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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 14. August 2018
Ein schöner Familienfilm mehr aber auch nicht. Da gab es schon bedeutend bessere Animationsfilme, viele Dinge waren vorhersehbar und das nahm so ein bisschen den Reiz des Films.
Ein wirklich gelassener und sehr lustig gemachter Film, der von einem bunte Leben nach dem Tod erzählt. Wer was zu lachen gesucht hat, der hat es hier gefunden.
Ein unglaublich gelungener Film. Für mich ist es einer der besten Disneyfilme der letzten Jahre. Hier wird das Thema Tod auf eine unglaublich gelungene Art thematisiert und in eine wundervolle Geschichte verpackt.
Ein wirklich fabelhafter Film der mich von Anfang an gefesselt hat. Nicht nur die Tollen Fraben sondern auch die liebevollen Charktere und die Story haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass Coco mein liebster Pixar Film wurde. Auch wenn nicht so viele Gags oder lustige Ereignisse vorkommen wie in anderen Animationsfilmen hatte ich trotzdem die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. Der Film ist nicht nur etwas für Kinder sondern auch für Erwachsene, einfach weil die Story, die Charaktere und die Gags weder kindisch noch albern sind. Er ist vor allem sehr emotional - ich musste zwischendurch wirklich heftig weinen - einfach weil alles so realistisch und verständlich wirkt. Ich muss aber auch sagen, dass der Film doch für etwas ältere Kinder geeignet ist, da man schon gemerkt hat, wie manche der jüngeren Zuschauer im Kino viele Dinge nicht ganz verstanden haben. Ich kann den Film wirklich nur weiterempfehlen!
Ich kann diesen "Familienfilm" überhaupt nicht empfehlen, für Kinder unter 6 Jahren kann ich als Sozialpädagogin nur ein "völlig ungeeignet" abgeben. Kinder verstehen keine Ironie, schon gar nicht von gruseligen Skeletten die im Gefängnis landen. Der schlechteste "Weihnachtsdisney" aller Zeiten - FSK 0 Jahre steht wohl für HAUPTSACHE DIE KASSEN KLINGELN!!! Familien mit Kids unter 6 Jahren werfen ihr Geld nur zum Fenster raus mit diesem Film, der für dieses Alter traumatisierend sein kann!
Für mich der beste Animationsfilm überhaupt. Lustig, aber vor allem sehr emotional und tiefgründig, ohne zu kitschig zu sein. Ich finde auch keine "Längen im Mittelteil" wie in der Expertenbewertung zu lesen ist.
Ein Feuerwerk an Farben und Gefühlen. Leider ist es kein Film für Kinder. Der Witz ist nicht immer kinderverständlich und die eigentliche Hintergrundgeschichte kann von Kindern überhaupt nicht erfasst werden. Zudem bietet - wie für Pixar-Filme üblich - der Film keine großen Musikeinlagen. Jedoch können auch Kinder an vielen Stellen lachen und sind vor allem von den Schauplätzen und den Skeletten fasziniert. Damit können Kinder auch unterhalten werden mit Coco. Für Erwachsene bietet der Film jedoch viel mehr und vor allem wesentlich mehr als die bisherigen Pixar-FIlme. Kurzum ein Farbenfeuerwerk für Kinder mit einer Story für Erwachsene mit großem Unterhaltungswert.
Wie auch schon die meisten meiner Vorredner hier, fand auch ich den Film wunderschön und vor allem innovativ. Sich mit der Thematik des Todes in einem Kinderfilm auseinander zu setzen, erfordert einiges an Mut und Feingefühl. Umso beeindruckender ist das Endergebnis, das hier abgeliefert wurde. Eine wirklich hervorragende Kombination aus ernster Thematik und vorsichtiger, kindgerechter Herangehensweise. Aber nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene sind mit Coco gut beraten. Wirklich fasziniert war ich von einigen Animationen. Der Protagonist Miguel und die meisten anderen Lebenden sind eher einfach gehalten. Bei der Urgroßmutter Coco hingegen sehen die Gesichtsfalten unglaublich echt aus. Großes Kompliment! Außerdem gibt es eine kurze Szene, in der Miguel in Wasser schwimmt. Auch hier eine großartige Animationsleistung. Die Frage, welches die Hauptzielgruppe von Coco ist, stellte sich auch mir. Ganz kleine Kinder sind von der Thematik vermutlich doch überfordert. Ab 5 oder 6 Jahren könnte der Film schon eher Sinn machen. Der Film enthält nicht allzu viele Gags, das ist richtig. Allerdings sehe ich das nicht als Grund, weshalb er Erwachsenen nicht gefallen sollte. Auch fand ich ihn nicht zu langatmig, gerade im letzten Drittel gibt es sehr viel Action. Insgesamt halte ich den Film für eine echte Perle und hoffe Disney Pixar traut sich noch öfter an dich unkonventionelle Themen heran.
Auch wenn ich mit dieser mexikanischen Tradition des Dias de los Muertos weniger vertraut bin, so schafft Pixar es mich mit diesem Film zu fesseln. Die Figuren sind sympathisch und skurrill zugleich. Die Hauptfigur reißt einen mit und wieder mal arbeitet Pixar mit viel Liebe zum Detail. Der Film ist im wahrsten Sinne des Wortes sehr musikalisch. Das sorgt für einige Gänsehautmomente. Dazu der spannende Twist im Schlussdrittel. spoiler: Etwas groß ist sicher der Zufall, dass Miguel ausgrechnet die ganze Zeit über rein zufällig mit seinem UrUrGroßvater herumläuft . Aber das verzeiht man gerne. Schließlich wird man viel Liebe entschädigt. Damit meine ich die Liebe zur Familie. Das wird besonders durch eine Figur deutlich, Coco, die Uroma Miguels, spoiler: die zwar an sich nur eine sehr kleine aber dennoch entscheidende Rolle einnimmt. Hier ist mal nicht die Hauptfigur, sondern eine Nebenfigur titelgebend für den Film. Eine großartige Idee. Denn Coco ist das Herzstück dieses Film, und wenn sie nach ihrem Papa ruft und ihr Lied hört , muss man einfach weinen vor Freude. Auch wenn Coco nicht ganz an Meisterwerke wie Ratatuille, Toy Story oder Alles steht kopf rankommt, ist Coco dennoch einer der ganz starken Filme aus dem Hause Pixar. Wie so oft schafft es PIxar auch bei diesem Film, dass man das ein oder andere Mal kurz davor ist zu heulen, und zwar aus Freude.
Durchaus unterhaltsam, aber nicht ganz in einer Liga mit den vorherigen Pixar-Filmen: Verlässt sich zu sehr auf das exotische Setting und die hübsche Optik, während die Story (zu) vorherbarbar ist, eher langsam dahinplätchert und sich Gags wiederholen.