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    Her
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    Roger T
    Roger T

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 31. März 2014
    Ein Film zäh wie Kaugummi.
    Sehr schlaffördernd.
    Letztendlich völlig uninteressant.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 29. März 2014
    Der Film ist langweilig! Er hat keine Story! Er hat keine Message! spoiler: Das weiße Computerspielmännchen ist blöd!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 8. August 2014
    Theodore Twombly dabei zuzusehen, wie er mit seinen grellen Hemden durch die Straßen einer nicht allzu fernen Zukunft wandelt und langsam wieder lernt, was es bedeutet zu lieben und zu leben, ist ganz einfach wunderbar. HER ist eine cineastische Rarität: Ein Liebesfilm, der seinem Genre tatsächlich neue Facetten abgewinnt und mit einer unverblümten Offenherzigkeit überrascht. Spike Jonze erzählt eine sensible und zutiefst menschliche Geschichte, in der leise Töne und große Gefühle Hand in Hand gehen dürfen und die noch lange nach dem Einsetzen des Abspanns nachwirkt. Fast zu schön, um wahr zu sein.
    niman7
    niman7

    865 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Februar 2015
    In Spike Jonze Cyber Romanze "Her" geht es um Theodore Thwombly (Joaquin Phoenix), der seit der Trennung von seiner Frau ziemlich niedergeschlagen ist. Theodore arbeitet in einer Firma, welche Liebesbriffe o.ä. im Namen anderer schreibt. Er hat einen trostlosen Alltag zwischen dem verfassen von genialen Liebeserklärungen und abends vor dem Videospiel sitzen. Den Kontakt zu seinen Freunden Amy (Amy Adams) und Charles (Matt Letscher), hält er nur sporadisch. Eines Tages bemerkt er auf dem Heimweg die Werbung von IOS. Diese besitzt ein persönliches Betriebssystem, was sich an den Nutzer anpasst. Diese wird von Luise Helm gesprochen und nennt sich Samantha. Wir kriegen sie ja nie zu sehen. Trotz großem Zögern, freundet sich Theo sehr schnell mit ihr an. Aus der Freundschaft werden ziemlich schnell größere Gefühle und Samantha entpuppt sich relativ schnell als ein viel größeres Wesen als nur ein Programm. Sie macht sich z.B. Gedanken darüber wie es wäre ein menschlichen Körper zu haben und es entstehen auch Konflikte zwischen den beiden. Jonze amüsante und merkwürdige Liebesromanze geht etwas länger als 2 Stunden und unterhält dabei ziemlich gut. Es ist für den Zuschauer eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Mal trauert man um Theo, in der nächsten Minute freut man sich über ihn, dann ist man von seiner Schreibkunst erstaunt und in der nächsten Minute könnte man ihn eine direkt reinhauen! Das liegt zum Teil auch an den alles überragenden Phoenix und zum anderen auch die sehr gut geschriebenen Dialoge. Diese sind sehr tiefgründig aber auch ziemlich pervers! Gleich zu Beginn gibt es eine sehr gewöhnungsbedürftige Szene mit Theo. Er ruft eine Frau an die ebenfalls einsam ist und anstatt, dass es zum Treffen kommt, kommt es zum Geschlechtsakt via Handy! Im Prinzip ist diese Szene dem Film überhaupt nicht einzuordnen. Sie spielt einfach keine Rolle. Jonze fackelt auch nicht lange und präsentiert uns nach vielleicht gerade einmal 10 Minuten Samantha. Was ich persönlich etwas schade fand. Ich hätte mir da doch eine etwas nähere Beleuchtung von der Einsamkeit Theodors vorgestellt. Doch sei es darum! So kriegen wir das ungewöhnliche Paar länger zu bestaunen. Nach einiger Zeit gibt es auch eine vollkommene Wandlung von Theo. Er strahlt förmlich vor Glück und Phoenix zeigt erneut, welch überragender Darsteller er doch ist. Jonze Film ist auch vielschichtig. Er zeigt uns wunderbar die Reaktionen der Menschen auf das ungleiche Paar. Er präsentiert uns aber auch ein interessantes Zukunftsbild von Menschen die ihren kompletten Alltag mit dem Smartphone bewältigen und das Sprechen zur absoluten Normalität gehört. Ob es nun gut oder schlecht ist, das überlässt er dem Zuschauer selbst. Er schlägt sich auf keine der beiden Seiten. Hartgesottene Männer werden es mit Sicherheit ziemlich schwer haben die 2 Stunden durchzustehen. "HER" ist nämlich an einigen Stellen extrem schmalzig und trieft nur so vor Kitsch. An der ein oder anderen Stelle habe ich schon meine Augen gerollt! Der Film ist was dem Cast betrifft, ebenfalls ziemlich gut besetzt. In den Nebenrollen haben wir eine wunderbare Rooney Mare (leider nur wenig Leinwandzeit), ein kurzen aber witzigen Auftritt von der wunderschönen Olivia Wilde und mit Chris Pratt sozusagen das Gegenstück von Phoenix. Wie erwähnt ist auch Amy Adams dabei und sie spielt wie gewohnt extrem gut und macht einfach Laune. Der Film verfügt über einen sehr schönen, ruhigen und eindringlichen Soundtrack. Technisch gesehen ebenfalls sehr gut gemacht aber jetzt keine Offenbarung.
    FAZIT: So gewöhnungsbedürftig wie das Paar Theo und Samantha ist auch Jonze ganzer Film! Zu Beginn ist es ziemlich schwer Interesse für seine kunterbunte Welt zu finden, danach wird der Film aber hochinteressant. Vor allem wenn Samantha und Theo sich immer Näher kommen und er seine Freunde mit ihr konfrontiert. Der Streifen hätte nur ruhig kürzer sein können, da er sich an manchen Stellen doch zieht. Weniger Kitsch wäre auch nett gewesen. Ebenfalls stört der Faktor Sex etwas. Teilweise wirkt es so als gäbe es in Jonze Welt nichts wichtigeres und das der einzige Weg ist um seine Liebe für den anderen Partner zu zeigen. Aufgrund der interessanten Thematik zu empfehlen.
    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2014
    Was für eine grandios Idee für einen Film! Ein Mann verliebt sich in ein Computersystem. So schräg das erstmal klingt, so gut ist das Endprodukt. "Her" schafft es, eine so realistische nicht allzu ferne Zukunftsvision zu schaffen, wie selten im Film gesehen. Die Rolle des Theodore Twombly scheint wie für Joaquin Phoenix geschaffen zu sein. Er überzeugt absolut! Dazu die wunderbare Stimme von Scarlett Johannson und mit Amy Adams und Rooney Mara zwei tolle Nebendarstellerinnen.

    "Her" ist eine wunderbare Tragikkomödie über die Liebe, das Alleinsein und die ethischen Fragen der künstlichen Intelligenz. So wird gerade das Thema der A.I. (artifical intelligence) ja meistens in eher actionreichen Science-Fiction Thrillern behandelt. Umso erfrischender ist es, dies mal von einer anderen Perspektive zu betrachten.

    Toller Film und völlig zurecht Gewinner des Golden Globe für das beste Drehbuch!
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