Yann Kermadec (François Cluzet) träumt davon, an der Vendée Globe teilzunehmen, einer Non-Stop-Regatta für Einhandsegler rund um den gesamten Globus. Das Rennen ist eine ganz besondere Herausforderung, bei der die Teilnehmer alleine dem Meer trotzen müssen und die schon manchem das Leben gekostet hat. Als Kermadec seinen Freund Franck Drevil (Guillaume Canet) bei der Regatta ersetzen soll, rückt die Erfüllung seines Traums in greifbare Nähe. Zum Unmut von Frau und Tochter ergreift er seine Chance – allerdings verbunden mit dem Versprechen, so oft wie möglich Kontakt zu seiner Familie aufzunehmen. Schon nach wenigen Tagen passiert etwas Unerwartetes: Kermadec entdeckt an Bord des Schiffes einen blinden Passagier (Samy Seghir). Der junge Mauretanier Mano Ixa hat sich an Bord geschlichen und gefährdet das Rennen…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Turning Tide - Zwischen den Wellen
Von Andreas Günther
Der langjährige Kameramann Christophe Offenstein („Blood Ties“) vermeidet bei seinem Regiedebüt „Turning Tide - Zwischen den Wellen“ konsequent fast alles, was ein richtig breites Publikum ansprechen könnte. Die Geschichte über einen bretonischen Skipper bei der „Vendée Globe“, der härtesten Einhandsegler-Regatta der Welt, wird daher wohl auch vor allem bei Segel-interessierten Zuschauern am besten ankommen. Darüber hinaus beeindruckt der Abenteuer- und Sportlerfilm vor allem mit seinen gischtgepeitschten Bildern einer pfeilschnell durch Wellentäler schießenden Yacht – und das obwohl der Regiedebütant in seinen Statements angibt, sich auf Personen und Handlung konzentriert zu haben. Das Ergebnis ist eine unpathetische Hymne auf menschliche Leistungsfähigkeit mit High-Tech-Unterstützung, bei der der große Rest – der Wettbewerb, die Betreuer an Land, die Aufmerksamkeit der Medien, Frau und
Also erstmal Hallo an Alle.
ich frage mich, wieso sozialkritische Filme immer in 1000 Diskussionen in einem Film ausarten müssen. Ich glaub in einem Film muss gar nicht erklärt werden welche sozialen Diskrepanzen es zwischen erster und dritter Welt gibt, respektive Frankreich und Mauretanien.
Vielmehr soll in diesem Film turning Tide gezeigt werden, dass man eine Lebensanstrengung einen Lebenstraum der über 80 Tage alles von den ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. Januar 2015
In den Szenen auf See sind alle Emotionen enthalten und ausgemalt.