Neueste Kritiken: Alien: Covenant - Seite 3

Aus meiner Sicht war Prometheus schon vollkommen misslungen. Alien: Covenant setzt diesen pseudophilosophischen Bullshit nun fort. Herausgekommen sind 122 Minuten vorhersehbare Hochglanz-Langeweile von der Stange ohne Magie und Spannung. Alien wurde nun endgültig entzaubert.

Was war das denn? Da war ja "LIVE" noch spannender. Scott scheint tatsächlich ein Schlechter zu sein, sorry, wenn Cameron den gedreht hätte wäre er episch geworden. Der letzte wirklich gute Alien war Alien3, danach kam nur noch billig produzierter Schrott um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Völlig unverständlich da die Alien Reihe, genau wie die Predatoren als auch Terminator, sich weltweit höchster Beliebtheit erfreuen. Alles sehr inflationär in den letzten jahren, aber Hauptsache Superheldenfilme boomen:-

Als der Film angekündigt wurde, hat es sich erst so angehört, als währe es nur ein Neuverfilmung von Alien 1. Glückglicherweiße hat sich dies nicht bestädigt. Ich war doch sehr positiv überrascht von der Handlung, in welcher die Aliens eigentlich ehr Nebensache sind. Es ist leider alles ein wenig vorraussehbar im Film, aber echte Alienfans interessiert doch wohl ehr, wie es zu den ganzen Horror mit dem Aliens gekommen ist, was wunderbar hier erklärt wird.
Ich kann die ganzen negativen Kritiken nicht verstehn. Hier wird auf ganz hohen niveau kritisiert. Währe dieser Film vor 20 Jahren erschienen (natürlich nicht mit solchen guten Effekten), würden die Leute größtenteils begeistert sein.

Also ich hab das Ding nicht zu Ende geschaut, denn hier wird wirklich nichts neues geboten und so mutiert Alien hier zum 08-15-SciFi-Blockbuster ohne jeden Sinn für's Rätselhafte und ohne neue Impulse. Auch die Schauspieler überzeugen nicht und so bleiben lediglich ein paar nette SciFi-Szenerien - ergo was für's Auge. Insgesamt ein Film voller Beliebigkeit und daher mehr als enttäuschend.

Irgendwie wirkt "Alien Covenant" so, als ob Ridley Scott es allen Recht machen wollte, den Ur-Aliens, der Prometheus-Fraktion und dem jungen Marvel-Publikum. Eine waghalsige Gratwanderung, die nur teilweise gelingt. Der Geist aller Philosophien ist spürbar, will sich aber nicht wirklich zu einem in sich geschlossenen Gesamtwerk zusammenfügen. Zu viele Kompromisse an Sehgewohnheiten und Erwartungshaltungen verhindern für mich eine höhere Wertung, die aufgrund einzelner wirklich sehenswerter Passagen durchaus möglich gewesen wäre.... schade!

Dieser Film baut wirklich absolut keine Spannung auf, den Plot Twist am Ende riecht man leider schon meilenweit gegen den Wind und ganz generell hatte ich das Gefühl, das in diesem Film krampfhaft versucht wurde die ikonischen Momente der ersten drei Alien-Filme nachzuahmen. Leider auch nicht konsequent und so wirkt es alles ziemlich bemüht und deplatziert. Beispiel Kamerafahrt durch einen engen Gang aus Sicht des Alien (kopiert aus Alien 3), dafür leider zu kurz und schlecht gemacht. Beispiel Marines aus Alien 2, nur sind diese diesmal leider zu blöd mit ihren Waffen umzugehen und das ganze ist meilenweit von der Stringenz aus Alien 2 entfernt. Viele Anspielungen auf Alien 1, sprich Kopie des Score, Kopie der Bestattungsszene etc. Es ist aber alles nur Mittel zum Zweck, man hat es schon gesehen und es bringt für den Film keinen Mehrwert. So ist der Film leider ein kompletter Reinfall und man kann nur hoffen das es Ridley Scott verboten wird noch einen Film aus diesem Franchise zu inszenieren. Da könnte es eher Cameron nochmal versuchen oder besser gleich Blomkamp, aber Scott ist definitiv durch mit Alien.

Ridley Scott-Top! Fassbender-Top! Visualität-Top! Müsste eigentlich reichen. Leider ist das Drehbuch ziemlich dürftig. Wenig Inspiration, kein richtiger Wow- oder Aha-Effekt. Alles in Allem trotzdem mehr als solide, weil Ridley Scott einfach mal einer der genialsten Filmhandwerker ist und Michael Fassbender rettet, was an Schauspielhandwerk zu retten ist. Es hapert ganz klar an dem ziemlich einfallslosen Drehbuch. War anfangs total begeistert, dann schwächelt der Film, wird ein wenig langatmig, aber das Visuelle reißt es immer wieder heraus, so das man auch als nichteingefleischter „Alien“-Fan locker bis zum Ende kommt. Bin auch der Meinung, dass es die ganze „Alien“-Vorgeschichte nicht zwingend braucht um „Alien-Covenant“ zu verstehen, ist ganz gut für Neu-Interessierte.

Alien: covenant

Tja, was soll ich sagen... eine gefühlte Ewigkeit drauf gewartet, mich um jeden trailer, um jede radioanalyse und jedes tv special erfolgreich gedrückt und gestern ohne jegliche Vorkenntnisse voller vorfreude ins kino begeben.
Leider wurde ich zutiefst enttäuscht! Angefangen mit einer ätzend langweiligen einleitung, geschätzt ne knappe stunde. Dann eine völlig lächerliche Erklärung warum das abgrundtief böseste aller filmmonster überhaupt so entstand wie man es heute kennt,liebt und fürchtet! Dazu total peinliche Darstellungen des chestbursters. Die aliens haben es teilweise ohne futter innerhalb von 20,30 realminuten geschafft von Befruchtung durch den facehugger bis hin zum ausgewachsenen xenomorph zu bringen Oo ähnlich bescheuert wie bei AvP -.- altaaaaaa! Oo
Aber das ist auch nur ein kleiner teil des dämlichen gesamtkonstruktes wad ich mit geben musste. Übrigens war ich nach etwas über der hälfte ernsthaft am überlegen ob ich den saal verlassen sollte!!! Das ist mir in meinem leben glaub ich erst zwei oder dreimal inkl gestern passiert... so viel dazu!
Das schlimmste aber fand ich persönlich, dass das bitterböse alien und seine artgenossen genau wie bei AvP , nur noch dumme, mutierte blindschleichen waren. Null komma garnix mehr übrig von der angsteinflößenden kreatur, nichts mehr von dem unbezwingbaren wesen aus einer anderen welt. Der ganze streifen bot nicht ansatzweise auch nur ein leichtes gefühl von spannung. Aber bildgewaltig... war er ebenfalls nicht -.-
Keine ahnung was das sollte, aber ich fühlte, und fühle mich immer noch leicht bis mittelschwer verarscht von dieser scifi-satire -.-
👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎
ACHTUNG SPOILER!!!!!! Völlig unlogische Entstehung des aliens!
spoiler: ######################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################### David, wir er i nnern uns, der hausroboter gespielt von Michael fassbender, spielte zehn Jahre lang mit den protoalien facehuggern,besamern etc alleine auf dem planeten rum. Er kreuzte fröhlich vor sich hin in seiner HÖHLE, mit allerhand getiers. Kleinvieh, was man anhand seiner zeichnungen sah. TROTZDEM LAGERTEN IN SEINER UNTERBAUHÖHLE VOLLKOMMEN AUSGEREIFTE ALIEN EIER WIE MAN SIE KENNT MIT EXAKT DEN FACEHUGGERN DRIN DIE WIR KENNEN. Woher zum Teufel kommen die eier, wenn noch keine alienqueen existiert und er laut eigener aussage einen humanoiden als letzte Zutat brauchte? Wohlgemerkt alles ohne labor oder sonstige Gerätschaften, gestrandet auf einem planeten mit unzähligen humanoiden ebenbildern der (wer hätte es gedacht) ebenfalls humanoiden kontrukteure?!?!?!? Altaaaaaaaaa Oo #######################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################


Genau, das hab ich noch vergessen. Als ich grade echt rausgehen wollte, fing die finale szene auf dem schiff an. Dachte mir, ok, gib dem streifen noch ne letzte Chance...pustekuchen! Der finale showdown, oder wie man das nennen will, war unendlich langweilig, undurchdacht, ideenlos und das dumme alien war...na ja selten dumm halt. Früher hochintelligener raptor, heute nicht mehr als ein tollwütiges hühnchen welches quasi freiwillig in den tod springt -.-

Hoffnungslos langweilige und vorhersehbare Story. Leider. Die durchaus guten Special Effects retten hier auch nichts mehr.

Ich muss gestehen, ich war schon lange nicht mehr in einem Alien Film- die "letzten" fand ich einfach langweilig, dann habe ich seit dem keinen mehr gesehen. Das gilt zB für die Prometheus (nicht gesehen). Dieser Alienfilm macht nämlich einige Anspielungen auf genau diesen Film. Vielleicht wäre es daher besser, zunächst die Prometheus anzuschauen, als gleich diesen Alien zu sehen.
Im Großen und Ganzen war der Film ok. Mir haben die göttlichen Anspielungen und das pure Böse in Form eines gefallenen Engels recht gut gefallen. Jedoch ist die Schiffsbesatzung mal eben das unsympathischste und unlogischste, was man nur haben kann: suchen sie einen bewohnbaren Planeten und dann schmeißt ein Depp ne Zigarette in den Urwald? Ich meine, es ist offensichtlich, dass er einfach mal "austreten" soll, damit ein Event stattfindet, aber was will der Regisseur uns damit vermitteln? Mit so einem Verhalten? Man hätte auch einfach das typische Pinkeln nehmen können, oder einfach nur rumsitzen, aber das? Die andere ist Ärztin und könnte ihre Kollegin durch einen Knopfdruck retten, macht dies aber nicht, so dass eine völlig abstruse Entwicklung entsteht, die so lächerlich ist, dass man das einfach nicht fassen kann. Jedoch ist die Szenen schon sehr schön ecklig gestaltet, so dass man dieser Handlung verzeihen kann :) Das Problem ist, dass Alien mal einfach Horror vor dem Unbekannten war- nun sind die Aliens eine Schöpfung? Das nimmt den Gruselfaktor. Generell ist das eher Scince- Fiction als Horror. Das ist auch exakt das größte Problem des Filmes.
Weiterhin ist negativ, dass viele offene Fragen entstehen, sei es Walter vs David oder die Beziehung der Androiden zur "Mutter", wobei Walter und David in verschiedenen Situationen das Wort "Mutter" benutzen, und der Zuschauer weiß nicht, wen David als "Mutter" bezeichnet. Weiterhin ist der Plot Twist überhaupt nicht übnerraschend- ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und sage, dass wirklich jeder, und ich meine JEDER, den Plot Twist vorhersieht. Das Verhalten der Mutter ist eher überraschend und wirft viele Fragen auf, die unbeantwortet bleiben.
Der Film wirkt irgendwie, als ob Handlungsstränge fehlen, die erst in einem neuen Film "aufgeklärt" werden. Genau aber so etwas finde ich ätzend. Man schaut einen Film, da fehlt etwas, man muss den nächsten Film schauen, der zum einen die alten Fragen nicht richtig erklärt, zum anderen neue Fragen aufwirft. Man hat das Gefühl, dass entweder der Regisseur nicht weiß, was er tut, oder einfach nur Mystery produziert, um den Zuschauer in eine Endlosschleife des Zahlens zu fangen.
Daher eher eine niedrige Punktzahl. Ich werde mir mal die Prometheus anschauen und dann noch mal diesen Alienfilm, vielleicht verstehe ich einige Sequenzen dann besser. Man kann aber nicht sagen, dass er keinen Unterhaltungswert hat; jedoch ist der Film weniger als Horror zu klassifizieren, was schade ist.