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komet
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3,5
Veröffentlicht am 22. Juni 2016
achtung: "gut" ist der film nur für leute, die einfach nur einen ordentlichen action-film sehen wollen, jenseits der weichgespülten avengers und so´nem quatsch. das ist der film nämlich, reine action. es geht ordentlich zur sache und man sieht auch endlich mal wieder andere schauspieler. als erstes fiel mir "from paris with love" als vergleich ein. bei "f.p.w.l." wird aber mehr wert auf coole sprüche gelegt. hier nicht. hier gibt es stattdessen raue und dreckige action. - - - - - - - - - - - - - wer handlung sucht oder einen verschwörungs-thriller haben möchte, wird hier nur zur hälfte fündig. für verschwörungs- oder handlungssuchende müsste man wohl 2,5 sterne vergeben. es gibt terroristen und eine verschwörung, aber wenn ich recht erinnere spoiler: geht es den terroristen nur ums geld. also keine richtige polit-show, wo es um politische fragen geht. politische schachzüge, verdecktes operieren, geheimes ermitteln und so was findet man hier kaum. - - - - - - - - - - der film geht sofort los und gleich rasant zur sache. die handlung verliert sich im späteren verlauf des films aber quasi in sich selbst und interessiert zum ende des films eigentlich gar nicht mehr so besonders. man sollte die action geniessen. wer handlung sucht, bei dem könnte zum filmende hin die frage "worum geht es hier jetzt eigentlich?" im kopf auftauchen.
Eigentlich habe ich nur einen 08/15 Actionfilm erwartet aber Bastille Day hat mich dermaßen gepackt wie dieses Jahr noch kein anderer Actionfilm. Die Hauptdarsteller , allen voran Idris Elba , machen eine ziemlich gute Figur. Aufgrund der Aktualität der Thematik erhält der Film noch eine gewisse Brisanz. Empfehlenswert
Gute Darsteller in zwar unterhaltsamer, aber vorhersehbarer und plumper Story. Action handgemacht, Soundtrack passend aber nicht kaufenswert. Absoluter Durchschnitt – 5 von 10 Punkten.
Auch wenn Idris Elba und Richard Madden einen guten Job machen, wirkt der ganze Film doch stark nach B-Ware, die mit eher langweiliger und schon vielfach gesehener Aktion daher kommt. Leider eine Enttäuschung.
Ein intelligenter Thriller, der mit rasanten Actionszenen überzeugt (erstklassige Kampfszenen in einem fahrenden Sprinter), permanente Hochspannung produziert und dabei einen komplexen Plot erster Güte liefert, in dem, was die Zusammensetzung der Akteure betrifft, beinahe alle Kreise der Gesellschaft vertreten sind und die sogar noch darüber hinaus bis zur CIA (Kelly Reilly) reicht. Das gut gecastete Ensemble wird vom amerikanischen Agenten Sean Briar (Idris-Luther-Elba) angeführt. Er ist der weitsichtig agierende, der nur im Notfall aber dann kräftig zuschlägt und eine angenehme sonore, deutsche Synchronstimme hat. Verschiedene Handlungsstränge werden genial verbunden, die anfangs nichts mit einander zu tun haben. So hatte die zierliche Zoe (Charlotte le Bon) aus Gefälligkeit ihrem Freund versprochen eine Bombe in ein Gebäude zu tragen. Tut es aber nicht, weil Menschenleben in Gefahr sind. Prompt wird ihr die Bombe von Schlitzohr Taschendieb Michael (Richard Madden) geklaut. Zwei eigentlich Unschuldige werden daraufhin durch Paris gejagt. Der CIA Agent schnappt beide nach rasanter Verfolgung. Hinzu kommt eine Spezialeinheit des französischen Innenministeriums (unter Josey Garcia) die beide ebenfalls fassen wollen. Diese Truppe unter Rafi Bertrand (Thierry Godard) entpuppt sich als frustrierte Polizisten, die ihren Anteil am Staatskuchen verlangen und die französische Nationalbank per Computer Stick leerräumen wollen. Schnelle Kampfszenen mit intelligenten Schusswechseln sind von Regisseur James Whatkins eindrucksvoll gestaltet. Der Innenminister wird zum Mörder und erst ganz am Ende kann ihn Briar am Schlafittchen packen bevor er sich mit Michael über dessen Zukunft austauscht. Am französischen Nationalfeiertag nehmen sie allerdings nicht teil.
Netter Actionfilm in einem netten Setting mit einem Standartplot. Kann man sich ohne schlechtes Gewissen an einem Sonntagmittag mal anschauen, die Handlung wirst du nach ein bis zwei Tagen aber auch wieder vergessen haben.
Der geradlinige Euro-Actioner punktet trotz Logik-Schnitzern mit hohem Tempo und coolen Darstellern (Elba und Madden waren beide als Bond im Gespräch). Tragisch visionär: Der Kinostart wurde wegen des Attentats auf Charlie Hebdo und der Paris-Terroranschläge zweimal verschoben.
Idris Elba ist schon ne coole Socke! Man bekommt gute Unterhaltung für die 90 Minuten, die Action stimmt auf jeden Fall. Aber weder etwas, dass man sich im Kino oder ein zweites mal ansehen müsste.
Mal was Neues, auch wenn man auf Grund der Aktualität der Pariser Bombenanschläge anfangs ein flaues Gefühl im Magen hat. Solide Grundstruktur, Story mit kleine Ecken und Kanten, aber die Schauspieler machen es wieder wett, allen voran Idris Elba, der schon ziemlich cool daherkommt (Sequel-Potenzial durchaus vorhanden!). Actionpaket stimmt. "Bastille Day" hebt sich vom Action-Film-Einheitsbrei doch merklich ab.