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    Exodus: Götter und Könige
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    2,9
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    37 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2015
    Der Film war lahm, viel zu lang, die Dialoge berechenbar. Man erhofft sich durch die Trailer einen sehr guten Film, der ist es aber nicht. Man kann ihn sich anschauen wenn man viel Zeit hat aber man muss es nicht.
    SK10
    SK10

    18 Follower 86 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2015
    Christian Bale macht seine Sache als Moses wie erwartet brillant, während Edgerton als Ramses auch einen ganz ordentlichen Job bieten kann. Alles in allem ist der Film einfach zu langatmig. Grundsätzlich hätte von vornerein einiges gestrichen werden können. Weniger ist manchmal mehr! Die Plagen sind jedoch klasse dargestellt und bildtechnisch überzeugt der Film sowieso.
    Jimmy v
    Jimmy v

    489 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. August 2015
    Was für ein verschenktes Zeug! Ridley Scott, mal wieder optisch über jeden Zweifel erhaben, ergötzt sich gerade zu sehr daran. Figuren, aber vor allem auch Themen, werden nicht wirklich ausgereizt. Leider, so muss man festhalten, wirkt der Film einfach wie eine Auftragsarbeit. Abgesehen von den Schauspielern (von denen nur Bale, Edgerton und Mendelsson überzeugen können, weil alle anderen nur Statisten sind), wirken Drehbuch & Regie überhaupt nicht so leidenschaftlich bei der Sache wie z.B. im grandiosen "Königreich der Himmel", den ich mit dem Director's Cut als einen von Scotts besten Filmen erahne. Aber selbst bei "Robin Hood" - um einen weiteren monumentaleren Film von ihm zu nennen - wirkten alle engagierter bei der Sache. Es fühlt sich so an, als würde der Film irgendwann gestartet worden sein, ohne das man recht wüsste, was man überhaupt erzählen will - sodass man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen konnte. Dabei ist vieles tolle durchaus vorhanden und die Fragen sind gut.
    Ich frage mich ja, ob ein DC, ähnlich wie "Königreich der Himmel", einen eher mäßigen Film (massiv) aufwerten könnte. Aber ich glaube, in diesem Fall hier, ist das vergebene Mühe. "Königreich der Himmel" hatte eine Grundstruktur, die beschnitten wurde - "Exodus" hingegen müsste man immer und immer wieder nachwürzen und hätte trotzdem eine Suppe, die keine vernünftigen Inhalte hat.
    Fazit: Optisch top, sonst aber ziemlich enttäuschend für scott'sche Verhältnisse. Kann reichen, aber muss man kein zweites Mal sehen. Da sollte man sich eher noch einmal "Noah" anschauen, der mutiger war.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    214 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2015
    Eine gelungene Neuverfilmung einer Bibelverfilmung über Moses!
    Die Bildersprache von Ridley Scott ist wieder einmal legendär. Wie die Landschaftsbilder und Schlachten einfängt, ist wieder Magie pur!
    Die Darsteller sind gut ausgewählt und verkörpern ihre Rollen gut. Doch leider ist diese Geschichte nicht ganz ausgereift. Die Charakteren werden oberflächlich dargestellt und man kann nicht unbedingt mit ihnen mitleiden. Sie werden zwar solide gespielt, bleiben aber Kalt in der Ausführung. Das Thema wurde schon überzeugend umgesetzt und mit den Effekten wurde nicht gegeizt. Nur leider bleibt als oberflächlich und eine gewisse Tiefgründigkeit fehlt. Man merkt schon, dass Scott gerne Geschichten aus der Vergangenheit erzählt. Nur leider mischen sich hier Gladiator und Robin Hood zusammen.
    Fazit: Eine moderne Bibelverfilmung, die leider nur runtergespult wird und die Emotionen leider fehlen. Tricktechnisch gut umgesetzt!
    Michael S.
    Michael S.

    280 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2015
    Das einundzwanzigste Jahrhundert zeichnet sich aus cineastischer Sicht mehr und mehr durch die Wiederentdeckung so gut wie jedes Filmgenres aus. Seit Ridley Scotts "Gladiator" ist der Monumentalfilm wieder möglich, spätestens seit Mel Gibsons "Die Passion Christi" auch der Bibelfilm. Wer wäre da besser geeignet beide Genres in einem bildgewaltigen Werk verschmelzen zu lassen, als Altmeister Scott selbst?
    Mit "Exodus" behandeln er und seine Drehbuchautoren die klassische Geschichte von Mose im zeitgenössischen Gewand. Dieser wächst getreu der biblischen Überlieferung zunächst unter Ägyptern auf, kann gut mit dem Pharao und dessen Sohn, bis er schließlich aufgrund dubioser Machenschaften unehrenhaft das Land verlassen muss. Doch er bleibt kein einfacher Schafhirte. Gott erscheint ihm im brennenden Dornbusch und fordert ihn auf, das vom ägyptischen Pharao geknechtete Volk der Ägypter zu befreien und ins gelobte Land Kanaan zu führen.
    Während Mose in vielen Bibelfilmen und nicht zuletzt im Alten Testament der Bibel in erster Linie ein Prophet und Anführer seines Volkes ist, interpretiert man ihn hier eindeutig als Soldaten. Gleich zu Beginn des Films zieht er mit seinem Ziehbruder Ramses in die Schlacht gegen die Hethiter, wo er reichlich Geschick und Umsicht beim Kommandieren eines Heeres zeigt. Gott selbst, der ihm übrigens wiederholt in Gestalt eines kleinen Jungen erscheint, sagt, dass er einen Heermeister braucht, um die Hebräer zu befreien. Daher bildet Mose sein Volk später zur taktischen Guerillaeinheit aus, die den Ägyptern mit allerhand Sabotageakten das Leben schwermacht. Ein neuer Ansatz, der dem Film auf jeden Fall reichlich Kampfszenen beschert und keine Langeweile aufkommen lässt. Bevor man sich fragen kann, wie das eigentlich mit der Vorlage zusammenpasst, wird man schon wieder vom nächsten üppig gestalteten Bild überrascht. Die Bildregie von Ridley Scott, der seine Darsteller übrigens so gut wie nie eine Szene proben lässt, war und ist auch hier wieder seine Stärke. Vor allem auf der großen Leinwand können sich die detailreichen und perspektivisch ausgeklügelten 3D-Bilder voll entfalten, aber auch im Heimkino gibt es genug zu sehen. Seien es große Armeen oder die gigantischen Wellen des geteilten Roten Meers - die Schauwerte überzeugen, ohne allzu übertrieben zu wirken. Auch die Darstellung der Plagen und Wunder ist in erster Linie visuell stark anzusehen. Es gibt den einen oder anderen Erklärungsversuch für die übernatürlichen Phänomene (riesige Flusskrokodile fressen Menschen und sich selbst, wodurch das Wasser zu Blut wird; das Meer wird durch Sturm und Strömung geteilt), aber Gott wird nicht vollständig ausgeklammert und greift immer wieder direkt und durch Mose ins Geschehen ein. Christian Bale spielt den Titelhelden mit ordentlich Tiefgang, auch wenn er sich eigenen Aussagen zufolge nie mit ihm oder der damaligen Zeit identifizieren konnte. Sein Mose zweifelt glaubwürdig an Gottes oft grausam anmutendem Willen und seiner Bestimmung als Anführer des Volkes Israel und der Vollbart steht im einfach prächtig. Joel Edgerton gibt einen überzeugenden egozentrischen jungen Pharao, der zu lebensgefährlich hitzköpfigen Anfällen neigt, aber leider etwas einseitig gezeichnet ist. Die Nebenrollen sind mit Sigourney Weaver, John Turturro, Aaron Paul und vielen anderen größtenteils hochkarätig besetzt, allerdings können die Darsteller ihr Potential nicht immer entfalten. Ben Kingsley, der selbst einst in "Die Bibel - Mose" die Hauptrolle spielen durfte, ist als Nun, einer der Ältesten zu sehen.
    An mehreren Stellen kommt es Kennern der Geschichte und anderer Mose-Filme allerdings so vor, es fehle das eine oder andere. Getreu dem Titel des Films dreht sich die Handlung vor allem um den Auszug der Israeliten aus Ägypten, nicht um deren vierzigjährige Wüstenwanderung. Leider wird dadurch das für das Verhältnis des Volkes zu Gott so wichtige Kapitel der zehn Gebote in einer allzu knappen Endszene eben schnell noch abgehandelt. Außerdem überzeugt Mose seine Leute fast ausschließlich durch Überredungskunst und Waffentraining von seinen beziehungsweise Gottes Plänen. Keine Spur von einem Stab, der sich in eine Schlange verwandelt, Mose hat ohnehin häufiger ein Schwert in der Hand als alles andere. Dem Regisseur zufolge war die erste Schnittfassung des Films etwa vier Stunden lang, die vorliegende Kinofassung beläuft sich auf immerhin knapp zweieinhalb Stunden. Es besteht also noch die Hoffnung, dass ähnlich wie bei Scotts "Königreich der Himmel", der auch erst durch seinen mehr als dreistündigen Director's Cut eine angemessene Größe bekam, noch eine anständige Langfassung veröffentlicht wird.
    Die Filmmusik ist handwerklich-effektiv, enttäuscht aber durch das Fehlen jeglicher Erkennungsmelodien jenseits orientalisch angehauchter Dudelei und dem einen oder anderen rumpelnden Tusch. Schnitt, Effekte und Ausstattung bewegen sich auf höchstem Niveau, wie man es gewohnt ist. Manche der Rüstungen und Schwerter sehen für die späte Bronzezeit bzw. frühe Antike etwas zu modern aus, in der Logik des Films macht deren plastische Darstellung jedoch genug Sinn um nicht nur negativ aufzufallen.
    Alles in allem also ein Film, der Fans von Historien- und Bibelepen gleichermaßen gefallen kann, wenn man Moses neue kämpferische Seite akzeptiert. Es wird weniger mit Fantasyelementen herumgespielt wie in Darren Aronofsky "Noah" und mehr Wert auf eine glaubwürdige Darstellung der jeweiligen Umstände gelegt, die für Mose und die Israeliten bei weitem nicht immer einfach sind. Ein moderner und dennoch klassischer Bibelfilm also, der sich passend ins moderne Kino einzufügen weiß.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 2. Mai 2015
    […]Wer die Geschichte vom Findelkind und Propheten Mose kennt, ob nun direkt aus dem Buch der Bücher oder aus einer der Verfilmungen, der kann sich „Exodus: Gods and Kings“ von vornherein sparen, denn der Film ist kaum mehr als ein Best of der biblischen Begebenheiten und das noch bloß in der light Version. Ein auf Diät gesetztes Epos, das zwar ganz üppig aussieht, unter der Oberfläche aber nur ausgedörrte Magerkost bietet.[…]Wo DeMille das alttestamentarische Epos in monumentale Breite walzte und die nichtmal halb so lange DreamWorks-Adaption immerhin die prägnantesten Punkte gekonnt betonte setzt Scotts Film auf Verkürzung, Aussparung, Schwerpunktverschiebung, Raffung, eine viel höhere Schlagzahl bei seiner gehetzten „Ereignis, Ereignis, Ereignis!”-Abfolge, die kaum Ruhe zulässt und keinerlei Gravitas aufbaut.[…]Ansätze versanden in ihrer Stichpunktartigkeit und im Effektgewitter, das „Exodus: Gods and Kings“ heraufbeschwört, wenn der zürnende Herr die Ägypter mit den zehn Plagen straft. Genau wie Moses’ Weg werden auch die zacke zacke aneinander montiert, nichts kann wirken und während Gott nach dem Roland Emmerich-Plagiatspreis trachtet wird der Konflikt der „Brüder“ behandelt, als hätte dieser damit überhaupt nichts zu tun, als wäre es nicht essentiell für die Exodus-Geschichte, dass ihre gemeinsame Tragik und Auseinandersetzung im Mittelpunkt des apokalyptischen Zornessturmes steht. Bales Moses tritt nicht prophetisch auf, sondern steht meist nur daneben, wenn sein Gott die Katastrophenshow orchestriert, Edgerton kommt nicht über eine lapidare Dimension von Bockigkeit hinaus, seinerseits nur die light Version von Vatermörder Commodus aus Scotts „Gladiator“.[…]Einen Film nur oder mehrheitlich für Bibelnerds könne man heutzutage nicht mehr machen, meint Ridley Scott sinngemäß im Audiokommentar über „Exodus: Gods and Kings“. Ein halb durchdachter Zwitter aus fundierter Darlegung und den Vernunftsgesetzen entsagendem Glauben ist doch aber kompletter Quatsch. Dann sollte man so einen Film einfach überhaupt nicht machen. Das wäre hier sowieso die beste Entscheidung gewesen…[…]
    MastahOne
    MastahOne

    73 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. April 2015
    Bildgewaltiges Epos. Schöne Schlachten und hervorragende Bilder. Die Plagen, der Marsch durch das Meer...das sieht alles super aus. Das wars dann aber auch schon. Der Rest waren 2 1/2 fast unerträglich langweilige Stunden. Ben Kingsley oder Sigeourney Weaver hätte man sich getrost sparen können. Hier will Ridley Scott einfach zu viel. Vielleicht ist es aber auch gar nicht ohne weiteres möglich eine so gigantische Story in einen Film zu packen. Die Langeweile mag auch entstehen, weil der Verlauf ja nun mal von Anfang an bekannt ist. Wer weiß.. die 2 1/2 Sterne gibts für die tollen Bilder
    LucaFilm
    LucaFilm

    26 Follower 112 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. März 2015
    Ich persönlich mag Bibelverfilmungen sehr gerne. Ich schaue mir auch diesbezüglich gerne schwarz-weiß Filme an. Dieser Film ist aber echt unterirdisch.
    Inhalt:
    Der Film weiß nicht, was er sein möchte. Will er nun Gott existieren lassen, oder will er alles grundlegend begründen. Da der Regisseur entweder ein breites Publikum ansprechen möchte, oder einfach entscheidungsfaul ist, verbindet er beide Elemente, indem Moses einfach einen leichten Lattenschuss hat. spoiler: So sieht er in einem nicht existierenden Kind Gott und führt mit diesem Gespräche.
    Hierbei geht es aber nicht darum, dass er der Stimme Gottes folgt, nein er kritisiert das Tun und glaubt nicht wirklich daran. Er stattdessen schafft es Sklaven zu Kriegern auszubilden und veranlasst, dass ein friedfertiges Volk zu Mördern wird. Dies widerspricht zum einen den Grundsätzen der Religion (10 Gebote), zum anderen der üblichen Geschichte, zum anderen ist es einfach unglaubwürdig. Man würde einfach hunderte Slaven vermissen, wenn diese einfach nicht mehr bei der Arbeit auftauchten. Fraglich ist auch, wie sie die Schmiede der Waffenkunst erlernt und auch das Material her haben. Demenstprechend ist der Film extrem widersprüchlich! Zum einen will man die Plagen logisch erklären, zum anderen tischt man auf anderer Ebene ein Märchen auf. Naja, wir wissen jetzt aus dem Film, dass das Volk Israels eigentlich auch nicht von der netten Sorte ist.
    Die 10 Plagen wurde skurril dargestellt. Hierbei ist Moses auch nicht vor dem Pharao getreten und hat die Plagen angekündigt, nein, sie passieren einfach. teilweise werden sie erklärt, teilweise nicht, auch einfach mal etwas weggelassen. Die Plage der Mücken kann man nicht von der Plage der Fliegen im ersten Moment auseinander dividieren. spoiler: Das Verfärben des Wassers entsteht durch Krokodile?! Die irgendwie sämtliche Fische töten?
    Das ist in der biologischen Welt ein Ding der Unmöglichkeit. Wissenschaftler erklären das Phänomen der Verfärbung eher mit der Bildung spezieller Algen. In einer Szene steht auch ein Mann in einem Feld und zupft Algen raus- war das eine Anspielung? Erklärt wirds nicht, oder waren das dann doch keine Algen, was der Mann in der Hand hielt? Man weiß es nicht.
    Das Auftreten des Hagels wird dagegen offen gelassen, die Verfinsterung des Himmels gleichzeitig mit dem Tod des erstgeborenen ausgespielt. Dabei könnten Hagel und Verfinsterung durch einen Ausbruch eines Vulkans aufgetreten sein. Aber der Regisseur hat sich nicht wirklich mit den Theorien auseinander gesetzt. Wäre wahrscheinlich auch zu aufwendig.
    Bei der Tötung des Erstgeborenen dagegen geht man davon aus, dass es Gottes Werk ist... da gibt es aber tatsächlich auch Theorien :P
    Aber naja, das wäre dann doch zu anstrengen gewesen. Lassen wir also das Volk frei, was dann zum Meer wandert. Das wird übrigens nicht geteilt. Die Szene zwischen Ramses und Moses ist überflüssig und unnötig, da weder großartig etwas gesprochen wird, noch etwas großartiges gemacht wird. Die stehen sich gegenüber spoiler: und werden von der Flutwelle weggespühlt. Keine Angst, es passiert dabei nicht, the show must go on.
    .
    Wenn das endlich erledigt ist, zieht er sich in die Berge zurück und schreibt die Gebote auf die Tafel?! Zwar trifft er Frau und Kind wieder, aber sie tauchen nicht mehr in der Schlussszene auf. Hierbei reist das Volk einfach ins Gelobte Land mit den Tafeln?!

    Der Film ist auch schauspielerisch keine großartige Glanzleistung. Irgendwie sollte Moses irre sein, wird aber nicht so schauspielerisch dargestellt. Ramsis hat nicht besonders viele Gesichtsausdrücke.
    Die Tiere spielen ihre Rolle dagegen ganz gut.

    Nach einer Stunde war ich echt super gelangweilt, leider konnte ich mich nicht mit anderen Sachen ablenken. Ich war auch nicht alleine, da ich sonst einfach gegangen wäre. Als ich dann realisiert habe, dass der Film Überlänge hatte, hätte ich kotzen können. Als dann eine Szene zwischen Moses und seiner Frau noch mal wiederholt wurde, nur so dass die Sätze die jeweilig anderen Personen sprachen, habe ich laut protestierten müssen, weil es nun wirklich schlimm wurde. Der Film ist wirklich nicht zu empfehlen. Da sind einfach die alten Klassiker viel besser. Es gibt auch keine besonders guten Effekte o.ä., wo man sagen könnte, dass aufgrund der neuen Zeit die Geschichte einfach verloren geht. Der Film ist einfach nur langweilig. Ich persönlich gehe auch nicht einfach mal ins Kino, um mir schöne Kostüme und einigermaßen guten Soundtrack anzuhören. Das ist mir einfach viel zu wenig. Der Film war daher für mich einfach nur katastrophal!
    papa
    papa

    169 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. März 2015
    Christian Bale ist hier für mich der einzige gute Akteur in diesem ansonsten ziemlich verheizten Cast. Joel Edgerton als Ramses spielt mMn solide, ohne jedoch zu glänzen. Vor allem aber Sigourney Weaver und Ben Kingsley gehen als Nebenrollen völlig unter. Wie bei allen Filmen von Ridley Scott gibt es technisch rein gar nichts zu bemängeln, sieht alles wie immer sehr gut aus. Auch die Plagen sind sehr gut umgesetzt worden. Jedoch blieb der Film stark hinter meinen Erwartungen zurück. Die erste Hälfte des Filmes fand ich schlicht und ergreifend langweilig. 30 bis 45 Minuten weniger Spielzeit hätten dem Film gut zu Gesicht gestanden.
    markus
    markus

    7 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. März 2015
    Moderne, bildgewaltige Umsetzung der bekannten Bibelgeschichte des Propheten Mose.Subtile, glaubwürdige Erzählweise, bei dem man zu keinem Zeitpunkt den roten Faden verliert, bzw. gelangweilt wird.Hervorragende Darsteller: Christian Bale, Joel Edgerton.Wer 2 1/2 h gute Unterhaltung will um dem Alltag zu entfliehen, ist hier genau richtig.
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