Suki (Katie Cassidy) hat eine multiple Persönlichkeitsstörung und landet nach einem Psychiatrie-Aufenthalt in einem Übergangshaus. Dort soll ihr die Möglichkeit geboten werden, wieder in ein normales Leben zurückzufinden, denn mit einer experimentellen Maschine sollen ihre zahlreichen Identitäten eine nach der anderen ausgelöscht werden. Doch seltsame Vorfälle kollidieren mit ihrem Ankommen: Suki ahnt zunächst nicht, dass sie etwas mit den gewaltsamen Morden an mehreren Bewohner des Hauses zu tun hat, denn nach jeder Benutzung des Prototyps wird sie ohnmächtig. Tatsächlich scheint sie jedoch für die Morde verantwortlich zu sein, denn immer wenn sie das Bewusstsein nach einer Sitzung verliert, gewinnt „The Scribbler“ die volle Kontrolle über sie. Diese ist eine ihrer dunklen Persönlichkeiten, die sich nicht nur nicht auslöschen lässt, sondern sogar mit jeder Sitzung mächtiger wird. Schon bald wird die Polizei auf Suki aufmerksam.
The Scribbler ist ein Low Budget Film, und das merkt man ihm auch an. Obwohl er sich handwerklich durchaus sehen lassen kann, hat er dennoch einige Schwächen, die vor allem im Drehbuch und der Regie liegen. Während Kamera, Schnitt und auch der Sound solide umgesetzt sind, sind Handlung sowie die Dialoge einfach zu oft "over the top" - man will zu viel. Alles wirkt sehr überdreht, weniger wäre hier mehr gewesen. Diese Überdrehtheit sorgt auch ...
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