Bernd Eichinger, der am 24. Januar 2011 in Los Angeles verstorben ist, ist einer der bedeutendsten deutschen Produzenten, Drehbuchautoren und Regisseure. Stets hatte er ein besonderes Gefühl dafür, interessante Stoffe aufzuspüren und umzusetzen. Bei der Finanzierung ging er dabei sehr risikofreudig um. Seinen Durchbruch erreichte Eichinger mit dem Drogendrama „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ aus dem Jahre 1981. Oft waren es Bestsellervorlagen, auf deren Basis eine erfolgreiche filmische Adaption folgte. Seine 70 Filme, bei denen er als Produzent oder Co-Produzent tätig war, haben ungefähr 100 Millionen Zuschauer gesehen. Die Dokumentation setzt sich mit Eichingers Lebenswerk auseinander und setzt dem deutschen Erfolgsproduzenten ein filmisches Denkmal.