Der Dokumentarfilm behandelt das Leben des Franz Oppenhoff.Oppenhoff führte ein normales Leben. So normal wie es geht als Jurist in der Zeit der Nazidiktatur. Als der Krieg ausbricht lebte Oppenhoff in Aachen und als 1942 die Alliierten kurz vor der Stadt standen, gelang es ihm über mehrere Umwege Kontakt zu ihnen herzustellen. Nachdem die Amerikaner die Stadt befreit hatten, wurdeer zum Oberbürgermeister der Stadt ernannt, da er in den alliierten Kreisen als ein politisch unbelasteter Jurist angesehen wurde. Am 25. März 1945 wurde er von einem Mordkommando der Nazis vor seinem Haus erschossen. Da er mit den Amerikanern kooperiert hatte, galt er bei den Nationalsozialisten als Vaterlandsverräter.