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    Der Medicus
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    361 Wertungen
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    34 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2014
    Vorweg: Ich habe das Buch gelesen, war aber jetzt kein großer Fan davon. Das Buch war teilweise total ausschweifend und langweilig. So ähnlich fand ich die Geisha, und fand deshalb den Film super, der sich nur auf das wesentliche beschränkte. Ich war also voller Vorfreude einen nicht zu ausschweifenden Film über die wichtigsten Tatsachen des Buches sehen zu dürfen, und war auch sehr gespannt über die Umsetzung.
    Ich hätte aber nie gedacht, dass man sich gar nicht an das Buch hält. Die Art und Weise, wie Rob sein "Liebe" findet, finde ich gar nicht so schlecht- war irgendwie doch romantisch à la Romeo und Julia. Es stimmt zwar, dass Rebecca aufgespritzte Lippen hat, und damit nicht dort wirklich reinpasst und total unnatürlich wirkt. Ich habe es aber als Exotenbonus gewertet und fand ihre Aufmachung auch sehr hübsch.

    Nichtsdestotrotz ist der Film, auch nur als Film betrachtet, eine Katastrophe. Das liegt aber vor allem daran, dass der Film soooooooooooo amerikanisch und teilweise lieblos ist (und das von einem deutschen Regisseur).
    Lieblos ist der Film dahingehend, dass Rob als Katholik von heute auf morgen sowohl Gebete als auch Riten der Juden beherrscht *blobb hero born*
    Er ist ein frecher Besserwisser, der den mächtigsten Mann in Persien (den Schah) in die Schranken weißt *blobb hero born*
    Er beherrscht "Zauberkräfte" mit denen er den Tod vorhersehen kann *blobb hero born*
    Er lernt den menschlichen Körper innerhalb von 24 Std. kennen (zum Glück verwest die Leiche nicht) und retten ein ganzes Land + große Liebe (die nebenbei mal geschwängert wird) *blobb hero born*
    Er versucht sich zu "opfern", als die Juden ins Visier geraten und outet sich als Katholik- ein Lügner, der zugibt gelogen zu haben, wobei dadurch dass er beschnitten ist, den Beweiß erbringt, dass er Jude ist, und damit gerade nicht gelogen hat (zumal er die Bräuche ja kann). Trotzdem glaubt jeder die Geschichte des Robs sofort *blobb Messias born*
    Er führt dann à la Moses die Juden ins geheiligte Land England, wobei Persien total untergeht #Follow the Messias, and to the rest: just die!

    Man kann die ganze Zeit so weiter machen. In der Mitte des Films wurde es langweilig, gegen Ende hat man sich sogar fremdgeschämt. Worauf wollte der Film nun seinen Schwerpunkt legen?
    Auf die Entwicklung des Medicus? Bestimmt nicht. Auf die Liebe? Naaa. Irgendwie wirkte es auf mich, als lege der Schwerpunkt auf das Einläuten einer Neuen Ära- Persien ging unter, Großbritannien wuchs zur Industrie... dann muss ich aber gestehen, dass ich mir viel lieber noch einmal das Buch durchlese.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2014
    Undurchdacht und mit enttäuschender Besetzung. Auch ein mittelmäßiger Ben Kingsley vermag es nicht, dieser Adaption eines Weltbestsellers einen guten Eindruck zu verleihen. Die Hauptdarsteller harmonieren nicht miteinander, die Zeitsprünge sind riesig und wenig nachvollziehbar und ganz allgemein viel zu wenig am Buch orientiert. Das Mittelalter wird dem Zuschauer zu keinem Zeitpunkt wirklich nahegebracht, zu viele, eigentliche notwendige, Informationen bleiben aus. Eine der miesesten Buchverfilmungen bisher, langweilig und unauthentisch.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2014
    Ich bin heute mit Skepsis in den Film rein ohne das Buch gelesen zu haben und fand den Film keine Minute langweilig. Die Leistung der Schauspieler war genauso toll wie die Landschaft.
    blutgesicht
    blutgesicht

    159 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2014
    Der Film war ganz unterhaltsam, hat aber leider auch viele Schwächen. An die Romanvorlage hat man sich wohl nicht so sehr gehalten, so sind Szenen, die einem in dem Buch faziniert haben einfach weggelassen worden...Der Film folgt straight seiner Story, richtige Höhen und Tiefen gibt es eigentlich kaum. Es fehlt einfach an Überzeugungskraft und Emotionen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    ..Eigentlich hat Lukas S. schon alles gesagt was es dazu zu sagen gibt.
    Ich war letzten Samstag im Medicus und ich war genauso wie er enttäuscht..
    Ich habe das Buch bestimmt schon 4 mal gelesen und es fesselt mich immer wieder auf s neue.
    Der Film allerdings (für diejenigen die das Buch nicht gelesen haben bestimmt ein schöner Bunter und unterhaltsamer Samstag Abend Orientfilm).war in meinen Augen eine Katastrophe Die Adaption zum Haare raufen alle Markanten und wichtigen Stellen des Buches sind nicht existent..die hätten den Tom Tykwer dazu verpflichten sollen diesen Film zu machen..der hat aus dem Buch das Parfüm auch sensationelles raus geholt....

    Und auch ich hoffe das sich in ein paar Jahren jemand an diesen Soff herantraut und eine richtig gute Adaption zusammen bringt...von mir aus ein 4 Teiler für s bitte ohne die ARD.

    Schade um Geld für s Kinoticket...
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    Völlig daneben, so kann man eine derartig großartige Romanvorlage nicht verfilmen. Uninspirierte gelangweilte Schauspieler, von Ben Kingsley einmal abgesehen, haarsträubende Änderungen der literarischen Vorlage, keine Spannung, keine Emotion, dieser Film passt allenfalls ins Vorabendprogramm vor dem "heute-Journal", im Kino hat so ein Schund nichts verloren.
    Casi
    Casi

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2014
    "Der Medicus" ist auf jeden Fall sehenswert. Allerdings kann ich die wahnsinnig genialen Kritiken in den Medien nicht ganz verstehen.
    Mir erscheint der Film teils in die Länge gezogen, mit klitzekleinem Hang zur elsweise frage ich mich, warum so viele Szenen im Film sind, spoiler: die die jüdische Art des Betens und die Kultur beleuchten.
    Hat nix mit der Handlung zu tun.

    Ben Kinsley spielt gewohnt gut und er erhält den Film am Leben.

    Ein Abenteuerfilm, mit dem man sich gut den Abend vertrieben kann.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2014
    Leider entsprechen nur der Titel und die grobe Grundstory dem Buch.
    Lange habe ich auf die Verfilmung gewartet, und war herbe enttäuscht, als ich ich im Kino
    gesehen habe.

    Zur Handlung: Hier geht viel am Buch vorbei. Der Weg vom Weisen zum jungen Bader
    ist sehr kurz abgehandelt. Auch der Weg nach Isfahan – der lange Zeit mit der Karawane durch die Wüste läuft. Hier fehlen wichtige Details, wie zum Beispiel das Erlernen der Sprache für Isfahan. Die rothaarige Mary Cullen, die eigentliche Liebe von Rob aus der Karawane und letztlich auch seine Begleitung nach Isfahan und meiner Meinung nach auch wichtige Rolle - ist hier völlig

    Dafür wurde eine Lovestory angedichtet und künstlich ausgedehnt, die es im Buch ion der Art überhaupt nicht gibt. Eine spanische kindliche Hollywood-Schönheit, die mit einem Kaufmann vermählt wird – und letztlich am Ende indirekt durch die Freundschaft zwischen Rob und dem Scheich – wie absurd – gerettet wird. Wirklich platt.

    Der Weg in Ibn Sinas Schule wird völlig falsch dargestellt. Ohne große Hürde schafft es Rob in der Filmdarstellung, einen Platz in der Schule zu bekommen. Wie durch ein Wunder findet ihn Ibn Sina auf der Straße – haha!
    Im Buch ist der Weg viel beschwerlicher und endet erst einmal im Kerker.

    Merkwürdig ist auch, dass in Isfahan scheinbar die Menschen Robs Sprache sprechen.
    Denn hier ist in keinster Weise dargestellt, dass es sich hier um zwei komplett unterschiedliche Kulturen handelt.

    Fazit: Den Film kann man im Abendprogramm auf den privaten Sendern ausstrahlen – ein Kinobesuch ist meiner Meinung nach raus geschmissenes Geld! Ein viel zu lang gezogener Film mit endloser Lovestory. Schade!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2014
    Durchschnittsfilm

    Ich habe den Roman vorher nicht gelesen und daher bewerte ich es nur aufgrund des Films.
    Der Film ist eigentlich gute Durschschnittskost. Er tut nicht weh und unterhält über die lange Zeit.
    Wo wir bei Zeit sind. Der Film ist zu lange geraten. Da ich schon einige lange Filme gesehn habe( Herr der Ringe, Apocalypse Now Redux und Co.) habe ich einige Längen entdeckt und habe mich gelangweilt.

    Die Stärken des Film sind die wunderschönen Landschaften und sehr realistischen Settings. Er hat gute Darsteller. Vorallem Kingsley ist einmalig gut.
    Die Schwächen halten den Film aber in der Waage. Die oben genannten Schwächen der Längen und die oberflächliche Behandlung der vielen Charaktere machen den Film zum Mittelmaß.
    Enttäuschend für die Leser des Buches aber Nichtleser können durchaus Spass haben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2014
    Erstens muss ich sagen das ich das Buch nicht gelesen habe, und deshalb unbelastet und ohne irgendeine Vorstellung in den Film gegangen bin. Ich habe mir den Film zusammen mit meiner Frau und meiner Mutter (großer Noah Gordon Fan) angesehen. Für mich ist der Medicus einer der besten deutschen Verfilmungen der letzten Jahre. Die Karakteren sind meiner Meinung nach sehr gut besetzt. Die Sachen die am Computer animiert wurden, wurden gut gemacht. Wenn man z.B. Lone Ranger ansieht, wo man am Anfang bei der Zugfahrt, und den Büffeln ansieht das sie am Computer entstanden sind, und dann die Filme vom Budget vergleicht, dann kann man nur sagen "Daumen hoch". Mir war auch zu keinem Zeitpunkt des Filmes langweilig oder das ich gedacht hätte hoffentlich ist der bald rum. Nach dem Film fragte ich meine Mutter ob sie enttäuscht wär vom Film. Sie sagte, das zwar einiges fehlen würde aber das für sie das wichtigste vorkäme, und sie denn Film einfach nur Klasse findet.

    PS. Klar hätte man locker einen zwei oder drei Teiler machen können, aber dann gäbe es bestimmt wieder welche die Sagen würden, das ist doch nur wieder Geldmacherei.
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