Der Dokumentarfilm behandelt die Person Leon Szalet (1892 – 1958). Er war ein polnischer Jude, der kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mitten in Berlin verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen verfrachtet wurde. Neben ihm erging es knapp 500 weiteren Bürgern jüdischer Abstammung so. Durch das große Engagement seiner Tochter kommt er wieder auf freien Fuß und schafft es so lebend aus der KZ-Hölle zu entkommen. Gedrängt durch diesen Vorfall reisen die beiden erst nach Shanghai und starten von da aus in ein neues Leben in die USA. Dort beginnt Leon Szalet sofort mit der Aufzeichnung seiner unmenschlichen Haftbedingungen. Der Film folgt den einzelnen Stationen Szalets Leben und gibt so einen kleinen Einblick in das Martyrium, das es zu überleben galt.