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    Fack ju Göhte
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    3,7
    2584 Wertungen
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    86 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2013
    Ganove "Zeki Müller" kommt nach einer 13 monatigen Haftstrafe aus dem Gefängnis, doch eine Freundin von ihm hat die gestohlene Beute in einer Baustelle vergraben, auf der nun die Turnhalle einer Schule steht. Um dennoch an sein Geld zu kommen, bewirbt sich Zeki an der Schule als Hausmeister. Es kommt anders, er wird als Lehrer angestellt und muss sich nun tagsüber mit den Schülern rumschlangen, während er nachts einen Tunnel gräbt, um an das Geld zu kommen. So viel zur Handlung. Elyas M'Barek spielt als "Zeki Müller" äußerst überzeugend und verleiht der Figur Charakter. Er schafft es, die Rolle vollkommen legitim und glaubwürdig rüberzubringen und das hölzern wirkende Verhalten in manch andrem deutschen Film kommt hier in keinem Fall auf. Auch die anderen Charaktere wurden mit Eigenheiten und Schrulligkeiten aufgemotzt und wirken so lebendig und sympathisch.
    "Fack ju Göhte" trifft absolut den Zeitgeist, "Asi-Kinder" wie "Chantal" und "Daniel" alias "Danger" werden mit "Ghetto-Dialekt" ausgestattet und zeigen, dass auch in ihnen (selbst wenn manche das für unmöglich halten) etwas Gutes und Kompetentes steckt. Der Film nimmt die heutige Gesellschaft, bestehende Klischees und sich selbst aufs Korn und der Protagonist kämpft sich mit unkonventionellen - aber erfolgreichen - Methoden durch das Bildungssystem. Der Film zeigt, dass man heute nicht alles zu ernst nehmen sollte spoiler: und man durchaus die Möglichkeit hat, sich zu ändern
    .
    Die zahlreichen Gags, insbesondere die Streiche der Schüler und die Wortwechsel der Pädagogen untereinander und mit den Schülern sind sehr gelungen! Lacher kommen hier auf keinen Fall zu kurz. Selbst wenn der Film als Komödie aufgeführt wird, so besitzt er dennoch auch seine gefühlvollen Seiten.
    Kurzum: Dieser Film zeigt allen Zweiflern an der deutschen Produktionskunst, dass es eben doch geht. "Fack ju Göhte" ist einer dieser Filme, nach dem man mit einem guten Gefühl aus dem Kino kommt und die hohen Zuschauerzahlen, die er bereits einspielte, sind absolut gerechtfertigt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2014
    Hat mir überhaupt nicht gefallen und mich auch nicht zum Lachen gebracht. 90 Minuten Erdbeerkäse-Humor - wer's braucht...

    Fazit: Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung...Nicht.
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    21 Follower 69 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2014
    Zeki: Morgen ihr Pisser! Hinsetzen und Fresse halten! ... Ich sagte hinsetzen!!
    So. Ich bin der Aushilfslehrer, ist aber nur vorübergehend. Du da Peter Parker, hol mal den Fernseher, wir schauen einen Film an.
    Chantal: wasn das fürn Film?
    Zeki: FACK JU GÖTHE
    Chantal: hört sich ja Scheiße an, was solln das sein und wer ist dieser fuck Göthe?
    Zeki: Whaaaat? Sag mal gehts noch? Wie kannstn du nicht wissen wer Göthe ist wo du doch auf das GÖTHE-GYMNASIUM gehst?
    Chantal: na und? isch muss ja nisch alles wissn!
    Zeki: Das is Allgemeinbildung, herrjeee! Göthe war ein deutscher Dichter. Schon mal vom Erlkönig gehört?
    Chantal: nö und in FACK JU GÖTHE gehts um nen Dichter?
    Zeki: Nein, es geht vor allem um so Gören wie du, die keine Allgemeinbildung haben, nur Scheiße bauen und nicht ordentlich artikulieren können.
    Chantal: o.O
    Zeki: Und um einen Typ der sich als Lehrer ausgibt um an sein geraubtes Geld zu kommen.
    Chantal: hä?
    Zeki: Du wirst es gleich sehen .. wo bleibt bloß der Troll mit dem Fernseher??
    Chantal: is der Film witzig? isch mag nämlisch keine Filme wo nix mit Humor is und so. Alter weiste.
    Zeki: Ja der hat Humor, im Grunde ist er sogar sehr witzig.
    Chantal: is das so Witz wie HANGOVER oder BRIDESMAIDS?
    Zeki: Nein das ist doch nicht witzig sondern nervtötend.
    Chantal: isch glaub dann gfällt mir der Film net!
    Zeki: Nicht mein Problem, der Film hat wenigstens gut platzierte Gags, sympathische Darsteller und vor allem zeigt er wie verkorkst unsere Jugend heute ist. Ist ja kein Wunder wenn sich niemand um die Bälger kümmert. Der Soundtrack hätte besser sein können aber im Großen und Ganzen kann FACK JU GÖTHE wirklich unterhalten. Also jetzt Fresse halten und gucken, ach der Gnom mit dem Fernseher ist ja noch nicht da .. du da!
    Chantal: isch oder was?
    Zeki: Geh gucken wo der bleibt aber dalli!
    LucaFilm
    LucaFilm

    26 Follower 112 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. Mai 2014
    Ich könnte nicht einmal großartig etwas schreiben, um den Inhalt des Filmes wiederzugeben. Dazu müsste man irgendwie wissen, was die Intension des Regisseurs ist.
    Ich wollte mir den Film aufgrund des sehr guten Trailers anschauen. Der Film selbst war aber skurril und hatte nur wenige Lachmomente. Der ungebildete Zeki bekommt holterdiepolter einen Lehrerjob, ohne dass er eine Bewerbungsmappe o.ä. braucht. Hierbei leistet er bessere Arbeit als ein ausgebildeter Lehrer, weil er mit "seiner Sprache" die Kids erreicht... ich weiß nicht... soll das nun satirisch sein? Ich habe da schon eher die Befürchtung, dass einige Kids meinen, dass man tatsächlich einfach mal eben einen Job bekommt. Soll das gesellschaftskritisch sein? Ich gehe einfach mal davon aus, dass es Sinnfreie Unterhaltung sein soll, ohne dass ein tieferer Sinn dahinter steckt. Ist auch o.k., aber dann so einen Hype daraus machen? Den Film kann man sich dann auch zu Hause mit entsprechender Gesellschaft und "Bierchen" anschauen, vielleicht dringen dann eher die Witze zu einem durch :)
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2013
    Langweilig, uninspiriert, voll von Stereotypen, an vielen Stellen schlicht unpassend...ich könnte noch beliebig weitermachen. Dieser Film weiß einfach nicht, was er sein will. Teeniekomödie, Buddymovie oder Romantic-Comedy. Einfach ein grauenhaftes Machwerk mit dem jungen Erol Sander. Ich mag den deutschen Film, besonders Karoline Herfurth. Aber das hier ist ein Schuss in den Ofen.
    Max H.
    Max H.

    92 Follower 153 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. November 2013
    Mit "Türkisch für Anfänger" stand endlich mal wieder eine vorzeigbare Komödie aus Deutschland in den Startlöchern. Spritziger Humor, witzige Einfälle in einer souveränen Story mit unkonventionellen Wendungen. Regisseur Bora Dagtekin und sein Hauptdarsteller Elyas M'Barek nehmen nun also das deutsche Bildungswesen auf's Korn.

    Dabei fällt zunächst auf, dass Dagtekin seinem durchaus auch mal vulgären Stil aus "Türkisch für Anfänger" nicht nur treu bleibt, sondern ein gutes Stück weiter dreht. Das führt zu einer schnellen Spreu-vom-Weizen Trennung des Publikums schon nach den ersten fünf Minuten. Elyas M'Barek hat einen vor allem zu Beginn ansprechenden "Knastdialekt", den er gut auszuschmücken weiß. Glücklichweise hat Dagtekin bei seinen Schauspielern auch ein gutes Händchen für die Jüngeren bewiesen. Dabei stechen vor allem die asoziale Performance von Max von dier Groeben und die Schlampenparodie von Jella Haase heraus. Neben den Schülern sind die Lehrer ebenso gut, sowie augenzwinkernd besetzt. Katja Riemann gibt eine wunderbar exzentrische Schulleitung, die ab und zu auch mal am Klebstoff schnüffelt, um sich zu beruhigen und Ushi Glas, eher Cameo, Auftritt setzt einige ironische Pointen.
    Insgesamt hangelt sich Dagtekin hier deutlich an verschiedenen Schulaktivitäten entlang, wie Exkursionen, Theater – AGs und dem Schwimmunterricht, was erstmal auch nicht tragisch ist, weil er immer wieder gut aufgelegte Darsteller in teils witzige, teils bitterböse vulgäre Situationen wirft. Dennoch lässt sich dadurch auch nicht verschleiern, dass außer Zeki Müllers (M'Barek) nächtlichen Versuchen sein Geld zu "erbohren", der Film keine klaren Linien verfolgt. Das gilt ebenso für seine humoristischen Einlagen, die zwar gelungen zwischen Slapstick, Situationskomik und Dialogwitz variieren, aber durchaus auch mal über die Strenge schlagen. Dabei wirken einige Szenen in ihrer Härte derart erzwungen, dass es ernsthafte Lücken gibt, die so nicht gewünscht waren. Andauerndes "Halt die Fresse", "Fotze" usw. erzielen auf die Dauer ihr Potential nicht und sind nur noch erzwungen. Fataler als die komödiantischen Leerstellen ist aber mal wieder die RomCom Strategie a la Schweiger/Schweighöfer (Hollywood lässt/will unbedingt grüßen). Man wird leider zugebombt mit Popsongs, Verschnaufpausen gibt es wenige bis gar keine, man wird das Gefühl nicht los, die Musik wurde dem Film aufgezwungen, um das jugendliche Publikum noch mehr einzubinden und/oder eben auch noch eine CD zum Film zu vervollständigen. Das hätte Dagtekin's Werk garnicht nötig gehabt, denn sein Stil wird langsam deutlich erkennbar und kristalliert sich erfrischend vom deutschen Komödien-Einheitsbrei heraus. Seine Szenen haben erstaunliche Gagdichten und er beweist eine gute Inszenierung für sehr sehenswerte Szenen, wie beispielsweise das Abschlusstheater als Neuinterpretation Shakespeare's "Romeo und Julia".

    Fazit: Bora Dagtekin's "Fack Ju Göhte" schlägt in Deutschland offensichtlich ein wie eine Bombe. Das hat sich Dagtekin erfrischend freche Komödie auch verdient, die zwar deutlich über den allgemeinen Kinovulgarismus erhebt und ein, mittlerweile, typisch deutsches RomCom Kalkül aufweist, aber denkwürdige Szenen und eine fast ebenso hohe Gadichte wie der etwas bessere Vorgänger "Türkisch für Anfänger" aufweist.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2013
    Dieser Film ist absolut unterste Schublade! Der Sprachgebrauch und die allgemein extrem dummen und hohlen Dialoge (Wenn man von Dialogen reden kann...) sind katastrophal.
    Das beunruhigende ist jedoch wie sich die meissten Leute ueber solchen stumpfen, aber vorallem auch schmutzigen Tonfall der Darsteller totlachen. Dies zeigt ledeglich den allgemeinen Bildungsgrad der Menschen von heute. Traurig, traurig ... echtes HARZ 4 TV !

    Ein halber Stern ist noch zuviel.
    soulface
    soulface

    12 Follower 67 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. November 2013
    grottenschlecht! sorry, aber wahrscheinlich bin ich im falschen alter und war nicht in einer hauptschule,-das muss ich sagen eher für solche gedacht ist!))
    IamBangsy
    IamBangsy

    27 Follower 130 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. November 2013
    "Fack ju Göthe" ist weder innovativ, noch spannend und nur sehr selten wirklich lustig.
    Vielleicht bin ich mit meinen 21 Jahren auch einfach zu alt für diese Art von Witze.
    Karoline Herfurth spielt ihre Rolle wirklich gut und ist der einzige Lichtblick in einem wirklich durchschnittlichen Film.
    Elias Mbarek hingegen passt meiner Meinung nach nicht wirklich in die Rolle des asi Ausländers aber er macht das beste draus und spielt zumindest ordentlich.
    Der Film erinnert mit seiner vorhersehbaren Handlung an "Diamantencop" mit Martin Lawrence. Man hat lediglich das Polizeirevier mit ner bunten Disney Schule getauscht und ein hauch "Kindergarten Cop" hin zugegeben.
    Den Schauspielern merkt man an, dass sie mit den Schülern, die sie verkörpern sollen wohl nie in Berührung gekommen sind (zumindest bei Max von der Groeben weiß ich das das wirklich der Fall ist).
    Hier hätte man die einmalige Chance nutzen müssen und (ehemalige) Schüler aus Problembezirken engagieren sollen, die den Asi Teenie auf jeden Fall authentischer rüber bringen würden.

    Und das Tribal des Lehrers Müller.... SO SIEHT KEIN TRIBAL AUS!
    blutgesicht
    blutgesicht

    164 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    Der Film bringt irgendwie Laune und macht spass zu gucken. Witzige Komödie die auf ihre eigene Art und Weise überzeugen kann.
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