Der 17. Juni 1953 gilt als ein blutiger Tag in der Geschichte der DDR. Die Proteste, die an diesem Tag aufflammten, wurden mit eiserner Hand wieder niedergeschlagen. Der Dokumentarfilm behandelt dieses historisch so wichtige Thema, in dem es Situationen und Bilder des Zusammenbruchs der DDR entgegenstellt. Personen, die die Ereignisse 1953 persönlich miterlebt haben, stellen brennende Fragen, die sie sich erst zum Ende der DDR trauen zu stellen. Darüber hinaus werden die Lebensumstände porträtiert, die später zu den Aufständen in der Sowjet-Zone geführt haben. Und wie haben sich die Folgen der brutalen Niederschlagung auf den weiteren Verlauf und die Entwicklung der DDR ausgewirkt.