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    James Bond 007 - Spectre
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    3,8
    2083 Wertungen
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    97 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2015
    naja.... Daniel Craig reist es raus... Ansonsten ist alles ziemlich abgedroschen... Es wird Zeit dass die Serie eingestellt wird
    aeylino
    aeylino

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. November 2015
    Über die hervorragende Besetzung in Spectre brauche ich nicht viel schreiben. Wie erwartet ist Christoph Waltz der perfekte Bösewicht und Léa Seydoux mal endlich ein anderes Bond-Girl.
    Die aufwendigen Action-Szenen sind sehr realistisch und detailliert inszeniert, sodass die 150 Minuten wie im Fluge vergehen. Die zahlreichen Ereignisse steigern stetig die Spannung, dennoch bleibt genug Luft zum Nachdenken und Erkennen der Zusammenhänge. Alles ist im guten Gleichgewicht.
    Bereits aus vorherigen Daniel Craig Teilen bekannte Szenen, wie beispielsweise im Zug, werden nicht langweilig wiederholt sondern komplett umgeschmissen und unerwartet gewendet. Das bestätigt die Vielfältigkeit und Abwechslung hinsichtlich aller Teile.

    Im Vergleich zu den älteren Bond-Teilen wurden zahlreiche Explosionen und Kampf-Szenen verwendet, was den Film nicht wirklich von einem Mission Impossible Teil unterscheidet. Inzwischen fehlt mir bei den James Bond Filmen der Sinn für Strategie und Taktik. Der Charmeur kommt zu kurz und insgesamt neigt der neue James Bond immer mehr sesshaft zu werden. Dieser Wandel ist für mich noch sehr gewöhnungsbedürftig.
    Inhaltlich wird die Organisation Spectre viel zu harmlos dargestellt. Was tut sie denn genau und warum ist sie so gefährlich? Der im Film erwähnte "Wirbelsturm" erscheint wie ein laues Lüftchen, weil die Taten von Spectre komplett im Hintergrund bleiben. Auch wenn diese in den Teilen davor intensiv behandelt wurden, hätte ich mehr erwartet. Franz Oberhauser soll "der Urheber all seiner Schmerzen" sein, für die ich mir zumindest einen Rückblick gewünscht hätte. Diese Beziehung bleibt für meinen Geschmack viel zu oberflächlich.

    Fazit: Allein für die aufwendigen Action-Szenen sehr sehenswert, allerdings empfehle ich keine großen Erwartungen zu schüren. Der beste Bond-Teil ist es nämlich nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. November 2015
    Ein Meisterwerk. Bond erfindet sich neu. Was Skyfall begonnen hat, vollendet Spectre in Perfektion. :-)
    maulwurf2509
    maulwurf2509

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 10. November 2015
    Ohh Gott Skyfall fand ich schon langweilig .. Jetzt Spectre dachte mir Bond kriegt noch nee chance , und ach du .... Was sollte das die nehmen tolle schauspieler wie belucci und waltz und verschleudern die on so einem gequirlten Mist .. Nur mal angenommen ich bin superreich und will böses .. Hier werden helferleins des bösen verheizt ohne sinn und verstand ... Bautista ... Mr. Guardian was nee blöde Rolle und er sagt 1 wort .. Unglaublich action langweiiiilig nix besonderes .. Craig hatte keinen Bock

    In
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 10. November 2015
    Als BondFan seit den 70ern habe ich erstmals erlebt, dass einige Kinogänger den Saal vorzeitig verließen und andere eingeschlafen sind.

    Spectre ist aber keinesfalls ein schlechter Film, enttäuscht hat er mich dennoch.

    Spectre ist viel zu düster, zu ernst, zu schwer.

    Mr. Craig, Sie waren wirlich ein sehr guter Bond! Aber eben ein anderer Bond.
    Ihre Stärke (Ernsthaftigkeit) empfinde ich nach diesem Film nun zunehmend als Schwäche.
    Alles hat seine Zeit und die Ihre ist für mich jetzt abgelaufen.

    Ich wünsche mir für die Zukunft wieder einen selbstironischen Bond á la Connery / Moore
    für mehr Spaß im Kino.

    Da kommt mir gerade eine Idee:
    Ob Herr Tarantino wohl Lust hätte, einmal einen Bond zu drehen ... ?
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 10. November 2015
    Leider nur ein durchschnittlicher Bond mit vielen längen und einer sehr dünnen Handlung. Nur einzelne gute Action Szenen mit flachen Dialogen zu verbinden macht noch keinen guten Film. Die Story wirkt unausgereift und oberflächlich, macht zu großen teil keinen Sinn. Schade.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. November 2015
    Ein Bond der Spitzenklasse, der nicht nur die Bond-Filme von D. Craig anknüpft, sondern insgesamt in die Welt des James Bond führt. Action und Ironie gepaart mit aktuellen Inhalten (Überwachung durch das Computernetz und Terrorismus), dies macht schon immer Bond - Filme aus und diese Tradition wurde in diesem Bond fortgesetzt. Trotz seiner Länge ein kurzweiliger Film der vom ersten Moment an einen fesselt. Mit diesem Bond wurde der Grundstein für die nächste Bond-Generation gelegt (meine 17 jährige Tochter und ihr Freund waren begeistert).
    Und - die Bond Startsequenz ist wieder am Anfang - Und - am Ende bekommt er das Bond-Girl
    Ein Klasse Bond in dem auch M, Miss Moneypenny und Q eine wichtige Rolle einnehmen und viel zur Story beitragen. Und über den Schurken und seiner kühlen, höflichen und sadistischen Art bedarf es keiner weiteren Aussage als - Christoph Walz.
    HawkBln
    HawkBln

    6 Follower 26 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 9. November 2015
    Hohe Erwartungen, ein Riesenhype, eine Riesenenttäuschung.
    Weitestgehend laue Action, ein paar coole Sprüche, viel Leerlauf. Das übliche "007 trifft alle Gegner aus jeder Entfernung mit einer Pistole", die üblichen Prügeleien bei denen er hoffnungslos unterlegen ist und trotzdem gewinnt. Das alles kann man gut ansehen, wenn es etwas Neues bietet oder hohen Showwert hat. Diesbezüglich aber Fehlanzeige. Lediglich eine nette Szene mit einem Flugzeug hebt sich positiv ab. Ansonsten viel Leerlauf. Bond legt ebenfalls wie üblich ein paar Girls flach. Dies alles aber wie üblich völlig jugendfrei. Nur Christoph Waltz ist wie üblich :-) eine klasse für sich. Aber für mehr als einen Stern reicht das nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. November 2015
    Die Toten... leben. Damit wird nicht nur das erste spektakuläre Setting des neuen 007 Streifens eingeleitet, sondern auch gleich ein Kernelement des Films - nämlich das Auftauchen des neuen/alten Schurken Franz Oberhauser - prophezeit. Die erste Szene setzt ein und man fühlt sich direkt gefesselt von der Atmosphäre des 'Dia de Muertos' in Mexiko.
    In Sachen Spielstätten waren die Bond-Filme schon immer mitreißend. So schafft es auch 'Spectre' wieder den Zuschauer in farbenfrohe Welten, oder staubtrockene Einöden eintauchen zu lassen. James Bond - eine Ikone der Filmgeschichte - abermals gespielt von Daniel Craig findet sich, wie sollte es auch anders sein, in seinem vertrauten Terrain wieder: Mit einer Frau in einem Arm und der MP im andern. In Craig-Manier macht er bei der Verbrecherjagd mal wieder ordentlich Krach und zerstört in den ersten zehn Minuten gleich einmal halb Mexiko-Stadt. Genretypische aber hervorragende Kameraführung und solide Kampfszenen sorgen schon anfangs für großes Kino. Der Vorspann harmoniert mit Sam Smith's tollen Soundtrack und wird nicht langweilig, was ein distinktives Merkmal der Reihe um Ian Fleming's Kultfigur ist. Schauspielerisch überzeugen auch der neue M (Ralph Fiennes - ohne Nase vielen in der Rolle des Voldemort bekannt) und C (Andrew Scott), deren persönlicher Disput einen Haupthandlungsstrang darstellt. In der Wahl der Bösen waren Bond-Regisseure schon seit jeher talentiert. Jüngst machten Mads Mikkelsen oder Javier Bardem dem Doppelnull-Agent das Leben schwer, nun darf der österreichische Hollywood-Export Schlager Christoph Waltz (Django Unchained, Inglourious Basterds, Der Gott des Gemetzels) ran. Waltz überzeugt wie so oft allein durch die enorme Ausdruckskraft seiner Stimme, die durch die Selbstsynchronisierung auch nicht verloren geht. Man hätte ihm ruhig noch ein paar Auftritte mehr zukommen lassen können, doch alles in allem ist er ein Bösewicht, den man hasst und zugleich liebt. Dave Batista, der wohl keinerlei Schwierigkeiten gehabt haben dürfte sein Skript zu lernen, da seine Redebeteiligung genau ein Wort umfasst, sorgt als Ex-Wrestler für die nötige Brutalität.
    Die Handlung ist zwar recht vorhersehbar und auch nichts sonderlich Originelles oder Neues, liefert aber dennoch phantastische Unterhaltung. Positiv ist die Entwicklung von Bond's Persönlichkeit. Der harte und kühle Killer steht dem emotionalen James mit der schlechten Kindheit gegenüber. Craig verkörpert erstmals einen Bond, der nicht perfekt ist, dessen Fassade auch einmal bröckelt. Die cineastische Kraft wird durch übermäßigen Einsatz von Pyrotechnik gesteigert, wo meiner Meinung nach allerdings eine Stange Plastiksprengstoff weniger auch nicht geschadet hätte. Insgesamt wieder ein absolut gelungener Bond-Film mit Power und großem Unterhaltungswert, bei dem auch die klassischen Fans nicht enttäuscht werden, wenn der Wodka-Martini geschüttelt und nicht gerührt bestellt wird. Kleine Details wie das Abschiedsgeschenk von M auf Bonds Couch-Tisch sind Zuckerstückchen, die für die perfekte Kompostion durch Mendes sprechen. Klasse Film mit toller Besetzung und einer guten Storyline (welche jedoch nicht an Skyfall hinkommt). Unterm Strich eine 4,5/5 und somit die zweithöchste Wertung.
    Jimmy v
    Jimmy v

    484 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. November 2015
    Kurzum und gerade heraus: Für mich ist "Spectre" der zweitschlechteste der Craig-Bonds. "Quantum" war mieser und irgendwie lustloser. Craig machte dort eine gute Figur. So auch hier: Über seine Darstellung kann man, trotz seiner bizarren Presseauftritte zum Film, nicht meckern. Bond kriegt oft genug auf die Fresse, aber er ist mittlerweile erfahren genug, um mit den Gefahren umzugehen. (Ich fand es an der Stelle nicht schlecht, dass sie die Nummer aus "Skyfall" mit dem alten Eisen fortgelassen haben.) In den Actionszenen macht er eine extrem gute Figur. Gerade diese sind wieder sehr gelungen, genauso wie der Soundtrack oder generell die Kameraarbeit: Das ist hohes Niveau, es wird nicht geklotzt, und trotzdem bleibt alles übersichtlich. Brutal ebenso, aber nicht zu brutal. Das gefiel mir sehr.
    Dadurch konnte man dann auch die Löcher im Plot überbrücken. Wobei ich auch hier erst einmal nicht direkt von solchen sprechen würde, sondern von einer gewissen Lustlosigkeit. Die Geschichte, die alle vorangegangenen Craig-Bonds verbinden soll, kommt da einfach etwas zu platt rüber. Das wirkt sich auch auf den Bösewicht aus, der an und für sich gut dargestellt wird, aber durch das Drehbuch viel zu diffus und wenig bedrohlich wirkt. Man hätte auch viel mehr aus der gemeinsamen Vorgeschichte machen können, die hier einfach eher platt reingebracht wird. Gute Ansätze waren aber da, genauso wie bei den Nebenfiguren, wo insbesondere Q, M und der Handlanger eine gute Figur machen. Die Figur des C hätte etwas ambivalenter angelegt werden können. Das Bondgirl Dr. Swann war zwar tough, aber auch sie hatte kaum echtes Profil.
    Fazit: "Spectre" schließt den Kreis, wirkt aber bezüglich der Handlung etwas zu bemüht und lustlos. Dafür wird der Film nicht langweilig und bietet klassische Bond-Tugenden (Gadgets, Reisen um die Welt und vor allem gute Action mit schönem Score).
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