Home - Ein smektakulärer Trip: Kritiken

Habe nicht gedacht das der Film so gut sein würde klasse Soundtrack und ein emotionales Ende wo ich mir eine Träne verdrücken musste.

Nervig reden die Boovs machen. Ansonsten guter Kinderfilm, für kleinere allerdings evtl. etwas zu überdreht.

Vorab - der Film ist in der Tat sehr unterhaltsam und kurzweilig. Auf durchaus solider Basis. Doch er hat einige nervige Schwächen, die ihn sicherlich nicht zu den Filmen gehören lassen, die man gern wieder sieht. Ganz vorn der Soundtrack - die ständig herunter plätschernden, furchtbar öden Popsongs stören einfach, sind austauschbar und tödlich für den Stimmungsaufbau. In manch dramatischen Moment wird jede Atmosphäre damit zerstört. Eine weitere Schwäche ist ohne Frage die Tatsache, dass zu vieles einfach schon mal so gesehen wurde: Gags, Sprüche, Actionsequenzen...es ist keine Schande heutzutage ähnliche Elemente zu nutzen in diesem Genre, wenn es jedoch allzu sehr 1:1 übernommen wirkt, wird es störend. Wie eine Pressekritik treffend bereits schrieb, sind die Ausserirdischen quasi eine Kopie der derzeit sehr erfolgreichen Minions. So wird man den Eindruck nicht ganz los, dass dies bewusst geschehen ist. Sie sind durchaus sympathisch und auch lustig, aber man hat einfach immer die kleinen gelben im Kopf, da sie teilweise fast identisch handeln. Sprüche, Slapstick und Action hauen einen damit kaum vom Hocker, es wirkt wie aufgewärmt. Auch ist alles ein wenig over the Top. Während die Auflösung eine schöne Idee ist, und auch toll visuell umgesetzt wurde, wird dies mit einer albernen Tanzsequenz am Ende gleich wieder übertrieben. Schade. Ein weiteres Element, was mich persönlich irritierte, war die Tatsache, dass die Hauptfigur nicht nur vom Darsteller des Sheldon Cooper gesprochen wird, sondern auch charakterlich viele Parallelen besitzt. Ich sah nur die englische Version, und da hatte ich immer wieder das Gefühl ich sehe eine Episode von Big Bang Theory. Ich liebe diese TV-Show, doch man hätte den Charakter des Oh doch ein wenig mehr davon differenzieren sollen. Das passt irgendwie nicht zusammen - auf der einen Seite die Minions, auf der anderen Seite Sheldon Cooper. Kurzum - unterhaltsam, vor allem für die ganz kleinen, welche die oben genannten Referenzen und Probleme noch nicht als solche wahrnehmen. Für Erwachsene - eher weniger.

Nicht der beste Film von Dreamworks, zumal die Story nicht ganz logisch ist zu Beginn und das Ende zu vorhersehbar.
Für Kinder trotzdem ziemlich gut und niedlich gemacht, gerade Oh und die Katze machen sehr viel Spaß, wobei die wichtigen Dialoge aber ziemlich platt sind.
Auch die eigentliche Aussage, das man nicht Gleichförmigkeit sondern Individualität fördern soll und auch mitdenken soll kommt etwas kurz. Die Witze sind zum Teil auch etwas platt, dafür ist aber die grafische Gestaltung wieder sehr schön, wie von Dreamworks gewohnt.
Fazit: Mit Kindern sehr schön anzuschauen, wobei man auf die vielen Farbwechsel des Aliens achten sollte, dass das Kind nicht verrückt wird dabei ;)

Ich glaube, wer dafür so leichtfertig ne schlechte Kritik postet, hat nicht richtig zugehört und zugeschaut! Wenn man mal das typisch deutsche praktische Denken beiseite lässt (so man kann) und sich emotional auf den kleinen Oh einlässt, erkennt man in kürzester Zeit sein großes Herz und bemerkt seine rasante Entwicklung zum moralisch richtigen und großzügigen Verhalten und die seltene Gabe, Fehler zugeben zu können! Immerhin sind seine Erlebnisse auf der Erde völlig gegensätzlich zu seinem bisherigen Leben, seinen Traditionen, seinem Denken. Wer kann das schon?
Das falsche Deutsch macht (wenn man richtig Deutsch kann) gerade einen zusätzlich niedlichen und sympatischen Effekt aus. Wir fanden es keine Sekunde nervig. Viel mehr lustig und zum Auswendiglernen animierend... Ich nun bereit bin für eine traditionelle Geste menschenhafter Dankbarkeit anzunehmen...Ich gehöre nicht zu den Boovs, ich gehöre dagegen... Wer als Kind schon mal erlebt hat, wie es ist, nicht dazu zu gehören, kann nur seinen Umgang damit und seine Kraft, darüber hinweg zu sehen, ohne zu weinen, bewundern. Nich meckern, Film gucken und nochmal gucken und nochmal gucken! Lohnt sich!

Hab ihn inzwischen daheim auf DVD und liebe ihn noch immer.... und stecke auch andere an. Oh ist einfach zum Knutschen!

Also ich frage mich was ihr habt ich finde es ist einer der besten Filme des Jahres also ich fand denn Film superschön und musste mir hier und da ne Träne verdrücken und grad die musikuntermalung ist super also ich kann diesen Film jedem empfehlen für Jung und alt denn das ist einer der besten Filme die ich bisher gesehen habe und parallelen zu minions als ob minions sind zwar sauwitzig aber im Gegensatz zu denn boovs recht dumm;)

Also auch ich verstehe es nicht wie man diesen Film schlecht bewerten kann.
Meine 3 Kinder lieben den Film.
Und ich glaube, das es doch auf die Kinder ankommt ob sie diesen Film mögen oder nicht.
Erwachsene oder diese "Filmkritiker" können wo kaum einen Film in Kindesaugen sehen.

Für meine erste Kritik auf meiner habe ich mir den Film "Home" ausgesucht. Diesen habe ich mir gestern mit meinem kleinen angeschaut.
Erstmal muss ich sagen das ich bei Animationsfilmen etwas zwiegespalten bin, einerseits bin ich ein großer Fan von gut gemachten Animationen andererseits langweilt mich der ganze Überfluss an Animationsfilmen.
Umso glücklicher bin ich wenn ich dann kleine Filmperlen wie z. B. "Die Eiskönigin" oder "Die Hüter des Lichts" sehen kann und darf.

Im Falle von "Home" hatte ich nicht das Gefühl ein Werk von ausserordentlicher Klasse vorzufinden.
Tim Johnson, der Regisseur des Films, welcher mit "Antz" 1998 einen wunderschönen Film geschaffen hat gelingt es hier meiner Meinung nicht wirklich Emotionen und einen roten Faden in seinem Film zu bringen.
Natürlich hat der Film seine Stärken, ganz besonders der Anfang des Films ist sehr witzig gestaltet und macht Lust auf mehr. Aber hier werden so viele Dinge aufgegriffen das ich teilweise garnicht wusste was hier überhaupt erzählt werden soll. Ungefähr so als wäre ich in einem Vergnügungspark wo mir von allen Seiten Inputs gegeben werden. Die sind auch alle nett gemacht aber zusammen wirken Sie teilweise schon etwas chaotisch. Auch die Sprache der Protagonisten nervte mich nach kurzer Zeit mehr als sie mich erheitern sollte. Muss man den einen guten Witz andauernd und immer eindringlicher erzählen, Nein.

Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen das man sich nichts großartiges vorstellen sollte sondern durchschnittliche, die Animationen sind allerdings über jeden Zweifel erhaben, Kinderkost.
Wenn ich das nicht vorher schon mehrfach gesehen hätte, würde ich noch einen extra Stern verteilen.
So punktet er auch nicht mit Originalität.

Fazit: Ein Film welchen man sich am Sonntagmittag mit seinen kleinen anschauen kann. Für mehr reicht es nach meiner Meinung nicht.

In eigener Sache: Meine erste Kritik ist jetzt auch kein Meisterwerk aber ich taste mich Schritt für Schritt an
und lerne. Infos zu den Filmen möchte ich auch noch unterbringen aber das möchte ich erst vernünftig planen. Denn leichtfertiges Spoilern hilft niemanden weiter. Als kleines Kind war die Riesen VHS Samllung meines Vaters mein Jagdgebiet. Diese Begeisterung habe ich mitgenommen.