Das Jahr 2011 wird in die Geschichtsbücher eingehen als das Jahr, wo der „Arabische Frühling“ den Nahen Osten und die nordafrikanischen Staaten demokratische Revolutionen gebracht hat. Besonders in Ägypten wurde das Treiben mit einem riesigen Medienspektakel verbunden. Überall waren Reporter unterwegs und für alles gab es Bilder. Doch können Medien lügen und die Wahrheit so darstellen, wie sie sie gerne haben wollen und wie sie sich am publikumswirksamsten verkaufen lässt. Der ägyptische Regisseur Ahmed Rashwan hat über seine persönlichen Erlebnisse während der Aufstände einen Dokumentarfilm gemacht. Er beginnt am 25. Januar 2011 und zieht sich über vier Monate hin, in denen der Zuschauer die Ereignisse rund um den Tahrir-Platz von einer ganz persönlichen Seite aus verfolgt. Doch auch wenn der Film am 27. Mai endet wissen wir, dass dies nicht das Ende der Revolution ist, denn diese dauert immer noch an…..