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    Gods Of Egypt
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    2,5
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    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    209 Follower 341 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. September 2016
    Von Anbeginn der Zeit, war Ägypten die Quelle des Lebens. Die mächtigen Götter herrschen über unsere vergangen Welt und werden von den Menschen verehrt.
    Der grosse Gott Osiris will gerade seinen Sohn Horus krönen, als unverhofft Osiris Bruder, Set, hereinplatzt und die Macht an sich nimmt. Fortan wird die Menschheit versklavt und mehr oder weniger, den Göttern zum Frass vorgeworfen. Der junge Dieb Bek, will in der Schatzkammer von Set, die Augen des Horus stehlen, um gemeinsam mit Horus, gegen Set anzutreten.
    Die Geschichte hört sich vielsprechend an und man erhofft sich auf ein fantastisches Abenteuer. Doch leider ist hier mehr Schein als Sein. Die Geschichte von Ägypten zu erzählen, mit den verschiedenen Göttern, die sich in verschiedenen Echsen- und Vogelarten verwandeln, hört sich spannend an. Auch das allsehende Auge mit einzubeziehen, würde jeden Freimaurer, Tränen in den Augen schiessen. (Also kleine Schmunzeln gibt es immer).
    Doch leider wird das mehr durch schlechtere Effekte zunichte gemacht. Schade eigentlich, denn diese Geschichte hätte eine gute Grundlage gemacht. Auch die Figuren bleiben oberflächlich und emotionslos. Da kann man nicht einfach die Figuren mit schlechteren Effekten untermalen. Da wirkt es einfach nur noch Lächerlich.
    Vom Regisseur Alex Proyas bin ich mir eigentlich besseres gewohnt. Legendäre Filme wie Dark City, The Crow und I, Robot, hatte er unter seine Fittiche. Was er mit Gods of Egypt anstellte, ist leider eine Enttäuschung.
    Auch die Darsteller können nicht gegen das lahme Drehbuch ankämpfen. Der gestandene Schauspieler Geoffrey Rush, versucht es als Übergott gut zu machen, aber an ihm merkte man schon, dass er keine Lust dazu hatte. Nikolaj Coster-Waldau ist hier in einer grösseren Rolle zu sehen. Aber mit seinem schelmischen Spiel, könnte man meinen, er hätte seine Rolle aus Game of Thrones weiter gespielt. Der kleine Dieb Brenton Thwaites ist ein richtiger Hüpfzwerg und geht ein bisschen auf die Nerven. Spätestens als er und Waldau durch die Wüste spazieren, hat der Kleine nicht eine einzige Schweissperle auf der Stirn. Wie machte er das bloss als Normalsterblicher?
    Am Besten ist hier Gerard Butler. Er geniesst es hier förmlich einen bösen Gott zu spielen. Nur leider macht er hier als einziger Overacting. Auch der Schlusskampf kommt viel zu schnell herbei. Von einem Übergott, sollte man hier mehr verlangen.
    Fazit: Gestandene Schauspieler machen noch keinen guten Film aus. Besser nächstes Mal das Drehbuch überarbeiten und bessere Effekte einbauen. Dieser Film entzürnt leider nur die Götter!
    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. September 2016
    Ich hatte mich definitiv darauf gefreut. Der Kampf zwischen Göttern. Leider ist es letztendlich ein Kampf zwischen Set und Horus. Die anderen Götter bleiben am Rand.

    Es ist zu Gunsten des Filmes zunächst zu sagen, dass die Besetzung gut ist, schauspielerisch ist auch alles ok. Es gibt Witze, die ab und zu zünden, insbesondere gefällt mir die Darstellung, dass die Erde eine Scheibe ist. Mir gefällt auch der Gedanke der Sterblichkeit der Götter. Die Kampfszenen sind ok.

    Was widerstrebt ist die Darstellung der anderen Götter. Diejenigen, die sich "widersetzen" werden leise abgeschlachtet, ohne dass man davon wirklich etwas mitbekommt. Es wundert mich auch, dass sie sich nicht richtig organisieren. Set wird als Übergott dargestellt. Obwohl Götter sterblich sind, stehen sie teilweise wieder von den Toten auf. Damit ist der Film in sich nicht konsequent. Es wird auch nur Horus und Set fokusiert. Es wird kein leidendes Volk gezeigt oder sonstiges Chaos- dies bleibt dem finalen Kampf vorbehalten. Das Ende ist doch recht abrupt.

    Vielleicht hätte man lieber zwei Filme daraus machen und den Göttern mehr tiefe geben sollen. So jedenfalls ist der Film nicht ganz rund und eher enttäuschend.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. September 2016
    Ich mag Filme über Ägypten, mal was Neues, dass man auch die Götter mit
    einbezogen hat, finde ich Super!!! spoiler:
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. September 2016
    Sandalenfantasy muss nicht schlecht sein. Filme wie "Prince of Persia" und der erste Teil von "The Scorpion King" haben bewiesen, dass zumindest in Sachen Unterhaltungswert manches möglich ist. Dieses Werk nach Motiven der ägyptischen Mythologie hat auch theoretisch das Zeug dazu, ein kurzweiliger Abenteuerfilm zu werden. Nikolaj Coster-Waldau bringt genau jenen kantigen Charme mit, den schon sein Jamie Lennister in "Game of Thrones" auszeichnete. Damit und mit seinen durchtrainierten Muckis ist er zumindest physisch ein würdiger Gegner für Gerard Butler, der im Vergleich leider einen recht einseitigen Set abgibt. Brandon Thwaites hatte gleichfalls schon bessere Rollen (u.a. in "Hüter der Erinnerung"), sein idealistischer Bek ist aber immerhin quirlig genug, um neben den großen Stars nicht völlig unterzugehen.

    Der Look des Films erinnert an eine hochglanzpolierte Version von "300" und das nicht ohne Grund. Das Making Of beweist, dass die Darsteller in einer Vielzahl von Szenen tatsächlich nur von Bluescreens und Greenscreens umgeben sind. Mit den eingefügten digitalen Bildern kann man zwar verrückte Designs, sagenhafte Kreaturen (wie einen fliegenden Riesenskarabäus) und überlebensgroße Bauten auf die Leinwand zaubern, sie wirken allerdings in jeder einzelnen Minute künstlich und wenig glaubwürdig. Immerhin wird die Gigantomanie vereinzelt mit diversen Sprüchen auf die Schippe genommen ("Geht das nicht auch größer?"), was zu einem lockeren Umgang mit einer derart übertriebenen Ästhetik ermutigt.

    In Sachen Humor muss sich "Gods of Egypt" kaum vor irgendwelcher Konkurrenz verstecken. Die Überheblichkeit der Götter trifft auf den Pragmatismus der Menschen, was vor allem Coster-Waldau und Thwaites einige amüsante Dialoge beschert. So weit so gut. Mit einer knackigen Länge von höchstens neunzig Minuten wäre das ein netter Sandalenfilm für Zwischendurch geworden, allerdings wird die Handlung dann doch noch auf gut zwei Stunden ausgedehnt, was die Effektschlachten früher oder später einfach nur noch ermüdend macht. Da hilft auch ein netter Auftritt von Geoffrey Rush als Sonnengott Ra nicht viel, der mit der Sonne im Schlepptau über den Himmel schippert und Nacht für Nacht eine Bestie der Unterwelt bekämpft. Der Film musste unbedingt zu einem Epos mit gefühlter Überlänge werden und genau das ist seine größte Schwäche.

    Am Ende fühlt man sich visuell überfordert und inhaltlich unterfordert. Die üblichen Rachemotive kennt man schon aus anderen Geschichten und an den verspielten Designs hat man sich spätestens nach einer halben Stunde sattgesehen. Die antiken Handlungsmotive sind nett, ihre Protagonisten hätten aber definitv mehr zu bieten als tiefe Ausschnitte und gestählte Körper mit Selbstbräuner.
    ToKn
    ToKn

    1.765 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2016
    Obwohl ich eigentlich kein Fan solcher Filme bin, wurde ich doch positiv überrascht und schließe mich der "Filmstarts-Redaktion" ausnahmsweise mal, wenn auch nur teilweise, an: Goldfunkelndes Fantasy-Action-Epos das nicht an angeberischem Prunk und auch nicht an protzigen Ideen spart..., ...ein augenzwinkerndes 3D-Spektakel...!
    Visuell ist der Film eine Wucht, auch wenn er mitunter bis an die Grenze des Erträglichen geht. Reizüberflutung droht. Effekte... (natürlich hilft der Computer mächtig mit) habe ich schon Schlechtere..., viel Schlechtere gesehen. Handlung...? Ich bitte euch, für so was gibt es "Ben Hur" oder "Die zehn Gebote". Nichts desto trotz ist der rote Faden in der Handlung immer präsent. Verzettelung in Nebenhandlungen- Fehlanzeige! Schauspielerisch macht hier jeder einen ordentlichen Job, Musik passt und wie gesagt, visuell droht fast der Overkill. Die dezent verteilten coolen Sprüche sind durchaus passend. Film ist auch nicht zu lang. Fazit: Unterhaltungsfaktor vorhanden, sollte man sich ansehen. Kann die schlechten Kritiken nicht ganz nachvollziehen. Der Film ist solide, hab trotzdem noch einen halben Stern draufgepackt.
    Jenny V.
    Jenny V.

    127 Follower 237 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Mai 2016
    Ich war sehr zurückhaltend bei dem Film, trotz des sehr interessanten Trailers aufgrund der schlechten Kritiken... aber ich muss wieder einmal sagen, dass ich mir lieber selbst eine Meinung bilde.

    Gut die Dialoge sind nicht grad Bombe und die Schauspieler eher schlecht, aber der Rest ist gut.
    Die Hintergrundgeschichte um die ägyptischen Götter ist sehr nah an der Mythologie, die Story mal etwas neues, die Charaktere doch recht lustig gestaltet und sehr abwechslungsreich und die Spezialeffekte sind klasse.
    Andere geben sicher weniger Sterne. Die mehr Sterne kommen, weil es wirklich einmal eine Story nahe an der Mythologie ist und in 3D der Film bestimmt mega wirkt.

    Nur für Action- und Fantasyfans
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. Mai 2016
    Puh, das war schon richtig schlecht. Ein absoluter Effekte-Overkill (das ist leider genau das zutreffende Wort). War mir schon vorher klar, dass hier kein Film auch mich wartet, der die nächsten Oscarverleihungen dominieren will. Ich wollte eine seichte, schöne Sonntagnachmittag-Unterhaltung. Aber nicht mal dafür hat God of Egypts getaugt. Butler ist noch so ziemlich der einzige Lichtblick. Neben ein paar hübschen Frauen vielleicht. Ansonsten fühlte sich der Film an, wie ein Computerspiel. Ne sorry. Nach Games wie "The Last of Us" wäre sogar dieser Vergleich eine Beleidigung. Dazu ist der Film noch vollkommen unnötig in die Länge gezogen. Er hat seine witzigen Stellen mit einem angenehmen Humor. Mehr positives gibts leider nicht zu sagen. Schade. Da hätte man was draus machen können. 140 Millionen, meine Güte. Wie viel Gutes hätte man der Welt damit geben können..stattdessen...nein. Lassen wir diese Gedanken...
    Clark W. Griswald
    Clark W. Griswald

    4 Follower 12 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 21. Mai 2016
    Hatte mich im Vorfeld auf einen seelenlosen Effektefilm eingestellt. Dennoch wurden die fast nicht vorhandenen Erwartungen massiv unterboten. Trotz sehr großer Trash-Toleranz ertrug ich den Film nicht bis zum Ende, somit ist mir möglicherweise im Showdown der Knalleffekt engangen, der andere User hier zu guten Bewertung hinreißen lies. Der Film hat es aber geschafft, dass mir das Ende von Minute zu Minute egaler wurde, bis ich mich gänzlich von diesem Schund befreite (trotz kurzer Laufzeit!). Neben dem dümmlichen Plot und der unterirdischen Schauspiel-Performance findet man die Hauptschuld an diesem Dilemma bei den Effekten, die mit viel gutem Willen als bestenfalls mittelmäßig zu beschreiben sind. Auch dümmliche Machwerke können funktionieren, können trotz Trashigkeit unterhalten. Gods of Egypt schafft dies aber nicht, nichtmal zur bloßen Berieselung. Für "echten Trash" zu hochwertig, für inhaltsbefreites Eyecandy zu billig. Ich prophezeihe auch schmerzfreien Alleskonsumenten mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gefühl der Zeitverschwendung. Lasst euch nicht durch gute Bewertungen irreführen, der Film ist unerträglicher Schund mit Effekten von gestern.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2016
    Einfach ein klasse Film. Selten so einen guten Film gesehen. Spannend bis zur letzten Minute. Ich kann die schlechten Bewertungen 0,0000 verstehen. Für mich einer der besten Gerard Butler Filme überhaupt.
    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2016
    Man muss dem Film eines zu Gute halten, und daher gebe ich hier auch ein "solide" als Bewertung ab, er unterhält. Er ist kurzweilig, rasant und schlicht weg sehr unterhaltsam.

    Hauptproblem ist meines Erachtens der CGI-overkill. Während einige Bilder, wie zB. das Sonnenschiff oder auch die Totenwelt wunderschön und beeindruckend anzusehen sind, wirkt anderes wie ein Quicktime-Event eines PS3-Spiels. Dies wird durch die zeitweilige Übertreibung der Actionsequenzen noch unterstrichen. Der Zuschauer bekommt zudem kaum Zeit die Figuren kennenzulernen, oder auch nur einen Hauch von Identifikation aufzubauen. Die Handlung rast buchstäblich von einem Schauplatz zum nächsten. Spannung kommt so auch nicht wirklich auf. spoiler: Ein gutes Beispiel dafür sind die zwei Killer mit ihren Schlangen, welche auf unsere Helden angesetzt werden. In einer Szene noch gross angekündigt als scheinbar besonders fähige Assassinen. Doch bevor man sie dann überhaupt richtig wahrnimmt, sind sie bereits tot und wieder vergessen.


    Dabei geht auch immer wieder eine ästhetische Einheit verloren. Etwas was zB. bei der ähnlich fantastischen Welt im zweiten Teil von Marvel's Thor nie passiert. Dort wird der Zuschauer ebenfalls in eine fremde, visuell umwerfende Welt entführt, aber diese ist stets in sich selbst stimmig.

    Ein wenig erinnert das alles an einen Parkour im Disneyland - viel wow! im Moment, dann ist es vorbei und man hat alles vergessen.

    Die Besetzung macht einen guten Job, hat aber insgesamt wenig Zeit wirklich zu schauspielern - die meiste Zeit versinkt auch diese in den CGI-Orgien zwischen Feuerbällen, wilden Flügen, zusammenstürzenden Bauwerken und Sandwolken.

    Insgesamt also ein grosses schade. Mit einem solchen Budget, diesen Darstellern und dem Potential für tolle Bilder hätte man ein grosses Epos gestalten können. Leider entschied man sich dagegen. Auch bedauerlich, dass nun auch dieses Thema - die ägyptische Götterwelt - verbraucht wurde, ohne etwas wirklich gutes daraus zu machen. Ähnlich erging es zuvor bereits der griechischen Götterwelt, die auch mit einer ganzen Reihe sehr halbgarer Filme verfeuert wurde. Eigentlich grossartige Vorlagen. Gods of Egypt, für mich ein weiteres "Gesehen und vergessen".
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