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    Die glorreichen Sieben
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    23 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    Dieses Remake eines Remakes ist nicht besonders überzeugend. Mit Ethan Hawke, Denzel Washington, Chris Pratt und Peter Sarsgaard ist der Film zwar gut besetzt, kommt aber nicht über durchschnittliches Western-Niveau hinaus.

    Deshalb sollte man lieber das Original "Die sieben Samurai" von Akira Kurosawa oder das klassische Remake "Die glorreichen Sieben" von John Sturges ansehen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2016
    Habe ihn gerade gesehen, und bin ziemlich enttäuscht: Die testosteron-geschwängerten Hauptdarsteller geben hauptsächlich Oneliner von sich, scheinbar soll das besonders hart wirken. Führt aber dazu, dass keiner richtig Tiefe bekommt.
    Dazu einfach eine klassische Westernstory, viel Gewalt und eine halbswegs nachvollziehbare Geschichte, die es so schon zig mal gab.
    Finde den Film ziemlich mau und flach, für Genrefans vielleicht ganz OK.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2016
    Endlich mal wieder eine tolle Neuverfilmung! Ich war auf jeden Fall total begeistert! Der Kinobesuch hat sich voll und ganz gelohnt!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2016
    Technisch gut gemachter Film, leider nichts was man vorher nicht gesehen hat. Eine billige Story welche in die länge gezogen wurde ohne richtige Höhen und Tiefen. Im Film mangelt es an Spannung, es gibt keinen unetwarteten Moment die Handlung ist ziehmlich vorhersehebar und monoton. Der versuch des gelungenen zusammenlebens in den USA zu präsentieren indem man eine Multikulti Gruppe aus den Glorreichen 7 macht ist halt eben typisch USA.

    Fazit: Ein Film den man sich anschauen kann aber auch wirklich nichts verpasst wenn nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2016
    Ein symphatischer, moderner Western, der vor allem von seinen Protagonisten getragen wird. Denzel Washington ist der klare Grundpfeiler des Films und Chris Pratt spielt wie immer den coolen, humorvollen Mitstreiter. Der restliche Cast der 7 ist durch die Bank weg ebenfalls gut gewählt und man merkt das die Darsteller beim Dreh ihren Spaß hatten. Ethan Hawke macht seinen Job ebenfalls gut, und ist durchweg symphatisch. Die Handlung ist nicht sonderlich komplex, aber sie reicht um dem Geschehen auf der Leinwand die gewisse Würze zu geben, und das Leid der Einwohner von Rose Creek genügt um einen grundsätzlich mitfiebern zu lassen. Einige der 7 Hauptcharaktere hätten für meinen Geschmack etwas mehr background haben können, aber das ist meckern auf hohem Niveau.
    Peter Sarsgaard als Bösewicht wirkt zwar nicht sonderlich stark oder physisch einschüchternd aber seine Taten erzeugen genau den Hass im Zuschauer, der erforderlich ist um im Wechselspiel zwischen ihm und den 7 mitzufiebern. Dazu kommt noch sein durchgeknalltes Minenspiel. Es gibt wesentlich langweiligere und unglaubwürdige Bösewichte in der Filmwelt.
    Fuquas Stil ist für mich nicht klar erkennbar. Stellenweise wirkt der Film auf mich etwas weichgespült, die Schüsse sind zwar wuchtig aber die Treffer nicht soo sehr und es gibt erstaunlich wenige Bluteffekte. Die bösen Männchen klappen gerade gegen Ende einfach nurnoch reihenweise um, da hätte ich mir etwas mehr Wucht und impact gewünscht. Das tut der visuellen und handwerklichen Qualität der Action aber keinen Abbruch. Schusswechsel und Explosionen sind so wie sie sein müssen, und verpuffen nicht wirkungslos.
    Dies ist ein Film der Action und Sprüche bietet, aber eben auch ein wenig emotionales Gewicht. Das Setting ist top umgesetzt. Fazit: Ihr bekommt das was ihr erwartet, nur wahrscheinlich etwas unblutiger: Spaß, Witz, Ballerei und vieeel Coolness.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2016
    Wahnsinns Film, auch ohne das man zwingend Western lieben muss! ;) Top Besatzung, Top Story! Da ich den Klassiker nicht kenne kann ich keinen Vergleich anstellen, aber es lohnt sich auf jeden Fall dafür ins Kino zu gehen! Gut gemachte Spannung, Witz und jede Menge Westernaction!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2016
    "Die glorreichen Sieben" von Antoine Fuqua ist durchaus unterhaltsam und glänzt mit einem tollen Ensemble, das offenkundig großen Spaß an der ganzen Sache hat - und das wirkt ansteckend. Die Schauspieler werfen sich gegenseitig die Bälle zu, klopfen flotte Sprüche und mimen ihre Figuren mit Spielfreude und Herzblut. Ich habe das Original nicht gesehen, weder "Die Sieben Samurai" noch das ursprüngliche Remake "Die glorreichen Sieben" und kann daher keinen Vergleich herstellen und den Film nur als Einzelwerk bewerten. Und so fand ich, war das ein klassischer Western mit viel Action und coolen Charakterköpfen, die von mehr oder weniger geächteten Underdogs zu tapferen, aufopfernden Helden werden und eine Stadt aus den Klauen eines raubtierkapitalistischen Oberarschlochs befreien.

    Allerdings hätte ich nicht nur drei Sterne gegeben, wenn ich nicht auch etwas zu nörgeln hätte. Mein Freund hat sich über mich lustig gemacht und gemeint, ich hätte immer was zu meckern und mit Frauen im Allgemeinen und meiner Wenigkeit im Besonderen sollte man keine Actionfilme gucken. Männer sind ja sooo primitiv, seufz. :-P Na ja, aber der Hang zur intellektuellen Arroganz ist bei mir genetisch bedingt, zumindest, wenn man meiner Tante Glauben schenken möchte, die ebendies meiner Mutter zum Vorwurf machte. Wie dem auch sei, ist der Ruf erst ruiniert und so weiter, hier nun meine kritischen Anmerkungen zu "Die glorreichen Sieben": Die Handlung war ehrlich gesagt schon ziemlich dünn.

    Außerdem fand ich, das christliche Motiv wurde ein wenig zu penetrant in den Vordergrund gerückt und ich fand die Anfangsszene reichlich dick aufgetragen, wo die ganzen braven Christen in der Kirche versammelt sind und dann kommt der fiese, gemeine Riesenschuft mit seinen bewaffneten Spießgesellen daher, steht da wie Satan höchstpersönlich, steckt die Kirche in Brand und posiert dann vor den Flammen, als käme er direkt aus der Hölle. Das hätte man meines Erachtens weitaus subtiler, differenzierter und weniger schwarzweiß inszenieren können. Ich mag Bösewichte lieber, die nicht komplett durchtriebene Widerlinge sind, sondern wo man als Zuschauer zwischendurch Verständnis für den Fiesling aufblitzen spürt. Hier waren die Rollen glasklar verteilt: Nette Christen auf der einen Seite, böser Gottloser auf der anderen Seite, der einzig dem schnöden Mammon huldigt.

    Darüber hinaus hätte die Story Potenzial für Gesellschafts- und Sozialkritik geboten, was meiner Meinung nach nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Zum Beispiel wurde zwar hier und da ein wenig angedeutet, wie mies man mit Kriegsveteranen umgeht und wie ein posttraumatisches Belastungssyndrom auch im Wilden Westen schon existierte. Was jedoch gänzlich unerwähnt blieb, war, woher die unschuldigen Bauern denn ihr Land hatten? Also entweder sie haben es vorher den amerikanischen Ureinwohnern abgeluchst oder es hat vorher niemandem gehört und sie haben es sich einfach genommen. Haben sie dann wirklich das Recht zu behaupten, es wäre ihr Land? Ich mein ja nur ...

    Fazit: Macht Spaß und lohnt sich als unterhaltsamer Action-Western. Man sollte nur nicht zu viel darüber nachdenken ;-)
    chagall1985
    chagall1985

    24 Follower 103 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. September 2016
    Kann man sich anschauen, muss man aber nicht!
    Wie kann sich ein Remake eines absoluten Klassikers behaupten?
    Eines Films der sinnbildlich für den klassischen Western steht und mehrere unvergessene Szenen und Dialoge in sich vereint, der einen Kultstatus hat?
    Im Grunde muss man sich dafür nur Django anschauen, dann hat man die Antwort.
    Mann setzt eigene unvergessliche Szenen und Dialoge im modernen Gewand dagegen und sorgt für neue sinnbildliche Klassik....
    Genau hier scheitert der Film vollständig! Ich finde nicht eine bemerkenswerte Szene, kein unvergessliches Bild oder beeindruckenden Dialog oder neuen Ansatz.
    Es ist handwerklich saubere, tontechnisch langweilige Mainstreamunterhaltung ohne jedweden bleibenden Eindruck.
    Dennoch nette Ansammlung von Typen, gut verträglich und Unterhaltsam und mit einem länger anhaltenden modernem Shootout. Wenn ich auch bei den bemüht lässigen und teilweise kitschigen Pistolengeziehe und gedrehe manchmal unfreiwillig Schmunzeln musste.
    Dennoch Nie auf ärgerliche Weise! Eher belustigt alla: Der Dreher musste jetzt noch sein.... :-)
    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. September 2016
    Nachdem wir dieses Jahr bereits mit Tarantinos "The hateful 8" einen herrlichen Western im Kino betrachten durften, kommt gerade einmal 8 Monate später der nächste- auch wenn dieser "nur" eine Neuauflage des Klassikers von John Sturges (der wiederum Akira Kurosawa kopierte) ist.
    In Antoine Fuqua´s (Training Day) erzählt er die Geschichte der kleinen Stadt Rose Creek- irgendwo im nirgendwo. Diese wird brutal von Millionär Bogue (Peter Sarsgaard) gepeinigt. Er will die Bürger mit aller Härte dazu zwingen ihn deren Grundstück legal weit unter Wert zu verkaufen. Da die Stadtbewohner nur einfache Bauern sind und sich nicht wehren können, engagieren sie den Kopfgeldjäger Sam Chisolm (Denzel Washington) damit er den Kampf für sie austrägt. Anfangs ist er dagegen, als er jedoch den Namen Bogue hört, überlegt er es sich doch anders. Alleine kann er diesen Kampf jedoch nicht bestreiten und engagiert so selbst kurzer Hand 6 weitere Cowboys. Diese wären der stehts betrunkene irische Spieler Josh Ferraday (Chris Pratt), den gesetzlosen Mexikaner Vasquez (Manuel Garcia-Rulfo), den bibeltreuen Fährtenleser Jack Horne (Vincent D´Onofrio), den Indianer "Red Harvest" (Martin Sensmeier), sowie den Scharfschützen Goodnight Robicheuax (Ethan Hawke) und sein Partner der Killer Billy Rocks (Byung-Hung Lee)...
    Fuqua´s Film geht ganze 2 Stunden und 13 Minuten, beginnt äußerst eindrucksvoll und unterhält einen die ganze Zeit über fabelhaft mit wunderschönen Bildern, lustigen Dialogen und einer menge Action gegen Ende.
    Dabei fackelt Fuqua nicht lange und beginnt sofort mit Bildern über Bogue´s Terrorherrschaft. Eine Kirche wird niedergebrannt, einige Unschuldige sterben und als Zuschauer erkennt man die missliche Lage der Bewohner sofort an. Bösewicht Bogue wird eindrucksvoll vorgestellt und man will unbedingt mehr von ihm sehen. Nach den ersten wirklich brillanten 10 Minuten, wird uns der Titel des Films eingeblendet und Denzel Washington reitet einsam der Prärie entgegen. Wenn der Film so weitergegangen wäre, hätte ich mühelos 5 Sterne vergeben. Zwar wird der Film mit voranstreitender Zeit zwar nicht schlechter, erzeugt jedoch nicht mehr diesen elektriesierenden Effekt. Was John Sturges schon falsch machte, macht auch Fuqua ebenfalls falsch und das leider gar schlimmer. Während bei Korosawas Samurai Meisterwerk die Rekrutierung der restlichen 6 Helden einen enorm großen Bestandteil der Handlung einnahm und man somit wirklich nachvollziehen konnte, warum sich die Helden anschließen und für das Dorf kämpfen wollten, nimmt es hier vielleicht 20 Minuten ein. Schlimmer ist jedoch, dass man bei den meisten überhaupt nicht nachvollziehen kann, weshalb sie sich anschließen. Ganz heftig ist zum Beispiel die Rekrutierung von Jack Horne. Er wird gefragt, lehnt wortlos ab, verschwindet und taucht 10 Minuten später wieder auf und gehört einfach so der Gruppe an. Ferraday schließt sich Chisolm an weil dieser ihn sein Pferd zurückgekauft hat. Aha! Vasquez wird eigentlich gesucht und macht dann ganz plötzlich einen auf beste Freunde? Red Harvest schließt sich der Gruppe nur an weil Chisolm etwas seine Sprache spricht. Aja! Und Goodnight und Billy schließen sich ihn an...weil...ähm...sie Chisolm aus dem Bürgerkrieg kennen? Die Zusammenstellung ergibt folgerichtig null Sinn! Dafür gehören alle 7 besonderen ethnischen Gruppen an und man so das Gefühl, das ist der einzige Grund für die Zusammenstellung! Wir haben hier einen Afro-Amerikaner, einen Südstaatler, einen Mexikaner, einen Asiaten, einen Idianer und einen geistlichen. Eben eine super coole Multikultitruppe. Man will es ja eben jeden recht machen. Auch wenn diese Zusammenstellung bescheiden formuliert schrecklich war und diese sich zu schnell anfreunden, hat sie unheimlich viel Spaß gemacht. Faque schafft es in den 2 Stunden jeden ein einprägsamen Charakter zu verpassen. Chisolm ist der Held wie er im Buche steht, Farreday zeigt gerne Kartentricks. Billy will den Rassismus beenden, Goodnight ist ein strahlender Held vergangener Tage- hat jedoch psychische Probleme, Jack betet gerne und tötet nur um das Böse auszumerzen, Red Harvest findet die Kultur (insbesondere das Essen) der weißen schrecklich und Vasquez hat seine Marias...
    Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass die drei großen Schauspielstars Washington, Pratt und Hawke die meiste Zeit abbekommen würden und die restlichen vier nur so nebenbei mitgezogen werden. Die Befürchtungen stellten sich zum Glück als falsch dar. Zwar haben die drei genannten mehr Leinwandzeit als die anderen vier, aber das hält sich wirklich in Grenzen. Dagegen bleibt Bösewicht Bogue völlig blass. Nach der unglaublichen genialen Einführung, taucht er völlig ab. Man sieht ihn im Mittelteil kurz und am Ende etwas. Was wirklich sehr schade war. Er bekommt zwar noch hier und da einen genialen Moment spendiert (wenns ihn überhaupt nicht juckt weil seine eigenen Männer sterben), aber im Endeffekt doch zu wenig. Am meisten hat mich jedoch die Figur der Emma Cullen (Haley Bennet) gestört. Eine nervtötende Figur die stets schlecht gelaunt ist, einen sehr großen Ausschnitt trägt und immer wieder völlig belanglos mit Geschichten wie die ihres Vaters die Stimmung in den Keller zieht. Meiner Meinung nach ist sie einfach nur da, um eine starke weibliche Figur einzubauen! Kommen wir zu den Bildern. Diese sind erstklassig. Schön schmutzig und dreckig. Sowie man sich den wilden Westen vorstellt und durch die Filme auch kennengelernt hat. Was bei Tarantino leider nicht so ausgesehen hat, zeigt Faque hier sehr gut. Die Schießereien sind eindrucksvoll und die die Leinwand knisterte schon fast vor Spannung kurz vor dem Bleihagel. Die musikalische Untermalung ist ebenfalls sehr gut gelungen. Zwar nicht westernüblich, aber sehr einprägsam. Besonders in den Szenen wenn geritten wird. Womit ich zum nächsten Punkt kommen möchte: endlich kriegen wir auch mal schöne und langsame Bilder. Es ist einfach sehr beruhigend wenn die Männer durch die Gegend reiten, eine schöne Musik im Hintergrund läuft und einfach nichts wichtiges passiert. Das ist heutzutage ja leider sehr selten geworden. Solche grandiosen Bilder gibt es immer wieder. Beispielweise sieht es einfach unheimlich cool aus wenn die glorreichen 7 Richtung Kirche laufen und Faque das alles von hinten filmt.
    FAZIT: Faque schafft es den Klassiker sehr gut auf die Leinwand zurück zu bringen. Zwar ist ihm die Zusammenstellung der 7 Helden überhaupt nicht gelungen, dafür schafft er es aber jeden eine eigene Persönlichkeit zu verleihen. Sein Film ist humoristisch, teilweise wahnsinnig cool und manchmal ungemein brutal! Der Film hat auch erzählerische Schwächen. So wird kaum auf die Beweggründe eingegangen. Kurosawas Übermeisterwerk bleibt damit immer noch der einzig wahre Film über 7 Helden die ein Dorf für nichts retten wollen.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 383 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. September 2016
    Es ist mir natürlich bewußt daß dies ein Remake eines alten Klassikers ist, diesen habe ich aber nicht gesehen, obendrein finde ich bei diesem Remake die Herangehensweise sehr sympathisch: der tut garnicht erst so als wolle er den alten Film irgendwie besser nachmachen, sondern will einfach nur ein ordentlicher Film und ein krachender Western sein. Das funktioniert auch bestens: die Hauptfiguren sind sympathisch und erfrischend „over the Top“; der Grundton des Filmes ist stets leicht humorvoll und in den Dialogen ist stets ein wenig Ironie. Den Gegensatz bildet jedoch die letzte halbe Stunde die in einem unfassbar bleihaltigen Dauershooting mündet. Da wird ein rekordverdächtiger Leichenberg aufgetürmt und gestorben wie man es in einem Film ab 12 eigentlich sollte, für einen Western ist es ansonsten annehmbar. Wie eben der ganze Film: ein einfacher Westernplot, stramme Helden und kurzweiliger Verlauf – wenn auch nicht alles daran stimmt kann man denoch soweit nicht klagen.

    Fazit: Solider Film und kurzweilige Unterhaltung wenn man ihn für sich selbst sehen kann und nicht als Klassikerverschandelung!
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