vor 'Nö, nicht schon wieder KZ'-Witzen zurück. Nur an der Oberfläche betont sympathisch, tatsächlich aber durchkalkuliertes Kommerz-Kino ohne Risiken und ohne Kreativität.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. September 2015
    Erste Teil ist Hammer so wie der zweite teil ich liebe dieses Kino Film ich hoffe das auch ein teil 3 raus kommt
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. September 2015
    ja gehts denn noch blöder...?
    warum strömen solche massen in einen solchen blöden film...?
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 31. August 2015
    Lächerlicher, minderwertig gemachter Film für die dumme Masse oder junge Teens. Selbst ein viertel Stern wäre schon zuviel für dieses vorhersehbare komplett humorlose Machwerk
    Jimmy v
    Jimmy v

    484 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Juni 2015
    Eine meiner Theorien, warum ich deutsche Filme nicht so mag, ist die Theaterausbildung, die anscheinend 90% der Schauspieler genossen haben. Das Deutsche kennt unglaublich viele Dialekte bzw. Dialektmischungen. Da passt das gestelzte, überbetonte und punktgenaue Theatersprech gar nicht in Filme, die sich das Etikett "realistisch" geben möchten. Auf der Bühne ist das nötig, in Filmen aber wirkt das alles sehr künstlich. Insofern schafft es "Fack ju Göhte" das aber zu umgehen. Ich war positiv überrascht von dem harten Vokabular, welches genutzt wird. Das Gag-Feuerwerk, was hier einprasselt, zündet nicht immer. Niveaumäßig ist es auch durchaus in vorhergesehenen Bahnen und nicht so anarchisch wie z.B. "Anchorman"-Stuff o.ä. Eher lässt sich das ein wenig mit Seth Rogens Humor vergleichen, wenngleich natürlich nicht in einer solchen Fülle. Der Plot ist vorhersehbar und manches ist einfach zu platt. Die Überzeichnung passt aber. Nervig ist hingegen der viel zu penetrante Einsatz von mittelmäßigen Popsongs. Eklig!
    Fazit: Überraschend gute deutsche Komödie, die sich mal was traut - im gewissen Rahmen natürlich.
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