Walter Dorst lebt seit seiner Geburt in einem Heim für Behinderte am Bodensee. Eine Familie kennt er nicht, seine Tage sind geprägt von Routine. So läuft er als Müllsammler mit seiner Schubkarre "Gattin" durch die Gegend. In seiner Passion sammelt er alles: vom toten Tier bis hin zu Elektroschrott. In seiner Gemeinde bekannt, spalten sich die Meinungen über Walter. Manche denken, er sei verrückt. Andere halten ihn seiner Tätigkeit wegen für ein strahlendes Vorbild. Auf seinen Wanderungen erfährt er emotionale Nähe zu anderen Menschen und fährt Jahr um Jahr und Tag um Tag mit der Pflege seiner Sammelleidenschaft fort.