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    James Bond 007 - Spectre
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
    2083 Wertungen
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    97 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. November 2015
    Vielleicht bin ich ja noch im letzten Jahrhundert gefangen, doch mir fehlt die Leichtigkeit der früheren Bonds. Ich empfinde auch Christoph Waltz nicht als DEN Superschurken, mir ist Waltz etwas überbewertet, in seiner seltsamen Wanderung zwischen verunglücktem Philosoph und zerstreutem Professor.
    Die gesamte Handlung macht einen halbgaren Eindruck: spoiler: die Verfolgungsjagd durch Rom, in dem der Böse kaum Anstalten machte Bond zu stellen. Nichts hat geklappt um den Verfolger mit den Gadgets abzuschütteln, nur der Flammenwerfer. Das Ergebnis war aber derart unspektakulär - es brachte seinen Verfolger nicht in Bedrängnis - dass man sich dies hätte sparen können. Selbst den Gag, ein alter Fiat 500 wäre mit Tempo 150 geblitzt worden hat man verpennt. DAS wäre eine Reminiszenz an den Humor bei Connery und Moore gewesen. Was gabs? Ein verbogener Parkpfosten, für den es wohl nichtmal eine Ordnungsstrafe gibt. Gähn! Die Kameraarbeit bei der Verfolgungsjagd im Schnee war auchnicht überzeugend. Allgemein legen andere Franchises - M:I, Bourne & Co. - heute die Latte hoch. Früher war Bond der Maßstab! Der Zweikampf im Zug, naja. Kein verängstigter Schaffner oder Paketabteilbeamter. Das war sehr steril. Und dann war da der Marterstuhl des Herrn Oberhauser/Blofeld - zwei niedliche Bohrer sollten dem Herrn Bond erst die Erinnerung und dann das Lebenslicht ausblasen. Das Teil war so schrecklich wie der Schurke. Waltz machte mehr den Eindruck eines bemühten aber doch planlosen Nerds, als den eines seiner großen, gefährlichen Vorgänger. Wie sich Bond nun genau aus seiner Fesselung befreite, das möchte ich gerne wissen. Es gab nur seine Uhr, sonst kein Gadget, dann machte es BUMM etliche Meter weg - und Bond war frei. Man möge mich pingelig schimpfen, aber früher machte man sich hierzu einen Kopf, so abstrus das auch am Ende gewesen sein mag wie sich Bond befreite. Wichtig war, dass er sich befreite. Nein, nicht überzeugend. Und Bonds Erzwidersacher war ...? Der eifersüchtige Sohn seines Ziehvaters. Och nööööö! Früher waren die Bösen einfach nur böse (Goldfinger) und hatten es nicht nötig, in ihrer Psyche tief zu graben. "Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben, Mr. Bond!". Dass Waltz diesen Klassiker in den Mund nahm, machte seine Leistung nicht besser.

    Für mich ein Bondfilm auf Sparflamme, der etliche Bessere an sich in der Wertung vorbeiziehen lassen muss: No, Goldfinger, Leben und Sterben lassen, etc.
    NOACKR_MOVIES
    NOACKR_MOVIES

    14 Follower 73 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. November 2015
    So muss Bond!

    Ich war gehypet Bis zum geht nicht mehr, als ich gestern in die Vorpremiere gegangen bin und dann kam erst der Star Wars trailer und dann ging der Film auch schon los!

    Was ein Anfang, die erste viertel Stunde ist so elegant gemacht, fast ohne Schnitt, nahtlos und mit viel Liebe und gutem Bond Humor!
    Dann das Lied, ich finde es ja schwer in Ordnung, vom Text her passend zum Film,aber dazu dieser toll designte Vorspann, einfach ein Genuss!

    Dann geht der Film weiter, für viele wurde es hier schwach, für mich nicht! Der Film nimmt so unglaublich schnell fahrt auf, es ist unglaublich!
    Zudem ist das ein sehr Story drivener Bond, denn es gibt Action, aber es ist nicht zu viel, sie ist immer übersichtlich und gut eingefangen!

    Nun zum wichtigsten in einem Bond Film, der antagonist, wow, nein Waltz ist das neue wow! Wenn man im Kino sitzt und ihn hasst für das was er tut, aber man eigentlich lachen muss, dann ist das Waltz!

    Was kann man sonst noch sagen, Dave batista ist cool und böse, Lea seydoux wäre nicht meine erste Wahl und Q ist wieder mal genial!

    Kritikpunkte: Ja die Story ist vorhersehbar, wenn man nur ein bisschen auf gewisse technische Geräte achtet weiß man nach der Hälfte wo der Film hin will! Sonst kann man aber nur Kleinigkeiten bemängeln, kleine Plot holes, aber hey ich gebe fast and the furious 7 ne 8/10,deswegen halte ich mich mit so was zurück!

    Daniel Craig hat mich in diesem Film zum ersten mal richtig abgeholt! Sein Verschmitztes lächeln, der feine britische Humor und seine Art machen ihn zu einem guten Bond!

    Hervorheben möchte ich noch die Autoverfolgungsjagd, nicht originell, aber urkomisch!

    Der perfekte Bond für alle alt eingesessenen, aber mit der aktuellen Thematik auch was für junge oder junggebliebene!

    Ich habe alle Bond Filme ein oder mehrmals gesehen! Somit gebe ich dem Film als 24. BOND FILM 10/10 Punkten! Mit Der Mann mit dem goldenen Colt und Skyfall der beste Bond Film!

    Als normalen Film, fällt es mir schwer in objektiv zu bewerten, da der Film mich so gut unterhalten hat, kriegt er ne 9,5/10!

    Absolute Sehempfehlung
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. November 2015
    an 007-spectre ist nicht wirklich etwas schlechtes dran. es gibt action, es gibt eine story, es fehlt nichts.
    aus meinen kindheitstagen kenne ich aber noch james-bond-filme, in denen der bösewicht mit einer geklauen atombombe gleich die halbe menschheit ausradieren wollte.
    dagegen wirkt christoph waltz als bösewicht ein bischen blass. den bösewicht aus dem tarantino-film kriegt er hier irgendwie nicht hin. - - - -
    der rest stimmt eigentlich, nur hat der film aufgrund der länge durchaus einige szenen, die sich etwas in die länge ziehen und die handlung nicht voranbringen. - - -
    der film ist gut, aber ich hätte mir 20 minuten weniger filmzeit und dafür eine straffere handlung gewünscht, und ich hätte mir auch deutlich mehr bombastisches gewünscht, was den bösewicht und seinen plan zur weltherschafft (oder -zerstörung) betrifft. - - - -
    die entscheidung, mit "skyfall" mal den stecker zu ziehen und james bond mal zu erden und die ganzen ´unsichtbaren-autos´ und ´laser-sateliten´ und sowas mal wieder ein wenig runterzufahren, war ja am anfang ganz richtig. aber hier fehlt irgendwie was.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 4. November 2015
    Sorry geht garnicht.... Selten so nen schlechten Bond gesehen... Langweilige Story brutal in die Länge gezogen wenig Actionszenen und leider überzeugt auch Christopher Waltz. Alle die mit raus gegangen sind ausm Kino waren enttäuscht
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. November 2015
    Bin etwas enttäuscht da mir die Spannung fehlte-bezogen auf skyfall war hier weniger action
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. November 2015
    Der Aufbau ist irgendwie nicht stimmig. Sehr Bond untypisch. Klar die Action ist stellenweise vorhanden und gut gemacht aber irgendwie zu wenig. Der böse Wicht ala Walz ist total unscheinbar und irgendwie kommt das böse nicht gut rüber. Zudem hat er viel zu wenig Spielzeit, also man sieht ihn nur am Ende streckenweise.

    Also gesehen haben muss man ihn aber eher ein Schwacher Bond.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2015
    Gestern eine Vorpremiere gesehen. Richtig überzeugen eher die Nebenfiguren: Moneypenny mit ihrer Lockerheit, Q als der sympatische Nerd, M am Anfang blass und dann immer mehr aufdrehend, die Omega Uhr einmal als aufdringliches Pruduktplacement, bis sie Bond vor dem Bösewicht rettet. C. Walz mässig gut. Muss eine Story logisch sein? Der halbe Zug liegt in Schutt und Asche und Bond kann sicht ruhig mit seinem Girl vergnügen. Und immer wieder neu perfekt eingekleidet, ja die haben die Garderobe immer griffbereit. Wie sich Bond von seinem Folterstuhl losbinden kann, mit einem geziehlten Schuss den Helikopter abschiesst, wirkt aufgesetzt und nicht recht überzeugend. Die Geschichte insgesamt ist i.O. Die Bilder sind z.T. grandios. Aber muss Bond so kaputt sein, der Geheimdienst fast am Ende? Endzeit, völlig am Limit? Oder wäre es an der Zeit wieder für einen Bond, der als normaler Geheimagent sich durch die Betten hangelt und die Welt rettet? Und ein wenig mehr Klamauk?
    MasterOfJokes
    MasterOfJokes

    8 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2015
    [...][I]m 24. Bond-Abenteuer fühlt sich noch so einiges mehr nach vergangenen Zeiten an. Das mag den einen in nostalgische Hochgefühle versetzen, den anderen laut aufseufzen lassen – das ist aber egal, denn es funktioniert nicht gut. Wo sich das Filmgefühl sehr klassisch zeigen will, strebt der Plot ins Moderne. Der große Bösewicht ist hier die Überwachung, die nicht nur James Bond, sondern gleich das gesamte MI6 in Bedrängnis bringt. Letzteres allein wurde schon zigmal durchgekaut und versteht sich auch nicht mit dem angestrebten Ambiente. Dazu sind Bonds lakonische Sprüche und die immer ganz locker sitzenden Gags oft sehr angestrengt und kleine Verweise auf alte 007-Filme sehr unpassend in das Geschehen eingebunden.[...]Der Ton, den Spectre danach anschlägt, ist lange nicht so düster wie im Trailer versprochen, macht das Agenten-Spektakel mit seiner leicht albernen Action aber durchaus unterhaltsam, da diese sich nicht zu ernst nimmt. Folglich können in der kultigen Schnee-Action, die die drei Vorgänger vermissen ließen, auch mal die Skier gegen andere Sachen eingetauscht und trotzdem über die eisige Glätte gerutscht werden. Auch Dave Bautista macht mit seiner immensen Physis dabei eine gute Figur. Den besten Auftritt hat jedoch Christoph Waltz (Inglourious Basterds), der zwar lange auf sich warten lässt, dann aber allen die Show stielt. Obwohl sein Auftreten als Bösewicht längst ausgelutscht sein müsste, schafft er es, mit seiner Performance einen mysteriösen und furchteinflößenden Widersacher aufbaut.[...]
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Fazit: James Bond - Spectre fällt trotz einiger starker Einzelszequenzen zum Ende hin leider stark ab. Einfallslosigkeiten und ein schwaches Ende fallen besonders negativ auf. Trotzdem sind die Darsteller sehr gut und es gibt hochspannende und witzige Momente. Dem großartigen Skyfall kann Spectre jedoch nicht das Wasser reichen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. November 2015
    Leider kann ich hier nur drei Sterne geben und das für einen James Bond! Dabei machen die Darsteller ihre Sache sehr gut. Nur wer das Drehbuch geschrieben hat sollte sich beruflich anders orientieren. Teilweise sind da nicht zusammen hängende Handlungsstränge oder unnötige Längen eingebaut, Schade! Ich als absoluter James Bond Fan kann nur hoffen das Daniel Craig sich mit diesem Film nicht aus dem Bond-Universum zurückzieht.
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