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    James Bond 007 - Spectre
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    niman7
    niman7

    860 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. November 2015
    Im neuen James Bond "Spectre" von Sam Mendes, muss unser Doppel-Null Agent (Daniel Craig) seine Lizenz zum Töten abgeben, nach dem er in Eigenregie in Mexiko Stadt für Chaos gesorgt hat. Wie zu erwarten, lässt sich Bond nicht abschrecken und er sucht weiter nach einer mysteriösen Organisation. Seine Mission bringt ihn nach Rom. Dort wohnt er einer Versammlung bei. Während eben dieser Versammlung, muss er feststellen, dass der tot geglaubte Franz Oberhauser Christoph Waltz) noch lebt...doch so wirklich niemand will ihm das glauben. Währenddessen muss M (Ralpf Fiennes) gegen eine Modernisierung des MI6 kämpfen...
    Vorab: Wer nicht alle Bondfilme mit Craig gesehen hat, wird es noch schwieriger haben!
    Im Vorfeld wurde sehr Film über den Film berichtet. Viele Fragen standen offen. Wird Mendes den Film machen, wird Craig wieder Bond spielen, wen wird Waltz spielen, der Dreh sei strapaziös, usw. Die Werbemaschine hörte nicht auf zu rollen und die Vorfreude stieg nach dem phänomenalen Erfolg von "Skyfall" ins unermessliche. Am Ende des Filmes ginge ich jedoch schwer enttäuscht aus dem Saal heraus. Für mich lag es aber nicht an den zu hohen Erwartungen, sondern eher am recht schwachen Drehbuch. Dabei fängt "Spectre" schlichtweg fantastisch aus. Bond verkleidet als Skelett durchstreift verdeckt den Hauptplatz von Mexiko Stadt und überall wird eine riesige Party gefeiert. Danach stolziert Craig mit eine totalen coolnes einen schmalen Weg entlang und es kommt zum Gefecht mit anschließender Rauferei im Hubschrauber. Wenn der Film diese Spannung, Coolnes und fantastische Bilder behalten hätte, wäre es mit Sicherheit ein Augenschmaus. Danach driftet er aber ins Leere ab. Nach Action suchen wir vergeblich. Ellenlange Dialoge mit wenig Substanz liegen an der Tagesordnung, völlig kindische und deplatzierte Witze werfen abgefeuert und als wäre das nicht schon alles zu viel des Guten, folgt ein Szenenwechsel dem nächsten. Bond bereist im Film gefühlt die komplette Welt und hier liegt auch die Schwäche des Filmes. Es fällt einen nur sehr schwer sich auf die Handlung (wenn man sie so nennen darf) zu konzentrieren. Spectre hat keinen roten Faden. Als wäre das alles nicht schon schwierig genug, stellt uns Mendes mit dem zweiten Plott um M und C noch weitere Steine in den Weg! Das Thema Überwachung und Schutz vor Terrorismus wird angeschnitten und man kann es ohne Probleme als zweiten Film sehen. Es hätte keinerlei negative Auswirkung gehabt, diesen weg zu lassen und stattdessen sich mehr auf Oberhauser zu konzentrieren oder auf den allgemeinen Plott überhaupt. So ist das Ende absolut vorhersehbar und erzeugt null Spannung. Den Weg nach Rom kann man sich schnell erklären, aber bei all den anderen, steht man regelrecht auf dem Schlauch. Zwar gibt es hier und da Höhepunkte, aber es wirkt niemals als etwas ganzes. Man bekommt das Gefühl, als wäre der Film in viele einzelne Episoden geschnitten worden. Der Höhepunkt ist hier selbstverständlich der Auftritt vom Oberfiesling Christoph Waltz. So beeindruckend und erdrückend seine Vorstellung auch war, so deprimierend ist der Fortgang von eben diesen. Waltz spielt gewohnt böse, zynisch und stolziert den schmalen Grat zwischen Irre und Wahnsinn. Diesen Leckerbissen nimmt uns Mendes aber auch schnell wieder weg! Danach dauert es ewig bis wir uns wieder über ihn freuen und gruseln dürfen. Ist dieser Zeitpunkt wieder gekommen, wird sein Vorhaben und sein Beweggrund nur lasch dahingeklatscht. Für den Zuschauer sind seine Gründe undurchsichtig und nicht nachvollziehbar. Um es auf dem Punkt zu bringen: Waltz Oberhauser ist hauchdünn geschrieben und schlichtweg verschenkt! Dagegen bringt die wunderschöne Lea Seydoux als junge Ärztin Madeleine Swann jede Menge Licht ins Dunkle. Sie ist sympathisch, amüsant und wirkt neben den stählernen Craig recht stark. Sie beweist, dass das Bondgirl nicht einfach nur eine hübsche Begleiterin sein muss. Dagegen ist die grandiose Monica Bellucci einfach nur verschenkt! Ich hätte mich zu Tode darüber aufregen können! Ihre einzige Rolle im Film besteht darin etwas Romantik zu bringen und Bond einen kleinen Hinweis zu geben. Im Gegensatz zu Skyfall haben Ben Whishaw als schlauer Erfinger Q und Ralph Fiennes als Chef M mehr zu tun und spielen sehr gut auf. Andrew Scott aka Moriarty spielt den von Bewachung süchtigen "C" einfach famos und hat zum Glück auch jede Menge Zeit bekommen. Dagegen darf der arme Dave Bautista (brutale erste Szene!) nicht mehr machen als nur als Schläger Mr. Hinx aufzutauchen und sagt im ganzen Film nur ein einziges Wort.
    Kommen wir zur Hauptfigur. Craig hat sich im Vorfeld immer wieder negativ über seine Paraderolle gemeldet. In Skyfall wirkte er zu schwach, verletzlich und innerlich zerstört, hier darf er etwas cooler sein und sagt hier und da einen flotten Spruch. Im großen und ganzen merkt man ihm seine Langeweile aber doch an! Er bietet nur selten andere Emotionen. Nur an 2 Stellen darf er mal aus sich herausgehen.
    Ein Wechsel wäre definitiv angebracht!
    Musikalisch ist der Film recht gut gelungen. Er bietet einen netten Mix aus klassischen Bond Melodien und neuartiger Musik. Handwerklich überzeugt der Film und man sieht ihm sein Budget jederzeit an! Positiv fällt auch auf, wie wenig Technik benutzt wird. Besonders in den ersten paar Minuten.
    FAZIT: Schade! Tolle Kulissen, sehr starke Schauspieler, ein wunderbarer Bösewicht und das alles in 150 Minuten verschenkt! Mendes "Spectre" ist kein Reinfall, aber auch kein würdiger Bondstreifen. Zwar versucht der Film klassische Elemente mit neuem zu vermischen, aber das gelingt ihm schlichtweg nicht durch die ständigen Szenenwechsel und nicht nachvollziehbaren Handlungen. Mit dem zweiten Plot im Film hat sich Mendes auch keinen Gefallen getan.
    cora K.
    cora K.

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 8. November 2015
    Kurzweilig und spannend, hat aber ziemliche Schwâchen, Ungereimtheiten und mit den zwei vorangegangenen meilenweit nicht zu vergleichen. Wir verstehen die Vorschusslorbeeren nicht, irgendwie verkrampft und bemüht. Mit der Hype vorher vergleichbar mit Shades of grey. War ja auch irgendwie ok aber belanglos. Solider Film, mehr nicht.
    Schade, verpasste Chancen, kein Humor, keine besonderen Orte, lieblos im Detail, wenig Stimmung, irgendwie verwirrend und unverständlich. Nach dem Film sind uns stundenlang Schwächen und Kritikpunkte eingefallen.
    Schade um Daniel Craig und Christoph Waltz.
    Norlor
    Norlor

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. November 2015
    Die Vorfreude auf den neuen Bondfilm war groß, mit der Ankündigung eines Waltz als Bösewicht und einer Bellucci als Bondgirl war den Machern schließlich ein ordentlicher Coup gelungen.
    Und tatsächlich! Die ersten 45 Minuten schätze ich als den besten Auftakt der Bondreihe ein. Ein fantastischer Titelsong und wahrhaft spektakuläre Action gleich zu Beginn sollten eigentlich einen Bond der Extralative einläuten. Doch damit hat es sich leider schon schnell erledigt. Der armen Monica Bellucci räumt man sagenhafte 3-4 Minuten Spielzeit ein, dann übernimmt eines der schlechtesten Bondgirls (Léa Seydoux) der Filmreihe das Zepter, ohne Ausstrahlung und glaubhafter "Lovestory", wenn man davon sprechen kann.
    Der Einstieg ins Geschehen von Christoph Waltz ist äußerst vielversprechend und erinnert an die alten Bondfilme, doch auch er ist schnell verloren in einer Story, die relativ platt die übliche Überwachungskritik äußert und schnell den Faden verliert in einer James-Bond-Selbstfindungsreise und gleichzeitiger Weltenrettung. Sehr schade, denn Waltz mimt den Bösewicht sehr überzeugend, man lässt ihm nur leider sehr wenig Raum zur Entfaltung, obwohl er schließlich das Bindeglied zu Bonds Vergangenheit herstellen soll.
    Der Film, der augenscheinlich einer der düstersten Bonds sein sollte, verkommt zu einem dunkel gehaltenen üblichen Actionfilm ohne viele "Aha"-Momente.

    Zusammenfassend kann man sagen:

    Auftakt 1+ mit Extrasternchen, der Rest leider nur knapp bestanden.
    André G
    André G

    13 Follower 46 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. November 2015
    Ich habe diesen Film am Mittwoch in der Preview angeschaut. Das Kino war randvoll und ich war begeistert, das so viele Kinogänger zu der Preview kamen. Dies möchte ich nur mal zuvor schon gesagt haben, bevor ich diesen Film bewerte.

    "Spectre" ist mittlerweile das Vierte Bond Abenteuer mit Daniel Graig. Anfangs war ich von Graig auch nicht begeistert. Er war mir anfangs etwas zu distanziert und verhielt sich gegenüber Frauen sehr unnahbar. Doch mit dem Lauf der Zeit gefiel er mir immer besser, da er sich immer besser in die Rolle hineinversetzen konnte. Das neuste Abenteuer knüpft zwar an "Skyfall" an, aber die Geschichte behandelt zudem ein altes Thema. Was ich schade finde, das viele Leute die Geschichte nicht akzeptieren konnten. Denn man sollte sich schon mit der Bond Reihe auskennen um "Spectre" verstehen zu können. Denn ich finde das Drehbuch ist sehr gut gemacht. Es kann sein, das der Film um ein paar Minuten gekürzt wurde. Denn Sam Mendes meinte, der Film hätte in der langen Fassung eine Laufzeit von knapp 3 Stunden. Somit könnte es sein, das bei der Story ein paar Sequenzen rausgeschnitten wurde. Denn Waltz Charakter ist für viele zu knapp ausgefallen, was sich aber in einer Extended Fassung womöglich ändern könnte, wenn das Studio eine Extended Version anfertigen lässt. Doch mir gefiel der Film sehr gut, mit dieser Fassung. Denn gerade der späte Einsatz von Waltz ist für mich daher um so spannender. Sein Auftritt ist eben nicht für einen 08/-15 Bösewicht ausgelegt. Er spielt die Rolle des Oberhauser für meinen Teil sehr feinfühlig und muss daher nicht groß in Aktion treten. Sein wohl dosierter Auftritt, kommt dem Film zugute, denn gerade dann wenn Graig und Waltz aufeinander treffen, spürt man förmlich die Anspannung beider Charaktere. Somit merkt man das die Reihe sich eben Zeit für gute Drehbücher nimmt und sich daher nicht groß reinreden lässt.

    Sam Mendes ist für meinen Teil ein großartiger Regisseur. Mark Forster und Martin Campbell spielen eben in einer anderen Liga, doch Sam Mendes besitzt seinen ganz eigenen Stil. Dies hat man schon bei "Skyfall" bemerkt. Mit viel Liebe zum Detail, kümmert er sich um großartige Kulissen ohne jemals auf eine Blue Screen zu verwenden. Denn Mendes hat einmal selber in einem Interview erläutert, da er nur auf CGI-Effekte zurückgreift, wenn es wirklich nicht machbar ist. Dies merkt man eben auch bei der Optik. Denn er benutzt zwar auch Farbfilter, aber eben nur dann wenn es passend zur Atmosphäre passt. Zudem ist er ein Regisseur der es hinbekommen hat, ein Budget von 350 Millionen $ zu bekommen. Anfangs war ein Budget von 300 Millionen $ geplant, aber Sam Mendes forderte weitere 50 Millionen $ um diesen Film eben genau so zu inszenieren wie er sich das vorgestellt hat. Denn auch wenn man es kaum glauben mag, aber die aufwändige Eröffnungssequenz in Mexiko wurde komplett vor Ort gedreht. Keine Studioaufnahmen, oder große Effekte. Er hat diese Gebäude wirklich vor Ort in Schutt und Asche gelegt. Selbst die Helikopter Szene soll bis auf die Innenaufnahmen, alles vor Ort gedreht worden sein. Denn so viel wie ich erfahren habe, hat dies einen Gesamtschaden von 600 Millionen $ verursacht. Dies zeigt ganz klar, das Sam Mendes sich sehr lange mit der Produktion des Filmes beschäftigt hat. Eine Drehzeit von 9 Monanten ist daher nicht verwunderlich.
    Ein weiterer Punkt den ich positiv anmerken muss, sind die abwechslungsreichen Kulissen. Anders als in "Skyfall" sieht "Spectre" deutlich besser aus. Nicht mehr so trist und düster als zuvor. Also sollte man als Fan der Reihe sowas auch einmal erwähnen.
    Schauspielerisch ist Daniel Graig nach wie vor sehr gut als "James Bond". Ich finde er spielt die Rolle dieses mal spielfreudiger und hat hier und da einen guten Spruch auf Lager. Dave Bautista darf zwar nur ein Wort sagen, aber seine körperliche Präsenz ist enorm hoch und daher sind weitere Dialoge nicht notwendig.
    Die Action ist meiner Meinung nach perfekt gemacht. Kein anderer Regisseur würde dies zurzeit besser in Szene setzen können. Man merkt eben das er ein sehr hohes Budget vom Studio bekommen hat.

    Fazit: Der Beste Bondfilm mit Graig. Hier passt einfach alles. Nicht zu viel Action, da die Geschichte eben auch wichtig für diesen Teil des Films ist. Sam Mendes hat ja schon angekündigt, das er keinen weiteren Bondfilm mehr machen wird. Somit hat er einen perfekten Abgang hinbekommen. Also man darf gespannt wie es weiter gehen wird. Auf jeden Fall wird in der Zukunft noch einiges von Bond kommen!
    andreas M.
    andreas M.

    4 Follower 30 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. November 2015
    Der Film ist langweilig, die Story ist absurd, auf einmal ist der Bösewicht der Bruder von 007,
    im Kino dachte ich, dass wäre ein schlechter Indiana Jones Film.
    TorMarci
    TorMarci

    30 Follower 148 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. November 2015
    Nach Casino Royale war dieses mein zweiter James Bond Film den ich im Kino gesehen habe. Ich kann jetzt schon sagen, dass mir Casino Royale besser gefallen hat, aber kommen wir mal zu Bewertung.

    Story: Die Story finde ich persönlich gut. Sie ist besser als manch andere Storys heutzutage und einer der besseren von den alten James Bond Filmen. Note: 2

    Schauspieler: Tja was soll man sagen. Daniel Craig spielt den James so wie immer, wobei ich finde und vllt bin ich da der einzige, aber manchen Stellen nen bisschen lustlos, als ob er nicht wirklich Lust hat gerade diese Szene zu spielen. Seine nette Begleitung spielt ihre Rolle durchschnittlich, also nicht überragend und auch nicht schlecht. Aber wenn man hervor heben muss, ist definitiv der deutsche Schauspieler Christoph Walz, welcher seine Rolle überragend spielt und ich mir zwischen zeitlich gewünscht hätte, dass er nen bisschen öfters zu sehen ist. Note: 2

    Action/Spannung: Wie in jedem James Bond Teil ist auch hier eine Menge Action geboten. Fast in jeder Szene geht irgendwas in die Luft oder es wird gekämpft. Ich persönlich finde das nicht schlecht, aber an manchen Stellen war es ein bisschen zu viel. An manchen Stellen hat sich die Spannung wirklich gut aufgebaut, aber leider aufgrund der wirklich langen Spielzeit von 2,5 h zieht es sich an vielen Stellen, wodurch die Spannung verschwindet. Schade eigentlich, denn aufgrund der guten Story hätte man hier wirklich mehr raus holen können. Note: 2-

    Gesamtnote: 2
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. November 2015
    (...)
    Fazit: Mit im Vorfeld gesenkten Erwartungen wird „Spectre“ zum sehenswerten Kino-Vergnügen. Schwächen bei der Story und beim Bösewicht kann das 24. Bond-Abenteuer aber auch nicht durch seine Action-Szenen wettmachen und ist insgesamt zu lang geraten. Nach der famosen Neuausrichtung der Reihe in „Casino Royale“, der konsequenten Fortführung in „Ein Quantum Trost“ und dem emotionalen Höhepunkt in „Skyfall“, bildet „Spectre“ den persönlichen Abschluss der Craig-Ära. Die Tetralogie wird zu einem befriedigenden Ende gebracht und Craig einen würdigen Abschied beschert. Obwohl ich Craig für den besten Bond aller Zeiten halte, hoffe ich, nach diesem Ende, das kein weiterer Film mehr mit ihm erscheint. Seine Geschichte ist nun erzählt und weiterer Film mit ihm wäre unpassend.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 7. November 2015
    Die neue Bond-Reihe um Daniel Craig besticht durch einen übergeordneten Handlungsplot. So spitzen sich die bisherigen Teile in Spectre zu und lösen die Zusammenhänge auf. Soviel zur positiven Resonanz.

    Spectre bietet durchaus knapp 60 min gute Unterhaltung. Die restliche Zeit besticht durch Überlängen und - ja - Langeweile.

    Was ich persönlich seit vielen Jahren an den Bond-Filmen bemängele ist, dass Bonds Gegenspieler einfach keinen Raum zur Entwicklung einer Rolle erhalten. Sie sind einfach nur noch plumpes Beiwerk. Vorbei sind die Zeiten, als Gerd Fröbe oder Curd Jürgens echte 007 Gegenspieler verkörperten und dabei Connery oder Moore an die Wand spielten. Man konnte schon durchaus die Hoffnung haben, dass der zweimalige Oskargewinner Christoph Waltz in diese Phalanx eindringen kann; schließlich ist er derjenige , der gute Filme zu Meisterwerken machen kann. Doch bei dem gefühlten 10minütigem Auftritt konnte auch ein Waltz nichts reißen. Schade. Somit hat der Film einen Stern verdient. Den zweiten Stern vergebe ich als Bond-Fan.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 7. November 2015
    Wirklich Schade! Die Latte war für diesen Film nach Skyfall und Casino Royal sehr hoch. Wie sich herausgestellt hat leider zu hoch. Während die Macher sich augenscheinlich größte Mühe gaben die 300 Millionen Dollar die durch den Erfolg von Skyfall möglich wurden in einem Action Feuerwerk auszugeben haben Sie scheinbar total vergessen die Story und die Charaktere ordentlich zu Ende zu denken.

    Der Film beginnt vielversprechend mit bunten, beeindruckenden Bildern, doch genau so schnell wie die Vorfreude steigt, so verpufft sie auch wieder. Die Story scheint schon nach kurzer Zeit flach und bietet viel Angriffsfläche. Die Zusammenhänge zwischen Bond und dem furchtbaren Bösewicht werden nicht klar (eine kleine Rückblende hätte hier nicht geschadet) und selbst Hauptthema des Films, die Organisation "Spectre" bleibt größtenteils unbeleuchtet.

    Am Ende des Films bleibt mir nur Enttäuschung. Über eine schlecht geschriebene Rolle und viel zu wenig Spielzeit für einen überragenden Schauspieler vom Kaliber Christoph Waltz. Über eine schlecht geschriebene Story, die nur auf sinnlose überzogene Action abzielt. Und über eine schwache Erstvorstellung des neuen M.
    G. K.
    G. K.

    18 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. November 2015
    Was für ein Bond-film!
    Nachdem Film haben meine Kumpels unterschiedliche Ansichten gehabt. Die eine Hälfte vermisste Action, während die Anderen die Story sehr gut fanden. Alle (bis auf meine Person) fanden Skyfall besser. Für mich war es von der Story her der beste Bond aller Zeiten, weil er mehrere, vorherige Handlungsstränge perfekt miteinander verband. Achtung: Ab jetzt Spoileralarm: ich hatte das Vergnügen in den letzten zwei Wochen alle alten Bondfilme auf Sky sehen zu können (diese liefen auf einem Kanal ununterbrochen). Da zeigte sich mir, das die einzelnen Bondfilme nicht sequentiell erzählt wurden und vielmals in der gesamthaften Handlungslinie hin- und hergesprungen wurde. Daher passt auch die Bondfilmreihe mit Daniel Craig nun perfekt ins Bild. Sie erzählt nämlich die Anfänge von Bond und damit die Zeit vor den Connery-Bondfilmen. Bei dießen Filmen war Blofeld mit einer Narbe versehen und hatte eine weisse Katze auf dem Schoß. Des Weiteren hat in diesem Film acuh Daniel Craig zum ersten mal angefangen seinen Wodkamartini geschüttelt zunehmen, während d er bei Casino Royale sehr uninteressiert war. Spectre ist voll mit Andeutungen die sich perfekt in die Bondreihe anbinden und es ist eine Feeude wie auch die letzten drei Filme sich zu einem grossen Ganzen zusammen tun. Ich hatte meine grosse Freude daran und habe jede Sekunde genossen. Leider passt das nicht zu dem Verständnis der anderen Kinobesucher, da sie entweder nicht in der Geschichte so bewandert sind und/oder einfach mehr Action und weniger Doppeldeutige Handlung sehen wollte.. Für michist die Reihe mit Craig nun abgeschlossen, da alles erzähltt ist undBond nun nicht mehr der hofflungslose Pessimist und Zyniker aus Skyfall ist, sondern ein weßentlich ausbalancierterer Mann, der das Leben auch zu geniessen weis. Daher die ideale Vorlage für einen neuen Bond der sich an Connery orientiert.
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