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    Die glorreichen Sieben
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    Robin H.
    Robin H.

    10 Follower 34 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. April 2017
    Klasse Western mit gut erzählter Geschichte, eines der besten Remake's überhaupt. Kann in fast allen Belangen an das Original herranreichen und ist dem Original teilweise sogar überlegen. Gute Geschichte, klasse Darsteller, nur im Punkt Musik kann der Film nicht mit dem Original mithalten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2016
    Technisch gut gemachter Film, leider nichts was man vorher nicht gesehen hat. Eine billige Story welche in die länge gezogen wurde ohne richtige Höhen und Tiefen. Im Film mangelt es an Spannung, es gibt keinen unetwarteten Moment die Handlung ist ziehmlich vorhersehebar und monoton. Der versuch des gelungenen zusammenlebens in den USA zu präsentieren indem man eine Multikulti Gruppe aus den Glorreichen 7 macht ist halt eben typisch USA.

    Fazit: Ein Film den man sich anschauen kann aber auch wirklich nichts verpasst wenn nicht.
    Rosario D.
    Rosario D.

    9 Follower 48 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2018
    Sehr guter Western. Super Schauspieler und ordentlichen Härten. Man fiebert richtig mit.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!+++
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Februar 2017
    "Die glorreichen Sieben" ist ein guter Film, auch wenn man sich bei diesem Cast natürlich mehr erhofft. Die Story ist natürlich typisch Western Style und somit ok, aber nichts neues. Das besondere an dem Film sind die verschiedenen Charaktere, die sehr gut ins Szene gebracht werden.
    niman7
    niman7

    868 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. September 2016
    Nachdem wir dieses Jahr bereits mit Tarantinos "The hateful 8" einen herrlichen Western im Kino betrachten durften, kommt gerade einmal 8 Monate später der nächste- auch wenn dieser "nur" eine Neuauflage des Klassikers von John Sturges (der wiederum Akira Kurosawa kopierte) ist.
    In Antoine Fuqua´s (Training Day) erzählt er die Geschichte der kleinen Stadt Rose Creek- irgendwo im nirgendwo. Diese wird brutal von Millionär Bogue (Peter Sarsgaard) gepeinigt. Er will die Bürger mit aller Härte dazu zwingen ihn deren Grundstück legal weit unter Wert zu verkaufen. Da die Stadtbewohner nur einfache Bauern sind und sich nicht wehren können, engagieren sie den Kopfgeldjäger Sam Chisolm (Denzel Washington) damit er den Kampf für sie austrägt. Anfangs ist er dagegen, als er jedoch den Namen Bogue hört, überlegt er es sich doch anders. Alleine kann er diesen Kampf jedoch nicht bestreiten und engagiert so selbst kurzer Hand 6 weitere Cowboys. Diese wären der stehts betrunkene irische Spieler Josh Ferraday (Chris Pratt), den gesetzlosen Mexikaner Vasquez (Manuel Garcia-Rulfo), den bibeltreuen Fährtenleser Jack Horne (Vincent D´Onofrio), den Indianer "Red Harvest" (Martin Sensmeier), sowie den Scharfschützen Goodnight Robicheuax (Ethan Hawke) und sein Partner der Killer Billy Rocks (Byung-Hung Lee)...
    Fuqua´s Film geht ganze 2 Stunden und 13 Minuten, beginnt äußerst eindrucksvoll und unterhält einen die ganze Zeit über fabelhaft mit wunderschönen Bildern, lustigen Dialogen und einer menge Action gegen Ende.
    Dabei fackelt Fuqua nicht lange und beginnt sofort mit Bildern über Bogue´s Terrorherrschaft. Eine Kirche wird niedergebrannt, einige Unschuldige sterben und als Zuschauer erkennt man die missliche Lage der Bewohner sofort an. Bösewicht Bogue wird eindrucksvoll vorgestellt und man will unbedingt mehr von ihm sehen. Nach den ersten wirklich brillanten 10 Minuten, wird uns der Titel des Films eingeblendet und Denzel Washington reitet einsam der Prärie entgegen. Wenn der Film so weitergegangen wäre, hätte ich mühelos 5 Sterne vergeben. Zwar wird der Film mit voranstreitender Zeit zwar nicht schlechter, erzeugt jedoch nicht mehr diesen elektriesierenden Effekt. Was John Sturges schon falsch machte, macht auch Fuqua ebenfalls falsch und das leider gar schlimmer. Während bei Korosawas Samurai Meisterwerk die Rekrutierung der restlichen 6 Helden einen enorm großen Bestandteil der Handlung einnahm und man somit wirklich nachvollziehen konnte, warum sich die Helden anschließen und für das Dorf kämpfen wollten, nimmt es hier vielleicht 20 Minuten ein. Schlimmer ist jedoch, dass man bei den meisten überhaupt nicht nachvollziehen kann, weshalb sie sich anschließen. Ganz heftig ist zum Beispiel die Rekrutierung von Jack Horne. Er wird gefragt, lehnt wortlos ab, verschwindet und taucht 10 Minuten später wieder auf und gehört einfach so der Gruppe an. Ferraday schließt sich Chisolm an weil dieser ihn sein Pferd zurückgekauft hat. Aha! Vasquez wird eigentlich gesucht und macht dann ganz plötzlich einen auf beste Freunde? Red Harvest schließt sich der Gruppe nur an weil Chisolm etwas seine Sprache spricht. Aja! Und Goodnight und Billy schließen sich ihn an...weil...ähm...sie Chisolm aus dem Bürgerkrieg kennen? Die Zusammenstellung ergibt folgerichtig null Sinn! Dafür gehören alle 7 besonderen ethnischen Gruppen an und man so das Gefühl, das ist der einzige Grund für die Zusammenstellung! Wir haben hier einen Afro-Amerikaner, einen Südstaatler, einen Mexikaner, einen Asiaten, einen Idianer und einen geistlichen. Eben eine super coole Multikultitruppe. Man will es ja eben jeden recht machen. Auch wenn diese Zusammenstellung bescheiden formuliert schrecklich war und diese sich zu schnell anfreunden, hat sie unheimlich viel Spaß gemacht. Faque schafft es in den 2 Stunden jeden ein einprägsamen Charakter zu verpassen. Chisolm ist der Held wie er im Buche steht, Farreday zeigt gerne Kartentricks. Billy will den Rassismus beenden, Goodnight ist ein strahlender Held vergangener Tage- hat jedoch psychische Probleme, Jack betet gerne und tötet nur um das Böse auszumerzen, Red Harvest findet die Kultur (insbesondere das Essen) der weißen schrecklich und Vasquez hat seine Marias...
    Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass die drei großen Schauspielstars Washington, Pratt und Hawke die meiste Zeit abbekommen würden und die restlichen vier nur so nebenbei mitgezogen werden. Die Befürchtungen stellten sich zum Glück als falsch dar. Zwar haben die drei genannten mehr Leinwandzeit als die anderen vier, aber das hält sich wirklich in Grenzen. Dagegen bleibt Bösewicht Bogue völlig blass. Nach der unglaublichen genialen Einführung, taucht er völlig ab. Man sieht ihn im Mittelteil kurz und am Ende etwas. Was wirklich sehr schade war. Er bekommt zwar noch hier und da einen genialen Moment spendiert (wenns ihn überhaupt nicht juckt weil seine eigenen Männer sterben), aber im Endeffekt doch zu wenig. Am meisten hat mich jedoch die Figur der Emma Cullen (Haley Bennet) gestört. Eine nervtötende Figur die stets schlecht gelaunt ist, einen sehr großen Ausschnitt trägt und immer wieder völlig belanglos mit Geschichten wie die ihres Vaters die Stimmung in den Keller zieht. Meiner Meinung nach ist sie einfach nur da, um eine starke weibliche Figur einzubauen! Kommen wir zu den Bildern. Diese sind erstklassig. Schön schmutzig und dreckig. Sowie man sich den wilden Westen vorstellt und durch die Filme auch kennengelernt hat. Was bei Tarantino leider nicht so ausgesehen hat, zeigt Faque hier sehr gut. Die Schießereien sind eindrucksvoll und die die Leinwand knisterte schon fast vor Spannung kurz vor dem Bleihagel. Die musikalische Untermalung ist ebenfalls sehr gut gelungen. Zwar nicht westernüblich, aber sehr einprägsam. Besonders in den Szenen wenn geritten wird. Womit ich zum nächsten Punkt kommen möchte: endlich kriegen wir auch mal schöne und langsame Bilder. Es ist einfach sehr beruhigend wenn die Männer durch die Gegend reiten, eine schöne Musik im Hintergrund läuft und einfach nichts wichtiges passiert. Das ist heutzutage ja leider sehr selten geworden. Solche grandiosen Bilder gibt es immer wieder. Beispielweise sieht es einfach unheimlich cool aus wenn die glorreichen 7 Richtung Kirche laufen und Faque das alles von hinten filmt.
    FAZIT: Faque schafft es den Klassiker sehr gut auf die Leinwand zurück zu bringen. Zwar ist ihm die Zusammenstellung der 7 Helden überhaupt nicht gelungen, dafür schafft er es aber jeden eine eigene Persönlichkeit zu verleihen. Sein Film ist humoristisch, teilweise wahnsinnig cool und manchmal ungemein brutal! Der Film hat auch erzählerische Schwächen. So wird kaum auf die Beweggründe eingegangen. Kurosawas Übermeisterwerk bleibt damit immer noch der einzig wahre Film über 7 Helden die ein Dorf für nichts retten wollen.
    Alex M
    Alex M

    125 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. März 2017
    Prächtig bebildertes und starbesetztes Western-Epos mit jede Menge satt inszenierter Action und lässigen Sprüchen. 8/10
    MastahOne
    MastahOne

    72 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2016
    Der Film hat sicherlich seine erzählerischen Schwächen. Die Story ist vohersehbar ohne Ende, selbst wenn man das Original oder Remake nie gesehen hat. Die ersten 5 Minuten und der Filmtitel reichen eigentlich schon aus um zu wissen, was in den nächsten 2 Stunden passieren wird. Aber ein Western braucht für mich auch nicht so viel Story. Da lege ich mehr Wert auf Atmosphäre, etwas Action und gute Bilder. Und da liefert der Streifen. Die Figuren sind interessant und man wünscht sich fast, das diese noch mehr Raum erhalten, der Film reizt seine Spielzeit allerdings auch so schon aus.
    Ich könnte Quentin Tarantino heute noch die Füße küssen für seinen Django, den seitdem habe ich ds Gefühl, erlebt das Western-Genre ein kleines Comeback. Und Perlen wie "The Revenant" oder eben "Die glorreichen Sieben" wären vermutlich nicht erschienen.
    Ein tick mehr Blut und Härte, hätte dem Film sicherlich noch gut getan, aber die epische 30-Minuten-Schießerei am Ende - durchaus sehenswert.
    Ich hatte meine Freude an dem Film: Coole Charaktere, schöne Landschaftsaufnahmen, jede Menge Action und rauchende Colts.
    chagall1985
    chagall1985

    25 Follower 105 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. September 2016
    Kann man sich anschauen, muss man aber nicht!
    Wie kann sich ein Remake eines absoluten Klassikers behaupten?
    Eines Films der sinnbildlich für den klassischen Western steht und mehrere unvergessene Szenen und Dialoge in sich vereint, der einen Kultstatus hat?
    Im Grunde muss man sich dafür nur Django anschauen, dann hat man die Antwort.
    Mann setzt eigene unvergessliche Szenen und Dialoge im modernen Gewand dagegen und sorgt für neue sinnbildliche Klassik....
    Genau hier scheitert der Film vollständig! Ich finde nicht eine bemerkenswerte Szene, kein unvergessliches Bild oder beeindruckenden Dialog oder neuen Ansatz.
    Es ist handwerklich saubere, tontechnisch langweilige Mainstreamunterhaltung ohne jedweden bleibenden Eindruck.
    Dennoch nette Ansammlung von Typen, gut verträglich und Unterhaltsam und mit einem länger anhaltenden modernem Shootout. Wenn ich auch bei den bemüht lässigen und teilweise kitschigen Pistolengeziehe und gedrehe manchmal unfreiwillig Schmunzeln musste.
    Dennoch Nie auf ärgerliche Weise! Eher belustigt alla: Der Dreher musste jetzt noch sein.... :-)
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2017
    Hui das Ding hat ja einen Body Count wie ein Rambo Film haha. Viel Action, wenig Spannung. Langweilig wird es auch nicht, kann man sich also schon mal ansehen beim Interesse am Westerngenre.
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Februar 2017
    Mit Robert Vaughn starb gerade (11.2016) der Letzte der „Glorreichen 7“ aus John Sturges‘ Western-Remake der „Sieben Samurai“. Seit 1960- zweifelsfrei ein Film aus dem Olymp der Kinokunst! Aus heutiger Sicht, besetzt mit absoluten Hollywoodlegenden, auch wenn damals Brynner, McQueen, Bronson oder Hotte Buchholz noch ziemlich am Anfang Ihrer Karrieren standen. Ein Teil der heutigen Kinobesucher wird vielleicht weder mit den Schauspielern, noch mit dem Original (und selbst das war ja schon ein Remake) etwas anfangen können. Das Original, auch heute noch, mehr als sehenswert! Da dieses Jahr mit „Ben Hur“ bereits ein Klassiker aus dem Filmolymp vergewaltigt wurde, war auch hier durchaus Skepsis angesagt. Und nicht zu Unrecht, wie ich finde, auch wenn es nicht ganz so schlimm ist, wie erwartet. Man merkt Antoine Fuqua, den ich als Regisseur sehr schätze, seine Ehrfurcht vor dem Original an. Er traut sich nicht großartig Eigenheiten einzubringen. Das Einzige was den Film, bis auf Kleinigkeiten, vom Original unterscheidet, sind die technischen Errungenschaften der letzten 56 Jahre. Schade. Was negativ auffällt, das Set von „Rose Creek“ steht ziemlich lieblos als Staffage in der Landschaft. Handwerklich und Schauspielerisch allerdings braucht man gar nicht drum herum reden, da ist der Film top, aber Remake’s müssen sich nun mal mit dem Original messen lassen und da verliert die 2016er Version. Fazit: Der Film hilft, das Western-Genre nicht aussterben zu lassen und das ist gut so!
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