Im neuen Südafrika wirken Frauen aktiv der verbreiteten Gewalt zwischen den Geschlechtern entgegen und erreichen somit eine neue Art der Emazipation. Unabhängige Frauen, die sich auf ihren Wert in der Gesellschaft aus vorkolonialer Zeit besinnen, beanspruchen ihren Platz und stellen ihre Taten und Träume vor: Die lesbische Aktivistin Ndumie Funda möchte mit der von ihr gegründeten Organisation „Luleki Sizwe Organisation“ für die Rechte von lesbischen Frauen in den Townships eintreten. Die Tänzerin und Choreographin Mamela Nyamza stellt einen von ihr entwickelten, zeitgenössischen Tanz vor, der besonderen Fokus auf eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Theman legt. Die als Kind vertriebene Ouma ’Una Rooi berichtet davon, wie sie erst über 70 Jahre später in ihre alte Heimat zurückkehren durfte. Durch verschiedene Geschichten zeigt Regisseurin Sylvie Cachin das neue Bild der afrikanischen Frauen.