Den Genozid der Hutu an den Tutsi in Ruanda ist immer noch einer der schlimmsten Verbrechen an der Menschheit, der in der jüngeren Vergangenheit begangen wurde. Nach 17 Jahren ist das Geschehene für die Menschen vor Ort immer noch allgegenwärtig. Der Dokumentarfilm versucht ein collagenhaftes Bild über die Menschen in Ruanda zu fertigen, wie sie mit ihrer Trauer umgehen, wie sie sie verarbeiten oder sogar verdrängen. Aber immer leben sie weiter damit. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Manche flüchten sich in die Religion, andere in die Drogen und wieder andere hat die Vergangenheit so mitgenommen, dass sie gar keine Betäubungsmittel mehr brauchen, um gar nichts mehr zu spüren.